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Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

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Smarakt
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von Smarakt »

Wenn ich keine Zeit habe und derjenige es gut kann, warum den nicht?

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f104wart
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von f104wart »

Hallo Smarakt,

neu hier? Gerade erst angemeldet?

Erzähl uns doch mal ein bischen was über Dich, wir würden Dich gerne besser kennen lernen. :wink:


...Weiterhin viel Spaß und einen angenehmen Aufenthalt. :prost:

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r550
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von r550 »

Um noch mal aufs Thema zu kommen. Reinhold, es gibt einen Markt für Deine Idee. Nicht wir bekloppten Schrauber, die bei fremden Händen an unseren Mopeds Panikattacken kriegen, sondern per An- und Verkauf der billigen Basismotorräder, die hier vorgestellt werden. Schicke ehrliche Bikes, oft unverbastelt und mit Originallack. Mit etwas Mühe und wenigen Ersatzteilen kann aus einem Garagenfund ein richtiges Sammlerstück werden ohne Mullbindenauspuff und Brettsitzbank :mrgreen:

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recycler
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von recycler »

@R550: Das ist wirklich eine gute Idee.

Ich hasse putzen (ehrlich), da mache ich mir lieber mit einem Ölwechsel die Hände dreckig (auch das mag ich nicht wirklich). Wenns auf ein Treffen geht, zum Verkauf oder im Winter wird mal schnell der Nilfisk angeschmissen, aber die Kisten sind zum Fahren gemacht nicht zum Polieren. Mein Geld möchte ich damit nicht verdienen.

... ausserdem seit Ihr schon wieder ganz 'out'. Z.Z. ist Patina angesagt :-)

Frohes Fest

recycler
old's cool!

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f104wart
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von f104wart »

@Reinhold:

Probier´s doch einfach mal aus.

:arrow: Ich würde an Deiner Stelle Flyer machen, in denen Du Deine Dienstleistung anbietest, und diese an Tankstellen und in Mopedwerkstätten in der näheren Umgebung auslegen.



Was Du ergänzend auch noch machen kannst, ist das Polieren von Aluteilen. Andreas Steindl unterstützt uns hier im Forum mit einem attraktiven Angebot und seinem reichen Erfahrungsschatz.

Parallel dazu kannst Du die Idee von Klaus aufgreifen und, wenn sich eine Gelegenheit bietet, irgendwelche Mopeds günstig einkaufen, optisch aufarbeiten und wieder verkaufen. Da musst Du Dich aber langsam herantasten und ein bischen Erfahrung sammeln. Die Preise, die da teilweise aufgerufen werden, entsprechen nicht immer dem reellen Marktwert. Der Verdienst liegt im Einkauf.

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Hux
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von Hux »

r550 hat geschrieben: 20. Dez 2018Um noch mal aufs Thema zu kommen. Reinhold, es gibt einen Markt für Deine Idee *snip* per An- und Verkauf der billigen Basismotorräder, die hier vorgestellt werden. Schicke ehrliche Bikes, oft unverbastelt und mit Originallack. Mit etwas Mühe und wenigen Ersatzteilen kann aus einem Garagenfund ein richtiges Sammlerstück werden.
Ehrlichgesagt glaube ich nicht, das das ein Markt ist. Die paar, die ohne technische Aufarbeitung soviel mehr einbringen als "dreckig" halte ich nicht mal für eine Nische.

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f104wart
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von f104wart »

"So viel mehr" nicht, aber je nachdem, wie günstig man eingekauft hat, sind da schon mal 200 - 300 € und im Einzelfall vielleicht auch mal etwas mehr drin. Mit Autos funktioniert das auch.

...Und wenn ich mir das eine oder andere Moped anschaue, was ich irgendwann irgendwo mal für´n Appel und ´n Ei abgegriffen habe und mir vorstelle, dass ich die mal richtig sauber mache und den Flugrost beseitige, dann kann man die auch zum üblichen Markwert wieder los werden. Und dazwischen liegen dann deutlich mehr als 500 €. :wink:

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Hux
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von Hux »

Auf jeden Fall, es gibt solche Fundstücke, aber wenn das mehr als 5 von 1000 sind, isses viel.
Von einer "Gewinnspanne" von 200-300, von denen sicher viiieeel mehr gibt, bleibt nach einer professionellen Reinigung, ggf. Transporten aber nicht mehr viel. Die Leute investieren dann sich lieber etwas Zeit selbst, dann bleiben auch 150 unterm Strich hängen.
Aber ist natürlich alles recht spekulativ... dennoch meine ich für einen Businessplan wäre das ein gewagtes Unterfangen.

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f104wart
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von f104wart »

Ich meinte das auch nicht als Businesplan, sondern mehr als Ergänzung zum Thema "dreckiges Moped für andere Leute sauber machen" und zum Polieren von Aluteilen.

Ich gehe auch nicht davon aus, dass Reinhold davon seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, sondern es mehr oder weniger als Nebenerwerb betrachtet, mit dem er sein Hobby finanzieren kann. Und da sehe ich durchaus die Möglichkeit.

Meine Idee war halt, sich nicht nur auf eine Sache zu beschränken, sondern das ganze auf drei Säulen zu verteilen, um saisonal unabhängiger zu sein. Die Aufbereitung und die Alupolitur kann auf den Winter verlagert werden, während im Sommer die Pflege im Vordergrund steht.

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Mopedjupp
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Re: Wer würde sein dreckiges Moped in fremde Hände geben?

Beitrag von Mopedjupp »

f104wart hat geschrieben: 21. Dez 2018Ich gehe auch nicht davon aus, dass Reinhold davon seinen Lebensunterhalt bestreiten möchte, sondern es mehr oder weniger als Nebenerwerb betrachtet, mit dem er sein Hobby finanzieren kann. Und da sehe ich durchaus die Möglichkeit.

Genauso habe ich mir das vorgestellt Ralf! :clap: :grin:

Aber auch ich würde meine Moped's nicht in fremde Hände geben,erst wenn ich weiß wie jemand arbeitet und ob er Qualität abliefert.
Das findet man natürlich erst raus ,wenn man es mal tut!
Ob ich dann Qualität abliefern würde,dass müssen dann andere entscheiden.
Ich habe aber noch Zeit mit meiner Idee,bin ja erst 53 haha. :oldtimer:
Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und ein tolles neues Jahr mit euren Moped's.

Genießt es!
Reinhold
Reit' den Stier!

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