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Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Wirklich sehr schick. Auf den Bau vom Schalldämpfer bin ich gespannt. Das gelochte Rohr macht schon echt was her. Bei meiner BSA will ich auch einen hohen Auspuff verbauen.
- grumbern
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- Motorrad:: Kreidler Mustang (1981, original), Kreidler RS (1974, Café), Kreidler Florett 80 (1982, original), Enfield Bullet 350 (1979, original), XS-650 (1977, Café), Royal Enfield Indian Chief 700 (1959), Royal Enfield Trial (1963, im Aufbau), Royal Enfield Interceptor (1964, im Aufbau)
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Hmm, die Idee mit den Uniballgelenken ist sicher nicht uninteressant. Ich befürchte aber, dass dafür die Dämpferaufnahmen zu wenig Platz bieten. Außerdem habe ich jetzt schon neue Gummibuchsen gekauft ;)
Der Magnetzünder ist original mit zwei kurzen Bolzen in seiner Position auf dem Motor fixiert und über ein Spannband nach unten verzurrt. Das galt es nun so nachzubilden. Das originale Band hatte ich nicht und wollte auch keinen zu großen Aufwand betreiben. So kam mir die Idee, eine Gelenkbolzenschelle umzuarbeiten. Eigentlich wollte ich eine entsprechend lange Schelle trennen und zwei Schlaufen anbringen, aber Ralf hatte eine noch bessere Idee: Einfach zwei halb so lange solcher Schellen und damit die bereits vorhandenen Schlaufen nutzen!
Ich habe mir also zwei Schellen mit Spannbereich von 60-63mm besorgt. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass das Band dadurch 100% aus Edelstahl und rostfrei ist:
Zerlegt und kombiniert, kommt so etwas dabei heraus:
Ich habe noch zwei Buchsen 12x27,5mm aus Edelstahl hergestellt, da die Bolzen nur 5/16" haben, die Schlaufen aber 12mm. Die Spannschraube muss noch gegen eine kürzere getauscht werden.
Montiert sieht es jetzt so aus:
Es kann auch mal einfach gehen ;)
Gruß,
Andreas
Der Magnetzünder ist original mit zwei kurzen Bolzen in seiner Position auf dem Motor fixiert und über ein Spannband nach unten verzurrt. Das galt es nun so nachzubilden. Das originale Band hatte ich nicht und wollte auch keinen zu großen Aufwand betreiben. So kam mir die Idee, eine Gelenkbolzenschelle umzuarbeiten. Eigentlich wollte ich eine entsprechend lange Schelle trennen und zwei Schlaufen anbringen, aber Ralf hatte eine noch bessere Idee: Einfach zwei halb so lange solcher Schellen und damit die bereits vorhandenen Schlaufen nutzen!
Ich habe mir also zwei Schellen mit Spannbereich von 60-63mm besorgt. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass das Band dadurch 100% aus Edelstahl und rostfrei ist:
Zerlegt und kombiniert, kommt so etwas dabei heraus:
Ich habe noch zwei Buchsen 12x27,5mm aus Edelstahl hergestellt, da die Bolzen nur 5/16" haben, die Schlaufen aber 12mm. Die Spannschraube muss noch gegen eine kürzere getauscht werden.
Montiert sieht es jetzt so aus:
Es kann auch mal einfach gehen ;)
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Andreas
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- sven1
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Weil einfach eben nicht immer einfach ist, guckst du manchmal tagelang wie ein Schwein ins Uhrwerk.
Schlanke Lösung
.
Grüße
Sven
Schlanke Lösung

Grüße
Sven
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
- f104wart
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Die Schraube darfst Du aber schon noch kürzen. 

- grumbern
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
grumbern hat geschrieben: 7. Mär 2020 ...Die Spannschraube muss noch gegen eine kürzere getauscht werden...

