Wie Alk schreibt - so war.
So gings mit mal auf einer BMW F650.
Fuhr damit auf Anhieb in Südtirol wie ne gesengte Sau - hat mörder Spaß gemacht. Sogar bergauf brachte ich die Bremse ans Limit ;-)
Aber kaufen den Becher - ähhhh na ja, das sollte man schon überlegen.
Aber ein netter Scrambler ginge da schon draus zu bauen ;-)
Bei mir springtd er Funke halt bei Vierzylindern schwer über...
LG
Bernhard

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Die richtige Maschine für den Einstieg
- Burnie
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
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- TortugaINC
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Ich hab inzwischen im Alltag ne BMW F800s.
Optisch nicht sehr schon anzusehen, fährt aber echt gut, 1a soziustauglich, sehr praktische Gepäcklösungen ab Werk, verbraucht wenig, über Diebstahl macht man sich keine Gedanken, es tut nicht weh, wenn die mal einen Tag im Regen steht und tuckert ab Standgas gut raus (was in der Stadt sehr angenehm ist). Das ABS kann nicht schaden. Emotionen sind unter 0...bin zufrieden mit dem Teil.
Optisch nicht sehr schon anzusehen, fährt aber echt gut, 1a soziustauglich, sehr praktische Gepäcklösungen ab Werk, verbraucht wenig, über Diebstahl macht man sich keine Gedanken, es tut nicht weh, wenn die mal einen Tag im Regen steht und tuckert ab Standgas gut raus (was in der Stadt sehr angenehm ist). Das ABS kann nicht schaden. Emotionen sind unter 0...bin zufrieden mit dem Teil.
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Moin Zusammen,nach weiterem intensiven einlesen und Angebote anschauen bin ich derzeit bei Honda hängen geblieben.
Wenn man mal die CX 500 und CB 500 gegenüberstellt, wo sind die signifikanten Unterschiede?
Auch hinsichtlich Umbau, Langlebigkeit, Agilität und generell wie knackig fahren sich die Maschinen(Anzug usw)
Ich hoffe meine sehr laienhaften Fragen nerven nicht, aber wenn nicht hier fragen, wo dann?
Ab klar draufsetzten und probefahren wird sowieso noch gemacht. Es geht eher für mich darum, vorab schon mal ein richtiges Gefühl zu entwickeln....Ich danke euch.
René
Wenn man mal die CX 500 und CB 500 gegenüberstellt, wo sind die signifikanten Unterschiede?
Auch hinsichtlich Umbau, Langlebigkeit, Agilität und generell wie knackig fahren sich die Maschinen(Anzug usw)
Ich hoffe meine sehr laienhaften Fragen nerven nicht, aber wenn nicht hier fragen, wo dann?
Ab klar draufsetzten und probefahren wird sowieso noch gemacht. Es geht eher für mich darum, vorab schon mal ein richtiges Gefühl zu entwickeln....Ich danke euch.
René
- Kinghariii
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
In den AnschaffungskostenWenn man mal die CX 500 und CB 500 gegenüberstellt, wo sind die signifikanten Unterschiede?

Zum Umbauen ist die CB vermutlich gerade für einen Neuling etwas besser geeignet. Giuliari Sitzbank, M - Lenker, zurückverlegte Fußrasten und schon hast du einen zeitgenössischen Caferacer. Auf grobe Arbeiten (Rahmen kürzen, Teile abflexen) würde ich hier verzichten, da der Widerverkaufswert dadurch deutlich sinkt.
Aufgrund deiner Körpergröße bin ich mir allerdings nicht sicher, ob die 500er dir nicht nen Tick zu klein ist. Da heißts Probesitzen und Probefahren.
Gruß, Harald
- Burnie
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Also, die Entscheidung zwischen CB und CX hat anno dazumal ganze Motorradklubs gespalten ;-)
Beide Meilensteine, aber mit einem komplett anderen Ansatz.
CB war das klassische BigBike - als 500er etwas geschrumpft, aber trotzdem: Luftkühlung, klassische Linie, alleine der Anblick der vier Krümmer vor dem feinverrippten Motorgehäuse - herrlich.
Die CX hingegen - ein technischer Meilenstein. Wassergekühlt, langlebig, Kardan, Vierventiler usw... Da hat Honda ALLES verwirklicht, was technisch möglich war. Optisch markant, Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Ein möglicher Umbau mit einer schönen Linie gelingt mit der CB einfacher, die Basis ist einfach gefälliger, die CX etwas mehr Herausforderung - aber mit Beiden sind tolle Resultate möglich.
Zum Fahren finde ich persönlich (aber das ist nur meine Meinung!) die CX schöner.
Aber wie gesagt - das ist eine Glaubensfrage. Falsch machen kannst mit beiden nicht viel.
LG
Bernhard
Beide Meilensteine, aber mit einem komplett anderen Ansatz.
CB war das klassische BigBike - als 500er etwas geschrumpft, aber trotzdem: Luftkühlung, klassische Linie, alleine der Anblick der vier Krümmer vor dem feinverrippten Motorgehäuse - herrlich.
