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Kawasaki» Die Z

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MLVIAMGAU
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Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von MLVIAMGAU »

Danke für das Einstellen der Doku. Bisher wirklich sehr interessant und kurzweilig.
Was ein Aufwand mit den Verstellern .daumen-h1:

Gruß Mike

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Jupp100
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Motorrad:: Suzuki GS 850 G, Bj. 1980
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Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von Jupp100 »

Moin Markus,

ich bin schwer beeindruckt von Deiner Arbeit! :respekt: :beten:
Eine Z 900 mit Fahrwerk, da freue ich mich
schon auf das Endergebnis. :wink:
Gruß Stefan





In meiner Realität bin ich Realist!

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nanno
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Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von nanno »

Sehr hybsch. Und die Emco im Hintergrund auch!

LG,
Greg
Frei ist, wer frei denkt.

http://greasygreg.blogspot.com

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Bambi
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Registriert: 15. Jan 2014
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Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von Bambi »

Hallo Markus,
der Wahnsinn!
Fassungslose Grüße, Bambi
'Find me kindness, find me beauty, find me truth' (Dreamtheater aus 'Learning to live')

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sven
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Registriert: 23. Jan 2016
Motorrad:: Yamaha/Cagiva

Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von sven »

Sehr schöner Bericht! Wirklich toll dokumentiert.

Ein paar Sachen fallen mir spontan dazu ein:

1. die Distanzhülsen in den Radlagern sollten etwas über die Innenringe nach innen
ragen um die Abstandshülse zu zentrieren.

2. das mit dem fehlenden Ausfederanschlag an der gekürzten Marzocchi wäre eigent-
lich kein Problem gewesen, den braucht's ja nicht zwingend.

3. Um das Lenkkopflager einzustellen brauchst du mindestens:
entweder eine Nutmutter und eine zentrale Befestigungsschraube über der Brücke
(die Klemmschraube in der Kawa-Brücke ist strenggenommen überflüssig)

oder eine zenrale Befestigungsschraube und eine geschlitzte Brücke die dann
auf dem Joch geklemmt werden kann (z.B. KTM hat das so gemacht)

oder eine Befestigung wie sie die Ducati hat. Der Schlitz in der Mutter ist
nicht insofern nicht doppeltgemoppelt als daß man die obere Brücke
starr mit dem Lenkdorn verbunden haben möchte. Wäre die Mutter
geschlitzt hätte die Verbindung immer das Gewindespiel.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Sven
Satan is my motor ...

meine XT

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grumbern
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Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von grumbern »

Sehr cool. Deine Herangehensweise gefällt mir und handwerklich wie optisch macht das schon was her!
Gruß,
Andreas

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Keola
Beiträge: 199
Registriert: 16. Jul 2014
Motorrad:: Kawasaki Z 900 Bj. 76
MT-01 Bj. 2006

Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von Keola »

Hi zusammen,

Erstmal danke für die Blumen. Leider macht das Projekt langsamer Fortschritte, als mir lieb ist und als es hier den Anschein macht. Begonnen hat es schon im Dezember 2014.

Zur Frage vor ein paar Seiten wegen dem Alureiniger. Den habe ich bei www.renito.de gekauft.

sven hat geschrieben: 15. Nov 2017 Sehr schöner Bericht! Wirklich toll dokumentiert.

Ein paar Sachen fallen mir spontan dazu ein:

1. die Distanzhülsen in den Radlagern sollten etwas über die Innenringe nach innen
ragen um die Abstandshülse zu zentrieren.

2. das mit dem fehlenden Ausfederanschlag an der gekürzten Marzocchi wäre eigent-
lich kein Problem gewesen, den braucht's ja nicht zwingend.

3. Um das Lenkkopflager einzustellen brauchst du mindestens:
entweder eine Nutmutter und eine zentrale Befestigungsschraube über der Brücke
(die Klemmschraube in der Kawa-Brücke ist strenggenommen überflüssig)

oder eine zenrale Befestigungsschraube und eine geschlitzte Brücke die dann
auf dem Joch geklemmt werden kann (z.B. KTM hat das so gemacht)

oder eine Befestigung wie sie die Ducati hat. Der Schlitz in der Mutter ist
nicht insofern nicht doppeltgemoppelt als daß man die obere Brücke
starr mit dem Lenkdorn verbunden haben möchte. Wäre die Mutter
geschlitzt hätte die Verbindung immer das Gewindespiel.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Sven
Sven,

Danke für deine Anmerkungen. Deine XT ist mir vor ein paar Jahren schon aufgefallen und ich finde sie wirklich sehr geil. Respekt!

Mal zu Deinen Kommentaren:

1. Die Hülse in der Zeichnung ist nur ein Dummy. Die Originale von Ducati, die auch drin geblieben ist sieht so aus:

Bild

Durch die Stege sollte sie sich in der Felge radial nicht bewegen können. Aber ich schau noch mal nach. Könnte sein, dass sie etwas Spiel hat.

2. Um die Gabel zu kürzen muß ich verhindern, dass sie ganz ausfedert. Dazu muß ich irgendwie an den Anschlag, der den Weg der inneren Kolbenstange noch oben hin begrenzt. Da kommt man bei der Marzzochi nicht ran, da der Zylinder in dem die Kolbenstange läuft am Ende verpresst ist. Bei der Öhlins ist hier eine Verschraubung. Evtl. hab ich das nicht deutlich genug beschrieben oder ich habe nicht ganz verstanden was Du meinst.

3. So wie Du das im ersten Fall beschrieben hast, hat es der Brückenbauer auch vorgeschlagen. Eine Nutmutter, zentrale Schraube, oder in meinem Fall zentrale Mutter, die aber oben geschlossen ist und somit wie eine Schraube aussieht.