- grumbern
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Ja, ich bin mir noch etwas unschlüssig, wie ich es genau machen werde. Will erst mal den Motor zum Laufen bringen, dann kann ich da ggf. schon etwas probieren ;)
Gruß,
Andreas
Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Pfui Teufel

Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!
- sven1
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
...ich weiß jetzt nicht mehr ob deine Schaltung direkt ging, aber guck dir mal die verstellbare Schaltstange der BMW R65 an.
Grüße
.Sven
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.Sven
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- grumbern
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Nana Holger, so schlimm isses nicht. Zumindest ahbe ich den Rahmen nicht absägen müssen ;)
@Sven: Ja, das wird etwas speziell, komplett ohne Gestänge - falls es hinhaut!
Jetzt habe ich aber erst mal den Kopf in Angriff genommen. Nichts großartiges, aber die Ventilfedern waren ausgelatscht und die kleinere am Auslass sogar gebrochen. Da kamen also neue alte aus England rein:
Da die Kipphebelböcke ebenfalls eingelaufen waren, habe ich sie je 2/10 abgeschliffen und die Bohrungen neu gerieben. Das Spiel ist zwar etwas größer als im Neuzustand, aber zumindest habe ich wieder eine saubere Lauffläche. Nur am Rand ist noch etwas stehen geblieben:
Außerdem habe ich mir die Feldspule des Generators vorgenommen. Die Wicklungen waren noch in Ordnung, aber die Bindung hat sich über die letzten 70 Jahre völlig zersetzt und wurde mit Textilklebeband erneuert:
Gruß,
Andreas
@Sven: Ja, das wird etwas speziell, komplett ohne Gestänge - falls es hinhaut!
Jetzt habe ich aber erst mal den Kopf in Angriff genommen. Nichts großartiges, aber die Ventilfedern waren ausgelatscht und die kleinere am Auslass sogar gebrochen. Da kamen also neue alte aus England rein:
Da die Kipphebelböcke ebenfalls eingelaufen waren, habe ich sie je 2/10 abgeschliffen und die Bohrungen neu gerieben. Das Spiel ist zwar etwas größer als im Neuzustand, aber zumindest habe ich wieder eine saubere Lauffläche. Nur am Rand ist noch etwas stehen geblieben:
Außerdem habe ich mir die Feldspule des Generators vorgenommen. Die Wicklungen waren noch in Ordnung, aber die Bindung hat sich über die letzten 70 Jahre völlig zersetzt und wurde mit Textilklebeband erneuert:
Gruß,
Andreas
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- grumbern
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Re: Royal Enfield» Kontrastprogramm: Der Laubfrosch
Ich habe wieder etwas weiter gemacht und den Steuerdeckel angefangen zu reinigen. Es folgt die Reparatur und Modifikation.
Außerdem habe ich den Magnetzünder gegen das Gehäuse abgedichtet. Nicht zu sehen, aber deshalb nicht unwichtig.
Ein gewisses Problem habe ich noch an den Motorhaltern entdeckt. Mir fehlen einige Millimeter. Bedingt durch die Verkettung von Messungenauigkeiten und gewisse Fertigungstoleranzen, passt es jetzt am Ende doch nicht ganz. Da muss ich also noch mal dran und nacharbeiten. Nicht spektakulär, später nicht zu sehen und doch einiges an Arbeit.
Was man aber doch sieht: Ich habe den Halter für den Hauptscheinwerfer hergestellt. Knappe Geschichte, aber passt!
Auch der Heckrahmen kommt in Form.
Stück für Stück kommt eben alles zusammen.
Gruß,
Andreas
Außerdem habe ich den Magnetzünder gegen das Gehäuse abgedichtet. Nicht zu sehen, aber deshalb nicht unwichtig.
Ein gewisses Problem habe ich noch an den Motorhaltern entdeckt. Mir fehlen einige Millimeter. Bedingt durch die Verkettung von Messungenauigkeiten und gewisse Fertigungstoleranzen, passt es jetzt am Ende doch nicht ganz. Da muss ich also noch mal dran und nacharbeiten. Nicht spektakulär, später nicht zu sehen und doch einiges an Arbeit.
Was man aber doch sieht: Ich habe den Halter für den Hauptscheinwerfer hergestellt. Knappe Geschichte, aber passt!
Auch der Heckrahmen kommt in Form.
Stück für Stück kommt eben alles zusammen.
Gruß,
Andreas
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