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Triumph» Der Schinder-BerT

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grumbern
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Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von grumbern »

Evtl. damit man im Falle des Falles ganz schnell und ohne Probiererei wieder Originalzeiten reproduzieren kann?
Gruß,
Andreas

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Schinder
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Motorrad:: -

Re: Der Schinder-BerT

Beitrag von Schinder »

sven hat geschrieben: 30. Okt 2017 Hat das einen bestimmten Grund daß du die Langlöcher an eine
ganz andere Stelle gesetzt hast .....
Moin

Schau mal genauer hin, da ist nichts an eine ganz andere Stelle gesetzt.
In der Serie sind im jeweiligen Antriebsrad aus nachvollziehbaren
fertigungstechnischen Gründen jeweils Bohrungen und Markierungen
identisch und für Aus- wie Einlassnockenwelle bereits vorhanden.
So braucht man halt nur für die jeweilige Welle die entsprechende
Bohrung als Langloch umgestalten.
Wurscht ist da nix ...


Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.

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sven
Beiträge: 3600
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Motorrad:: Yamaha

Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von sven »

Achso, also für Ein- und Auslaß wird serienmäßig dieselbe Nockenwelle verwendet
und um auch für beide das gleiche Kettenrad verwenden zu können hat es ab
Werk 4 Bohrungen, von denen du die beiden jeweils benötigten zu Langlöchern
umgearbeitet hast?

Mit wurscht meinte ich daß man, wenn die "Verstellweite" der Langlöcher größer
ist als die Kettenteilung, ihre Positionierung am Rad frei wählen kann, es läßt sich
dann immer jeder beliebige Winkel einstellen. Sozusagen grob über die Kette, fein
über die Langlöcher (ähnlich wie bei Kettenrädern mit Vernier5-Kupplung).

Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg!
Sven
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Schinder
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Registriert: 4. Mär 2013
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Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von Schinder »

Man muss nicht die selbe Nockenwelle verwenden,
kommt auf das gewünschte Ergebniss an.

Gleich sind nur die Antriebzahnräder.
Die Vernier Kupplung würde mir an dieser Stelle nicht dienlich sein,
denn der Ausleger der NW ist rechtsseitig und hinter dem Antrieb.

So ist das mit dem Langloch halt die simpelste Sache und,
vorausgesetzt man bedenkt die Anpressung,
auch eine sichere Halterung.
Du kannst so die Steuerzeiten ohne Ausbau der NW
und ohne Lösen der Lagerböcke verändern.


Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.

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sven
Beiträge: 3600
Registriert: 23. Jan 2016
Motorrad:: Yamaha

Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von sven »

Schinder hat geschrieben: 31. Okt 2017 Man muss nicht die selbe Nockenwelle verwenden,
kommt auf das gewünschte Ergebniss an.
Das schon klar.
Gleich sind nur die Antriebzahnräder.
Auch klar.
Was ich meinte ist: wenn man gleiche Nockenwellen hat und
auch gleiche Antriebsräder will (aus fertigungstechnischen Grün-
den) dann brauchen die Räder 4 Bohrungen.
Wenn man aber unterschiedliche Nockenwellen konstruiert dann
ließen sich gleiche Antriebsräder auch mit zwei Bohrungen rea-
lisieren (indem man die Aufnahmeflansche an den Nockenwellen
entsprechend positioniert). Da das (zwei verschiedene Wellen)
offenbar der Fall ist erstaunt mich der sinnlose Aufwand der bei-
den unnötigen Bohrungen
Die Vernier Kupplung würde mir an dieser Stelle nicht dienlich sein ...
Sollte nur ein Beispiel sein. Ist nicht gerade praktisch zum Steuer-
zeiten einstellen. Läßt sich halt bei manchen Motoren einfacher
realisieren als Langlöcher (z.B. bei der 500er Yamaha), aber in
deinem Fall wär's ja Blödsinn.
So ist das mit dem Langloch halt die simpelste Sache und,
vorausgesetzt man bedenkt die Anpressung,
auch eine sichere Halterung.
Absolut. Vernier ist halt i.A. formschlüssig, aber daß das nicht un-
bedingt notwendig ist weiß man ja.
Du kannst so die Steuerzeiten ohne Ausbau der NW
und ohne Lösen der Lagerböcke verändern.
Naja, Nockenwellen ausbauen müßtest du mit Vernier-Kupplung
auch nicht, aber mehr Act wär's allemal weil du ja die Kette um-
legen müßtest. Wie gesagt, war nur'n Beispiel.

Gruß
Sven


Gruss, Jochen !
[/quote]
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Schinder
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Registriert: 4. Mär 2013
Motorrad:: -

Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von Schinder »

T. verwendt für die NW die selben Rohlinge, die Nocken werden halt entspechend am Rohling gefertigt.
Ich denke, es ist weniger Aufwand gleiche Antriebsräder zu produzieren, als jeweils andere Nockenwellen.

Da kann man das ganz gut erkennen :

Bild

Bild


Gruss, Jochen !
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Schinder
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Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von Schinder »

Moin

Tank macht Fortschritte :

Bild



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GalosGarage
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Motorrad:: Ducati ST2 Umbau ( 9.5 )
Cagiva Alazzurra (Caffè Corretto) im Aufbau
digitaler Umbau Ducati 750ss (emozione) später mal
Cagiva-Duc-BMW Mix (Quattro Stagioni) im Aufbau
Wohnort: 41564 Kaarst

Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von GalosGarage »

TOP, sehr schön geworden. .daumen-h1:
Projekte:

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Quattro Stagioni (abgebrochen)
Caffè Corretto
Emozione
Ducati 750SSie (noch keine Idee)
Cagiva SST 250 (noch keine Idee)

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sven
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Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von sven »

Schinder hat geschrieben: 31. Okt 2017 Da kann man das ganz gut erkennen : ...
Danke!
Wirft leider lauter neue Fragen auf das Bild, aber
irgendwann muß auch mal gut sein denk ich ...

Geht ja zackig voran mit dem Tank, Respekt!

Viele Grüße
Sven
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Schinder
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Motorrad:: -

Re: [Triumph] Der Schinder-BerT

Beitrag von Schinder »

sven hat geschrieben: 1. Nov 2017
Wirft leider lauter neue Fragen auf das Bild, aber
irgendwann muß auch mal gut sein denk ich ...

Nö, Fragen können auch sehr produktiv sein.
Auch wenn ich evtl. nicht alles beantworten kann,
so lässt sich doch aus der Fragestellung als solcher
sicher noch ein Schluß ziehen, der die Problematik
der Verständnissvermittlung verdeutlicht.

Evtl. so besser sichtbar ?

Bild

Links Einlaß, rechts Auslaß.
Da wird dann das Antriebsrad mit der passenden Bohrung angeflascht,
so ergeben sich die passenden Steuerzeiten,
welche nun mittels Langloch justierbar werden.


Gruss, Jochen !
Ich würde mich ja gerne entschuldigen, aber es tut mir einfach nicht leid.

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