KTM muß ich mir mal anschauen. Hatte ich nie auf dem Schirm.

So wie du das bei der Ducati beschrieben hast macht das wieder Sinn. Danke für die Erleuchtung.

Gruß

Markus

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sven
Beiträge: 3534
Registriert: 23. Jan 2016
Motorrad:: Yamaha/Cagiva

Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von sven »

Hi Keola!

Ja, schön daß dir die olle XT gefällt! Dank zurück!
Mir gefällt das auch was du da machst!
Keola hat geschrieben: 15. Nov 2017 1. ... Könnte sein, dass sie etwas Spiel hat.
"Sollte" meinst du, oder? :wink: (die Hülse steht, die Nabe dreht sich!)

2. Um die Gabel zu kürzen muß ich verhindern, dass sie ganz ausfedert. Dazu muß ich irgendwie an den Anschlag, der den Weg der inneren Kolbenstange noch oben hin begrenzt.
Wahrscheinlich ist es jetzt schon wurscht weil du die tolle Öhlins-Gabel hast,
aber du hättest ja die Marzocchi am ganz ausfedern hindern können indem du
einfach nur die Vorspannhülsen kürzt, dann sackt die genauso ein. Der unge-
nutzte Negativfederweg stört ja im Betrieb nicht.
KTM muß ich mir mal anschauen. Hatte ich nie auf dem Schirm.
Weiß nicht ob das bei allen Modellen so ist, aber früher hatten die Enduros
die klemmbare obere Brücke ohne Nutmutter mit Schraube oben. Das ging
dann so: Klemmung lösen, Lenkkopflagerspiel mit oberer Schraube einstellen,
Klemmung festziehen, fertig. Hat mit lauter Aluteilen (Lenkdorn, Brücke, Schraube)
auch im Ralleybetrieb funktioniert.
Wird dem Brückenbauer wahrscheinlich weniger gefallen weil die Anbringung der
Klemmung das Ganze etwas aufwendiger macht.

Viele Grüße
Sven
Satan is my motor ...

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Keola
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Registriert: 16. Jul 2014
Motorrad:: Kawasaki Z 900 Bj. 76
MT-01 Bj. 2006

Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von Keola »

sven hat geschrieben: 15. Nov 2017 Hi Keola!

Ja, schön daß dir die olle XT gefällt! Dank zurück!
Mir gefällt das auch was du da machst!
Keola hat geschrieben: 15. Nov 2017 1. Die Hülse in der Zeichnung ist nur ein Dummy. Die Originale von Ducati, die auch drin geblieben ist sieht so aus:
Durch die Stege sollte sie sich in der Felge radial nicht bewegen können. Aber ich schau noch mal nach. Könnte sein,
dass sie etwas Spiel hat.
"Sollte" meinst du, oder? :wink: (die Hülse steht, die Nabe dreht sich!)
Da hast Du verd.... noch mal Recht! :prost:
2. Um die Gabel zu kürzen muß ich verhindern, dass sie ganz ausfedert. Dazu muß ich irgendwie an den Anschlag, der den Weg der inneren Kolbenstange noch oben hin begrenzt.
Wahrscheinlich ist es jetzt schon wurscht weil du die tolle Öhlins-Gabel hast,
aber du hättest ja die Marzocchi am ganz ausfedern hindern können indem du
einfach nur die Vorspannhülsen kürzt, dann sackt die genauso ein. Der unge-
nutzte Negativfederweg stört ja im Betrieb nicht.
Ich hätte in dem Fall die Vorspannhülsen so weit kürzen müssen, dass ich keine Vorspannung mehr gehabt hätte. Die Feder würde nur durch die Gewichtskraft vorgespannt. Theoretisch hätte sich beim starken Beschleunigen die Vorspannhülse komplett von der Feder abheben können.

Gruß

Markus

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sven
Beiträge: 3534
Registriert: 23. Jan 2016
Motorrad:: Yamaha/Cagiva

Re: Kawasaki» Die Z

Beitrag von sven »

Keola hat geschrieben: 16. Nov 2017 Ich hätte in dem Fall die Vorspannhülsen so weit kürzen müssen, dass ich keine Vorspannung mehr gehabt hätte.
Schon klar.
Die Feder würde nur durch die Gewichtskraft vorgespannt.
Ja, aber daran würde der Ausfederanschlag nichts ändern,
es sei denn die Gewichtskraft entfällt (Vorderrad komplett
entlastet). Sobald die aber wirkt sackt die Vorderradfeder-
ung ein, und dann spielt der Anschlag eh keine Rolle mehr.
Theoretisch hätte sich beim starken Beschleunigen die Vorspannhülse komplett von der Feder abheben können.
Genau! Aber erst dann wenn keine Vorderradlast mehr wirkt,
und genau dann würde dir mit Ausfederanschlag das Rad vom
Boden abheben.

Ok, ist jetzt auch egal, was ich eigentlich damit sagen wollte ist
daß das halb so wild ist wenn die Vorspannhülse bei voll ausge-
federter Gabel nicht mehr vorspannt ... in der Praxis wird das
natürlich bei Seriengabeln nie der Fall sein weil man damit mehr
Federweg in die Gabel einkonstruiert hätte als tatsächlich genutzt
wird, aber in deinem Fall hast du den ja durch die Kürzung bzw.
Tieferlegung sowieso hergeschenkt ...

Sei's drum, was gibt's neues aus der Werkstatt zu berichten?

Viele Grüße
Sven
Satan is my motor ...

meine XT

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