Die CX hingegen - ein technischer Meilenstein. Wassergekühlt, langlebig, Kardan, Vierventiler usw... Da hat Honda ALLES verwirklicht, was technisch möglich war. Optisch markant, Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
Ein möglicher Umbau mit einer schönen Linie gelingt mit der CB einfacher, die Basis ist einfach gefälliger, die CX etwas mehr Herausforderung - aber mit Beiden sind tolle Resultate möglich.
Zum Fahren finde ich persönlich (aber das ist nur meine Meinung!) die CX schöner.
Aber wie gesagt - das ist eine Glaubensfrage. Falsch machen kannst mit beiden nicht viel.
LG
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Ja das Probefahren steht außer Frage. Aber schön zu hören, dass man nicht ganz auf dem Holzweg ist.
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
falls es noch nicht geschrieben wurde: du bist dir sicher, mit einem motorrad, das mehr als 30 jahre auf der uhr hat, zu starten? dazu gehört der unbedingte wille, sich mit alter technik intensivst praktisch und theoretisch auseinanderzusetzen und eine gewisse muße und stressresistenz in alltagssituationen.
dazu zwei geschichten:
ich habe mal vor 20 jahrem einem guten kollegen eine cb250g verkauft. das krad war ca 1/2 jahr in meinem besitz, ich hatte es für meine damalige freundin (NULL technisches verständnis bzw geschick) gekauft und technisch durchgecheckt. ich bin das ding auf achse von nordhessen nach münchen gefahren und hatte es in münchen einige wochen im regelmäßigen alltagseinsatz. also kurz gesagt: ein zuverlässiger daily driver (sollte man meinen).
nachdem mein kollege das krad gekauft hatte, war ich pro woche ca 1 bis 2 mal bei ihm in der straße, weil er den ofen einfach nicht anbekommen hat (kick& e-start, vormals mein daily driver ..).
ich bin jedes mal hin zu ihm und habe mit gefühl und sachverstand das krad auch jedes mal gestartet bekommen.
er hat es sogar ein mal geschafft, durch eine fehlzündung den schalldämpfer zu sprengen ..
im dr-forum hat sich ein junger mann voller verzweiflung gemeldet. seine (kick only) dr650 startet ums verrecken nicht. er kann auf dem eimer rumtreten, wie er will. sie macht besten falls mal "puff".
irgendwann kommt das gespräch auf das richtige kick-prozedere. er schreibt, dass er den dekohebel zieht, den motor langsam durchtritt, bis widerstand kommt und dann mit vollstem körpereinsatz auf den kicker tritt. .. diese prozedur hat er dutzende wenn nicht hunderte male genau so gemacht. d. h. er hat bis dato überhaupt nicht verstanden, welche funktion ein dekohebel hat.
nachdem ihm im forum das richtige prozedere erläutert wurde, war der start ein kinderspiel ..
man kann das alltagsleben mit alten gurken lernen und dann viel spaß mit ihnen haben. aber man muß das auch wirklich wollen .. und die frage für den start ins kradistenleben ist: willst / kannst du dir neben den unvermeidlichen startherausforderungen des zweiradalltags auch noch die technische breitseite geben?
ich würde z. b. eine cbf600 als guten starthobel ins gespräch bringen wollen.
dazu zwei geschichten:
ich habe mal vor 20 jahrem einem guten kollegen eine cb250g verkauft. das krad war ca 1/2 jahr in meinem besitz, ich hatte es für meine damalige freundin (NULL technisches verständnis bzw geschick) gekauft und technisch durchgecheckt. ich bin das ding auf achse von nordhessen nach münchen gefahren und hatte es in münchen einige wochen im regelmäßigen alltagseinsatz. also kurz gesagt: ein zuverlässiger daily driver (sollte man meinen).
nachdem mein kollege das krad gekauft hatte, war ich pro woche ca 1 bis 2 mal bei ihm in der straße, weil er den ofen einfach nicht anbekommen hat (kick& e-start, vormals mein daily driver ..).
ich bin jedes mal hin zu ihm und habe mit gefühl und sachverstand das krad auch jedes mal gestartet bekommen.
er hat es sogar ein mal geschafft, durch eine fehlzündung den schalldämpfer zu sprengen ..
im dr-forum hat sich ein junger mann voller verzweiflung gemeldet. seine (kick only) dr650 startet ums verrecken nicht. er kann auf dem eimer rumtreten, wie er will. sie macht besten falls mal "puff".
irgendwann kommt das gespräch auf das richtige kick-prozedere. er schreibt, dass er den dekohebel zieht, den motor langsam durchtritt, bis widerstand kommt und dann mit vollstem körpereinsatz auf den kicker tritt. .. diese prozedur hat er dutzende wenn nicht hunderte male genau so gemacht. d. h. er hat bis dato überhaupt nicht verstanden, welche funktion ein dekohebel hat.
nachdem ihm im forum das richtige prozedere erläutert wurde, war der start ein kinderspiel ..
man kann das alltagsleben mit alten gurken lernen und dann viel spaß mit ihnen haben. aber man muß das auch wirklich wollen .. und die frage für den start ins kradistenleben ist: willst / kannst du dir neben den unvermeidlichen startherausforderungen des zweiradalltags auch noch die technische breitseite geben?
ich würde z. b. eine cbf600 als guten starthobel ins gespräch bringen wollen.
