rrobi71 hat geschrieben: 1. Apr 2020wäre es schlimm, wenn dann Diesel in die Brennkammern kommt ?
Solange kein Dreck mit reingespült wird - nein. Das wird halt ziemlich qualmen und übel holpern, wenn die Burg anschmeisst. Schlimmer ist die Ölverdünnung, so ein gerissener Ölfilm kann einem den ganzen Tag versauen...
Also besser gut abdichten, was ja prinzipiell an nem kompletten Motor kaum ne grosse Aktion ist. Die Durchbrüche sind ja eh gedichtet, Vergaser- und Abgasseitig kann man Stopfen anfertigen. Lediglich die Öffnung am Starter wird ein Geduldsspiel.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
jetzt sind die Motoren hier auf den Bildern alle silbern ... sind die das grundsätzlich oder waren die auch mal schwarz lackiert ?
Zumindest meiner (denke auch die anderen) waren silbern lackiert, deshalb auch der Abbeizer Mit dem löst du den alten Lack und kannst ihn einfach abbürsten & spülen.
Ob du den Motor dann erneut lackieren oder nur etwas aufbereiten (z.b. Schleifvlies) möchtest liegt dann bei dir.
Mein Wunsch wäre ihn einfach Natur - also silber zu belassen.
Also am besten mit Beize und Diesel ran ....
Dann werde ich mal in Baumarkt fahren und eine Mörtel Wanne holen :-)
Mörtelwanne ist unpraktisch.
Zu hoch, da ist der Motor schlecht zu handhaben, schon das rein- und rausheben wird schwer.
Besser ist ne grosse, flache Wanne, sowas wie z.B. Metzger verwenden. Ne Wanne hat auch den Nachteil, dass iwann der Motor in ner Lache steht. Lieber auf ne höhere Fläche packen und drunter ne Wanne zum Auffangen, dann kann das Zeuch direkt weglaufen. Nen Motorständer vom Auto z.B. verwenden. Da kann man das Teil auch nach Belieben drehen, unten in der Wanne sammelt sich dann der Schmodder.
Ich hab mir extra dafür einige alte Strandtücker und Bettlaken beiseite geschafft, die saugen alles auf. Nach Gebrauch und trocknen wandern die nach dem Ausschütteln in ne spezielle Waschmaschine, die nur für Putzlappen und anderen Werkstattkruscht wie Kabelbäume, Schraubensäckchen, Öl- und Wasserschläuche oder Dichtungen da ist.
Schau auch zuerst mal, ob der tatsächlich lackiert ist. Wenn nicht, kannst die Beizerei sparen.
Als Reinigungsmittel schwäre ich auf normalen Allzweckreiniger, Felgenreiniger (Supermarkt, 1€ die Sprühflasche), alle möglichen (was halt so rumsteht) Reiniger aus dem Haushalt und Diesel. Und natürlich Bremsenreiniger. Der lässt allerdings gern mal Spuren zurück, die solltest entfernen, bevor sich das reinfrisst.
Wichtig sind die Pinsel. Da hab ich ein ganzes Sortiment, runde und flache, dicke, breite dünne, schmale, einige davon einfach nur gekürzt, andere abgeschrägt oder spitz zugeschnitten, damit kommst in jeder Ecke rein.
Gruss
Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
didi69 hat geschrieben: 1. Apr 2020
ich hab folgendes genommen...
erst Grüneck... das mehrfach hintereinander
dann mit Flies und WD40... das braucht aber etwas Geduld... ;)
Ausrüstung:
gut gemacht!
Didi, falls Wheeels and Stones wider erwarten doch stattfindet und du hier aufschlägst, lade ich dich zu mir ein. Ich hab noch ein paar alte Motoren hier rumstehen, die Zuwendung bräuchten. Flies und WD40 ist in der Werkstatt und das Rothaus Zeugs gibt´s im Getränkeladen hier im Dorf.
Schau mal hier: https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 50&t=26245
So hab ich den Motor vom Dreck, Bremsstaub, Ablagerungen etc. befreit. 2 Durchgänge mit dem Ofenreiniger und dann abgedampft (vorher natürlich alles gut und dicht abgeklebt). Danach die relevanten Teile lackiert. Ich hatte dabei das Glück, dass der Block an sich noch sehr gut aussah, lackiert wurden die Deckel und der Zylinderkopf.
Hallo rrobi71,
gerade am letzten Freitag und Samstag hab ich meinen 900er Motor gereinigt.
Ich hab das mit Backofenspray mehrfach eingesprüht gut einwirken lassen, mit einer schmalen Nylonbürste (gibts bei Louis/Polo)
den Schmutz angelöst und dann mit Wasser nicht mit Hochdruck abgespült.
Das hab ich von allen Seiten gemacht und immer wieder den Motor gedreht.
Das Ergebniss kann sich sehen lassen. Hab aber dann noch 1 1/2 Tage mit Bremsenreiniger, Bürsten, Lappen, Schraubendrehern u.s.w geschruppt gekratzt mit der Bohmaschine und Messingdrahtbürsten in verschiedenen Größen nachgearbeitet.
Das war schon ziemlich viel Arbeit was aber nicht anders ging.
Den Motor hab ich ganz gut mit Lappen im Ansaugstutzen darüber mit Platiktütchen und Kabelbindern Dicht gemacht.
An den Auslässen steckte ich ebenso kleine Plastiktüten mit kleinen Läppchen sehr fest herein, und schloss auch diese mit kleinen Kabelbindern sodas ich auch an alles gut herankam, siehe die Bilder!
Den Anlasser bau am besten wieder ein.
Gruß Ralf
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