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Schinder hat geschrieben:
Bei 4000 liegen jetzt 70 NM an und bei 5750 77 NM,
was dann gleichmäßig bis 8500 steht und bei
10500 immer noch 67 NM hält.
Max. Ponys allerding nur 99,65,
da oben rum noch etwas zu mager.
Hi Jochen!
Ja, sehr schön daß du das alles hier dokumentierst!
Die Steigerung der Leistung ist ja wirklich sehr erfreulich,
aber darf man fragen ob du bei dieser sehr drehfreudigen
Charakteristik (Nenndrehzahl 10500/min) und dem nicht
unbedingt brutalen Drehmomentmaximum darüber nach-
gedacht hast den Einlaßschluß ein bißchen früher zu legen?
Nachdem ich bisher weder Zeit noch Gelegenheit hatte weiter an der Motoreinstellung
zu arbeiten, habe ich meine kaputten alten Knochen mal schlicht auf die Sitzbank
geschwungen und das feine Wetter ausgenutzt.
Zuerst brachte die Luftdruckerhöhung in den Pneus auf Regelmaß
schon mal ein besseres Fahrverhalten. (ich, die Pneuschlampe)
Statt dem allgemeinen Strom von Dosen und Töffs zu folgen, befuhr ich mit meinem,
bis auf einen einzelnen Punkt regel- und vorschriftskonformen Kaffee-Chopper
den Niederrhein mit all seinem versteckten Kurvengewürm, Alleen und Endlosgeraden.
Das Ganze in meist politisch höchst unkorrekter Spielart.
Das Herbrennen diverser Zeitgenossen tat dem Ego gut, dem Profilabbau am Pneu auch.
Genießerisch den Hahn auf digitale 1 gedreht und auf das Gebrüll aus der Luftansaugung
mit angenehmer Gänsehaut reagiert, in den Dörfern artig auf 2000 Touren runtergeregelt
und erst einen halben Kilometer nach Ortsausgang den Hahn wieder auf 1 und der
originalen Jerichoer Trompete ab 5000 U/min aufwärts bis zum Begrenzer
mehr als genug Resonanzraum geboten.
Die Milch am Niederrhein dürfte für die nächsten Tage eher sauer sein,
wofür ich mich bei den verschreckten Rindviechern in aller Form entschuldige,
aber keine Sekunde bereue, denn diese Sau musste mal wieder Auslauf haben.
Samstag also knapp 300 km hergebrannt und am Abend gabs noch Tunertreff mit Grill und Bier
bei mir hinter der Wärxstätte, mit reichlich Fachgeplänkel und Terminabsprachen.
Sonntag dann noch mal 200 km mit dem Tiger und die Rückenschmerzen waren weg.
So eine zweitägige Töff-Kur wirkt wahre Wunder für die Bandscheiben,
hat man denn alles ordentlich auf die persönliche Ergonomie eingerichtet.
Dennoch war ich am Sonntag Abend ein wenig geschafft.
Da muss ich wohl mal an der Kondition arbeiten.
Ich hoffe, ihr hattet alle ähnlich gute Erlebnisse.
Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.
dirk139 hat geschrieben: 18. Okt 2017
Regelmässige Trainingseinheiten sollten der Kondition wieder auf die Sprünge helfen, ich lebe das seit Jahren im Bezug auf die Trinkfestigkeit
Hm ... da liege ich wohl eher im unteren Mittelfeld.
Aber man könnte mal zusammen trainieren ...
Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.
So, nun reichts mir ...
Es bleibt jetzt bei 106 komma irgendwas PS und 85 N-Metern.
Fährt sich genial bis orgiastisch, ein absoluter Genuss für Arsch und Ohr.
Der Aufwand hat sich gelohnt.
Die Leistungskurve steigt kontinuierlich und ohne Einbrüche,
ab 4000 U/min liegen bereits 75 N-Meter an,
bei 5500 U/min und 85 N-Meter drückt es noch mal etwas nachhaltiger.
Definitiv wird es beim nächsten Projekt keine 3-1 mehr,
zumindest nicht mit dieser Krümmerführung.
Der Spaß kostet locker 5-10 Ponys,
der DB-Fresser noch mal gemessene 6 mehr.
Nun wird es Zeit, sich mehr um das neue Projekt zu kümmern.
Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.
hab hier just mal reingeschaut, freut mich doch das Ergebnis für Dein Seelenheil.
Aaaaber sachma,
nur zwei Langlöcher?????? Is datt normal bei einem solchen Krad?
Ich hab praktisch mehr Löcher als Zahnkranz an meinen beiden, natürlich übertrieben gemeint, sind halt sechs pro.
