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Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

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guzzifan
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von guzzifan »

An die Suzispezialisten.

Bekommt der Anlasser denn mehr Luft zum vorsichtigen drüber hebeln, wenn die beiden langen Gehäuseschrauben vom Anlasser gelöst werden? Dann müsste doch der hintere Gehäusedeckel vom Anlasser besser zu bewegen sein.
Nur als Idee.

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sven1
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von sven1 »

Harald stopp das Ding vorerst...ich gucke mir das morgen mal am Motor an und grübel ein wenig über dein Problem. Evtl. habe ich am Objekt eine Idee.
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obelix
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von obelix »

guzzifan hat geschrieben: 29. Dez 2019Bekommt der Anlasser denn mehr Luft zum vorsichtigen drüber hebeln, wenn die beiden langen Gehäuseschrauben vom Anlasser gelöst werden? Dann müsste doch der hintere Gehäusedeckel vom Anlasser besser zu bewegen sein.
Genau das hab ich mir auch schon gedacht. So wie ich das auf den Bildern erkenne, sind das 2 Schrauben, die nicht so weit im Gehäuse stecken können wie Luft hinter den Köppen ist. Müssten also komplett aus dem Gewinde ausdrehbar sein (wenn man an die leicht nach unten versetzte rankommt...) Dann müsste der hintere Deckel mMn abnehmbar - bzw. anhebbar und entnehmbar sein.

Ws dann allerdings immer noch nicht das Haupt-Schrauben-Problem löst, das Fragment steckt dann immer noch drin. Müsste dann aber greifbar sein bzw. mit dem MigMag erreichbar.

Gruss

Obelix
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fish
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von fish »

den schraubenrest kann man meines erachtens auch durch die anlasserhalterung entfernen.

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BerndM
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von BerndM »

So sieht ein ähnlicher Anlasser aus
Bild
Ich habe mich vertan die Durchgangsbohrung im Flansch ist Ø 6,5 mm.
Bei diesem Anlasser stecken 38 mm im Motorgehäuse, sollte es bei Suzi weniger sein um so besser.
Die Überdeckung des hinteren Deckels im Gehäuse ist ca. 5 mm. Somit kein Abziehen des Deckels möglich.
Der Gewinderest aus dem Flansch muss raus. Bohrmaschine mit Winkelantrieb mag funktionieren.
Kleines Loch bohren und Torx eintreiben.
Wenn keine Bohrmaschine zur Hand kann eventuell, Idee von fish ?, mit einem scharfen kleinen Meissel eine Kerbe in die Stirn-
fläche des Gewinderest geschlagen werden. Und danach Gewinderest ausdrehen.

Gruß
Bernd

Troubadix
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Troubadix »

Anlasser erstmal drinnen lassen, das Anlasergehäuse versuchen als "Behälter" zu nutzen und erstmal mit Öl/Rostlöser fluten, dann die Bohrung als Bohrhülse oder mit einem im Durchmesser passendem Spitz angeschliffenem Durchschlag ankörnen, erst dann ein Ausbau des Anlassers versuchen.

Evtl reicht das Ölen und der Setzschlag vom Körnen sogar schon das der Rest sich danach rausdrehen würde



Troubadix
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Und wenn ein Cafe-Racer 2 Zylinder haben sollte, na dann nehm ich doch nen Doppelten!!!

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Dampfer
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von Dampfer »

Den Schraubenrest so weit runterarbeiten, dass der Anlasser drübergeschoben werden kann geht evtl. auch mit einem kleinen Demelschleifer mit flexibler Welle. (Dann hätte das Dremelding auch mal seine Daseinsberechtigung)
Gruß
Uli

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erz0
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von erz0 »

Dampfer hat geschrieben: 29. Dez 2019 Den Schraubenrest so weit runterarbeiten, dass der Anlasser drübergeschoben werden kann geht evtl. auch mit einem kleinen Demelschleifer mit flexibler Welle. (Dann hätte das Dremelding auch mal seine Daseinsberechtigung)

... genau ;)
der Anlasser hat einen Nullring zur Abdichtung , der Durchmesser auf den dessen Einstich sitzt ist ca. 2 Zehntel kleiner und ca 15mm lang .
Da ist nüscht mit großartig hebeln , noch dazu das Ritzel was auf das Antriebszahnrad eingreift .

Der Schraubenstumpf muss ausgebohrt werden ( bis zur Gewindehöhe Motor ) dann kannst du den Anlasser nach rechts rausziehen .

Den Gewinderest bohrst du raus in dem du in die Bohrung des Anlasser eine Hülse staff einpasst , Innendurchmesser bei M6 5,2mm ,
den Anlasser wieder einbaust und mit der hinteren Schraube sicherst - sozusagen als Bohrschablone ;)
nur so tief bohren wie Stahlspäne kommen ;););) nicht tiefer !
Dann neu M6 Schneiden .

Zylinder ziehen erleichtert die ganze Prozedur .

Vorsicht beim Lösen der Nockenwellenböcke , die Alulegierung des Kopfes nicht nicht die Beste ;(

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fish
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Wohnort: bad homburg - hessen

Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von fish »

ich würde es, so wie es jetzt ist, mit einem Körnerschlag und anschließend mit einen 4-5mm linksbohrer versuchen. mit etwas Glück kommt das restgewinde dabei mit raus.

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obelix
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Re: Suzuki» GS 750 - The forgotten Queen

Beitrag von obelix »

Der Knackpunkt bei allen Ausbohrvarianten ist halt die senkrechte Unzugänglichkeit mit ner Bohrmaschine. Anch den Bildern sitzt da drüber der Stumpf der Steuerkettenspanneinrichtung im Weg, siodass man nicht mal annähernd senkrecht draufkommt. Oder täuscht die Perspektive dermassen?

Gruss

Obelix
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