Es wurde schon mehrfach gesagt, aber scheinbar ist es noch nicht bei allen angekommen.obelix hat geschrieben: 12. Feb 2020 Im Prinzip isses total egal, ob man nun selbst (momentan) betroffen ist oder ned. Genauso egal isses, ob man persönlich jemals andere Reifen fahren möchte oder lieber die ollen Steinreifen solange montiert, bis man aus dem Mopedalter raus ist. Es geht einfach ums Prinzip. Etwas, was seither problemlos und kostenfrei funktioniert hat soll nun plötzlich mit teuer Geld an nen privaten Verein bezahlt werden. Das bedeutet nix anders, als dass man JEDESMAL, wenn man nen anderen Reifen aufziehen will, man wieder nen Hunni für überflüssigen Nonsens los wird. 70 für den Menschen im Kittel und 30 für die Zulasse. Sowas braucht keiner...
Gruss
Obelix
Der Hersteller des Reifens interessiert niemanden. Selbst wenn in deinen Papieren z.B. vorn ein Bridgestone BT uralt in 120/70 - 17 eingetragen ist, kannst du trotzdem auch in Zukunft einen Pirelli Rosso Corsa superklebrig montieren solange eine Freigabe des Herstellers (Pirelli) veröffentlicht und die DIMENSION 120/70 - 17 beibehalten wird.
Eine Prüfung durch TÜV/Dekra ist NUR notwendig, wenn du in genanntem Beispiel einen Reifen von beliebigem Hersteller in anderer Dimension montieren willst - also etwa 130/70 - 17 - selbst wenn der Reifenhersteller eine Freigabe dafür erteilt.
Zusammengefasst: Sobald der Reifen seine Abmessungen ändert, wäre eine Prüfung notwendig. Und solange der neue Reifen dann nirgends schleift oder irgendwelche Werte (Tachoantrieb an der Vorderradnabe) verfälscht - ist eine Prüfung auch keine große Hürde.
Mir persönlich ist dieses Vorhaben daher ziemlich egal - zwar unnötig - aber wurst - weil es kaum jemanden betrifft.