Zwischendurch gab's noch ein neues Rücklicht- und ein neues Standlichtbirnchen. Und eine neue Zündkerze kam auch noch rein.
Gestern habe ich dann die Ölpumpe entlüftet und eingestellt. Danach ging es ans einstellen des Vergasers.
Doch die Leerlaufdrehzahl ließ sich nicht runter drehen. Der Motor lief nur mit 2800-3000 U/min im Stand. Sobald ich die Drehzahl runter drehen wollte, ging der Motor aus.
Ich hatte das Gefühl, dass der Motor zu mager lief. Also Zündkerze kontrolliert und siehe da, sie ist etwas weißlich. Also Zündkerze wieder rein, Motor gestartet und mit Bremsenreiniger den Ansaugstutzen besprüht um zu prüfen, ob es eine undichte Stelle gibt. Und es zeigte sich, dass der Ansaugstutzen am oberen rechten Rand nicht dicht ist.
Also Vergaser wieder raus. Als ich die vier Schrauben am Ansaugstutzen lockere, merke ich, dass die obere rechte Schraube (da wo die undichte Stelle war) gar nicht richtig fest war. Die Schraube ist abgerissen gewesen und steckte nur noch so im Ansaugstutzen.
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Kein Wunder, dass der Motor Falschluft gezogen hat.
Jetzt muss der Rest der Schraube aus dem Zylinder irgendwie raus.
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Erstmal mit Rostlöser eingesprüht und dann mit der Gripzange probiert. Leider vergebens.
Dann muss ich wohl eine Mutter auf den Rest der Schraube aufschweißen um dieses Stück raus zu bekommen.
Leider habe ich aber kein Schweißgerät zu Hause. Somit werde ich in den nächsten Tagen den Zylinder runter machen um ihn mit in die Arbeit zu nehmen (da haben wir ein Schweißgerät).
In dem Zug, kann ich dann gleich noch die Zylinderfuß- und Kopfdichtung auswechseln.
Die Einlassmembrane habe ich jetzt auch gleich noch kontrolliert. Komischerweise machen die so eine Wölbung und liegen nicht dicht auf. Ein bisschen kann man es auf dem Bild erkennen.
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Dann muss ich die wohl auch noch erneuern.

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