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
:-) Genau die Dinge, die ich am Moped ned will:-)))Burnie hat geschrieben: 5. Feb 2020Die CX hingegen - ein technischer Meilenstein. Wassergekühlt,...Kardan...
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
- obelix
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Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Ich finde, gerade so ein altes Teil bietet da immense Vorteile. Da ist die Technik überschaubar, es ist noch nicht von besonderer Elektronik geplagt und mechanisch meist von robuster Natur. Ich bin als Wiedereinsteiger über 30 Jahre nicht mit 2-Rädern auf Tuchfühlung gewesen und habe dann ne olle 81er-Kawa mit kilometerlangem Wartungsstau übernommen.martin58 hat geschrieben: 5. Feb 2020du bist dir sicher, mit einem motorrad, das mehr als 30 jahre auf der uhr hat, zu starten? dazu gehört der unbedingte wille, sich mit alter technik intensivst praktisch und theoretisch auseinanderzusetzen und eine gewisse muße und stressresistenz in alltagssituationen.
...man kann das alltagsleben mit alten gurken lernen und dann viel spaß mit ihnen haben. aber man muß das auch wirklich wollen .. und die frage für den start ins kradistenleben ist: willst / kannst du dir neben den unvermeidlichen startherausforderungen des zweiradalltags auch noch die technische breitseite geben?
Zuerst musste ich in ne neue Bakterie investieren, dann lief dat Dingens weitgehend problemlos. Dann habe ich mir Baugruppe für Baugruppe zur Brust genommen und bin heute immer noch dran. Liegt aber in erster Linie am "heut hab ich keinen Bock zu schrauben". Die Technik an sich ist überschaubar und beherrschbar. Um dran zu arbeiten eig. ideal.
Ob ich nen alten oder nen noch älteren oder vielleicht nen jüngeren Hobel hab, die Unterschiede sind meist nur im Kabelgewirr wirklich zu spüren. Der Rest ist mehr oder weniger "Dienst nach Vorschrift". Klar muss man die Möglichkeit haben und es sollten auch zumindest rudimentäre Kenntnisse und Fähigkeiten vorhanden sein. Man muss aber auch bei jüngeren Mopeten auf Reparaturen gefasst sein, immerhin ist so ein Konstrukt auch nix anderes wie als aus vielen einzelnen Teilen zusammengeschusterter Metallhaufen, bei dem man nie wissen kann, wo der Fehlerteufel als nächstes zuschlägt. Und da ist das Alter dann eher nebensächlich. Wenn man sich vorher schlau macht, wo die möglichen Katastrophen sich verstecken, kann man die Sache relativ entspannt angehen und für alles andere gibbet unser Forum:-)
Wenn dann wirklich mal was Grösseres ist - jo mei, dann steht die Burg eben mal immobil rum, es soll ja auch nur ein Hobby sein und nicht als Alltags-Standalone-Vehikel fungieren. Insofern ist es dann nicht wirlich tragisch.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
Re: Die richtige Maschine für den Einstieg
Da bin ich absolut bei euch. Ziel soll es bei mir sein Stück für Stück das Motorrad nach meinen Vorstellungen umzubauen.
Ich bin bis vor ein paar Jahren eine Aprilia RS125 gefahren BJ 97, überschaubare Technik, wenig Elektronik viel mechanisch. Genau das habe ich daran geliebt. Ich konnte soweit alles selbst beheben. Habe ich auch, viele Stunden habe ich mit ihr in meiner Garage verbracht um dran zu schrauben.
Vor meinem Studium zum Ing. habe ich eine Industriemechaniker Lehre gemacht, soweit komm ich mit der Technik und dem Schrauben selbst klar. Das ist für mich auch der Reiz daran, wenn es nicht funktioniert, solange daran zu tüfteln bis es wieder läuft und auch gut ist.
Was ich bei einem alten Mopped eben auch sehe ist, dass da einfach was mehr Leben drin steckt. Aber wem sag ich das;)
Grüße
René
Ich bin bis vor ein paar Jahren eine Aprilia RS125 gefahren BJ 97, überschaubare Technik, wenig Elektronik viel mechanisch. Genau das habe ich daran geliebt. Ich konnte soweit alles selbst beheben. Habe ich auch, viele Stunden habe ich mit ihr in meiner Garage verbracht um dran zu schrauben.
Vor meinem Studium zum Ing. habe ich eine Industriemechaniker Lehre gemacht, soweit komm ich mit der Technik und dem Schrauben selbst klar. Das ist für mich auch der Reiz daran, wenn es nicht funktioniert, solange daran zu tüfteln bis es wieder läuft und auch gut ist.
Was ich bei einem alten Mopped eben auch sehe ist, dass da einfach was mehr Leben drin steckt. Aber wem sag ich das;)
Grüße
René