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LIFEPO4 Akku im Eigenbau

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CafeSchlürfer
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LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von CafeSchlürfer »

Hallo zusammen,

Vor einer Weile hatte mein Bruder schon Zellen für einen Akku gekauft. Heute haben wir diese endlich zu einem Akuu verbunden. Der Balancer und die Kabel fehlen noch, aber die sind auch noch nicht da.
Statt löten (zu viel Hitze für die normalen Zellen und Zellen zum Löten sind zu teuer) haben wir uns für die in der Industrie verwendete Variante mit Schweißen entschieden.

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samsdad
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von samsdad »

Hi Simon
Schönes Neues noch
Woher hast du die LiFePo ?

VG aus Südhessen ;-)
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CafeSchlürfer
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von CafeSchlürfer »

Servus Frank,
Woher mein Bruder die gekauft hatte, wissen wir beide leider nicht mehr.
Den Typ gibt es aber überall zu kaufen: A123 26650M1-B
Gibt es auch mit Lötfahne, um nicht etwas zum Punktschweißen bauen zu müssen.
Gruß Simon

Vielleicht noch zum Aufbau: Stromquelle ist ein Labornetzgerät, das einen Kondensator aufläd.
Der Schalter ist sehr einfach aus Kupferstangen gehalten. Der obere Kontakt schließt den Kreislauf zum Netzteil-der Kondensator wird geladen. Auf der unteren Position wird dann geschweißt.
Der Kondensator selbst ist eigentlich für Subwoofer in Autos und hat 2 Farad. Bei 14 Volt Ladung ist die Schweißstelle perfekt und kann nur durch Zerstörung gelöst werden.
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DerAlte
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von DerAlte »

Du hast auch fast alle meine Fragen beantwortet. Geniale Konstruktion. Schade daß sie jetzt so selten eingesetzt wird ( würdest du " Lohnschweißungen " machen?)
Wie dick sind die Verbindungsstreifen? Welches Material und wo bekommt man das???
Grüße Volker

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samsdad
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von samsdad »

Stark
Geil gemacht Simon !
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CafeSchlürfer
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von CafeSchlürfer »

Danke!
Wo ich diese Blechstreifen her hatte weiß ich auch nicht mehr, aber es war die gleichen wie hier:
http://vi.raptor.ebaydesc.com/ws/eBayIS ... spheader=1
Die kann man auch als Band kaufen und selbst zuschneiden, was aber in diesem Fall nicht wirklich nötig ist.
Lohnschweißungen würde ich ungern machen, da es doch noch "Gebastel" ist und ich wirklich nur das Risiko (auch wenn wahrscheinlich gering) auf meinen eigenen Einsatz beschränken will.
Gebaut ist das Teil aber recht schnell und günstig. Bei mir wurde alles aus Kupfer aus einem Dachrinnenhalter gebaut, den es für 7€ im Baumarkt gab. Kabel lagen noch rum und die Kondensatoren bekommt man ziemlich billig auf Kleinanzeigen
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von brokoIi »

Die Zellen und die Verbinder habe ich hier gekauft www.i-tecc.de
Das sind die Verbinder: https://www.i-tecc.de/shop/zubehoer/zel ... zellen?c=8

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Frankos
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von Frankos »

Hallo, wieso werden die Zellen so im Quadrat verbunden?
Ich muß gehen, die Werkstatt ruft.
Gruß Frank

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Kathomen99
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von Kathomen99 »

Die Akkus haben 2500mAh 3,3V.
Vier Stück in Reihe haben dann 2500mAh 13,2V
Das Gleiche nochmal parallel sind 5000mAh und immernoch 13,2V
Das ist der Grund für diese Anordnung. ein Akku mit
5 Ah und 13,2 Volt
Gruß Konrad

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Frankos
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Re: LIFEPO4 Akku im Eigenbau

Beitrag von Frankos »

Ich habe gedacht man muß sie in Reihe verbinden und dann die Reihen verbinden, wie hier in der Skizze. Wie werden dann die Balancer Kabel angebracht?
LiFePo.JPG
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Gruß Frank

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