Gerald, die Antwort ist die selbe wie sonst auch immer: Ist schon der Fender, der eingetragen ist, nur bei der Eintragung war er halt noch länger. ;-)
Wenn du zu dem Gutachter gegangen bist, den ich dir empfohlen hab, dann sagt dir der eh scho das Maximum was geht. Und ja, ist halt so, in den Fender eine Nummer klopfen mit Schlagzahlen und die dann ins Gutachten eintragen lassen... Nur im Gutachten sind halt Fotos dabei, d.h. da isses wie es ist mit der Länge und ja, auf so Blödsinn sinds halt ganz scharf. (Erinnere dich an die Geschichte mit meinem Rücklicht)
LG
Greg

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Österreicher hier?
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Re: Österreicher hier?
Ich bilde mir zumindest ein ähnliches mal hier im Forum aufgeschnappt zu habenWäre ja auch total sinnig, dass der Fahrer nicht geschützt werden muss


- hellacooper
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Re: Österreicher hier?
Moin.
Ihr Östereicher gehört ja nun zur EU, deswegen denke ich, dass dort gleiches Zulassungsrecht herrscht.
Denn nach EU-Recht gibt es keine Vorschift, wie lang das Schutzblech sein muss. Das wurde damals wohl vergessen reinzuschreiben! Echt jetzt.
Deswegen hat man bei Supersportlern auch den schön freien Blick aufs Hinterrad.
Wo nun cooles Aussehen aufhört und die Gefährdung beginnt, mag u. U. der Cop am Straßenrand entscheiden.
Zumindest in D ist es so, dass Mopeds, die nach StVZO zugelassen sind (also prä-EU), eigentlich eine Radabdeckung brauchen bis 150 mm über Horizontale durch Achsmitte, Lauffläche komplett abgedeckt.
Mopeds nach EG-Zulassung brauchen diese nicht (s. o.).
Es wird aber in D z. Zt. meistens von TÜV/Polizei auch bei älteren toleriert, wenn keine da ist. Aber wie gesagt: wenn es zu extrem wird, kann sich das ändern.
Sollte vermutlich bei Euch ähnlich gehandhabt werden.
Grüße
André
Ihr Östereicher gehört ja nun zur EU, deswegen denke ich, dass dort gleiches Zulassungsrecht herrscht.
Denn nach EU-Recht gibt es keine Vorschift, wie lang das Schutzblech sein muss. Das wurde damals wohl vergessen reinzuschreiben! Echt jetzt.
Deswegen hat man bei Supersportlern auch den schön freien Blick aufs Hinterrad.
Wo nun cooles Aussehen aufhört und die Gefährdung beginnt, mag u. U. der Cop am Straßenrand entscheiden.
Zumindest in D ist es so, dass Mopeds, die nach StVZO zugelassen sind (also prä-EU), eigentlich eine Radabdeckung brauchen bis 150 mm über Horizontale durch Achsmitte, Lauffläche komplett abgedeckt.
Mopeds nach EG-Zulassung brauchen diese nicht (s. o.).
Es wird aber in D z. Zt. meistens von TÜV/Polizei auch bei älteren toleriert, wenn keine da ist. Aber wie gesagt: wenn es zu extrem wird, kann sich das ändern.
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Re: Österreicher hier?
Laut meinen Tüv Gutachter ist das maximum die waagrechte der Hinterachse wobei bei einer 2er sitzbank auch die Sitzbank als Radabdeckung gilt und deshalb kein zusätzliches schutzblech notwendig ist. In diesem fall scheint es aber nicht die waagrechte der achse zu sein und somit wie schon geschrieben nach der eintragumg nochmal was weggenommen wurde.
Lg Didi
Lg Didi
Re: Österreicher hier?
Es ist ziemlich sinnlos darüber zu philosophieren wie Eintragungen an anderen Mopeds Zustande gekommen sind. Da habe ich schon viele Sachen gesehen wo man sich nur an den Kopf greifen kann.
Zum Teil wird versucht den Prüfer zu verarschen indem nachträglich manipuliert wird, deshalb wird auch alles mit Fotos dokumentiert.
Zum Teil handelt es sich dabei aber auch um sogenannte "Gefälligkeitsabnahmen". Wenn du z.B. einen Betrieb hast der im Monat 50+ HU´s am Start hat, soll es schon vorgekommen sein das ein Prüfer dann beim eigenen Fahzeug etwas auslegungsfreudiger mit den Vorschriften umgeht. Oder der Spezi ..... .
Sowas passiert und deshalb haben wir den Schlamassel. Die Rennleitung mischt sich immer mehr ein und ehrliche Prüfer werden deshalb immer vorsichtiger in dem was sie tun.
Deshalb würde ich mich nur darauf konzentrieren was ich selbst eingetragen bekomme. Dazu muß man etwas Zeit investieren und den richtigen Prüfer finden. Ein bisschen eine Beziehung zu dem Mann aufbauen, beweisen das man gute Arbeit abliefert, ihn ein wenig für deinen Scheiß begeistern, den Handlungsspielraum des Prüfers respektieren usw.
Mit einem Einmalmoped hinfahren und "Ey Alder, trag mir das ein" wird`s nix werden.
Zum Teil wird versucht den Prüfer zu verarschen indem nachträglich manipuliert wird, deshalb wird auch alles mit Fotos dokumentiert.
Zum Teil handelt es sich dabei aber auch um sogenannte "Gefälligkeitsabnahmen". Wenn du z.B. einen Betrieb hast der im Monat 50+ HU´s am Start hat, soll es schon vorgekommen sein das ein Prüfer dann beim eigenen Fahzeug etwas auslegungsfreudiger mit den Vorschriften umgeht. Oder der Spezi ..... .
Sowas passiert und deshalb haben wir den Schlamassel. Die Rennleitung mischt sich immer mehr ein und ehrliche Prüfer werden deshalb immer vorsichtiger in dem was sie tun.
Deshalb würde ich mich nur darauf konzentrieren was ich selbst eingetragen bekomme. Dazu muß man etwas Zeit investieren und den richtigen Prüfer finden. Ein bisschen eine Beziehung zu dem Mann aufbauen, beweisen das man gute Arbeit abliefert, ihn ein wenig für deinen Scheiß begeistern, den Handlungsspielraum des Prüfers respektieren usw.
Mit einem Einmalmoped hinfahren und "Ey Alder, trag mir das ein" wird`s nix werden.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!
Re: Österreicher hier?
Hui. Also entscheidet Quantität über Qualität?Ratz hat geschrieben: 15. Mai 2020 Zum Teil handelt es sich dabei aber auch um sogenannte "Gefälligkeitsabnahmen". Wenn du z.B. einen Betrieb hast der im Monat 50+ HU´s am Start hat, soll es schon vorgekommen sein das ein Prüfer dann beim eigenen Fahzeug etwas auslegungsfreudiger mit den Vorschriften umgeht. Oder der Spezi ..... .
Ich versuche, demnächst auch meinen Prüfststatiker davon überzeugen, mir etwas wohlgesonnener zu rechnen, damit ich ein paar kg Stahl oder Beton einsparen kann. Dafür darf er zukünftig auch ein paar Stützen mehr rechnen. Win-Win.... kanner gar nich ablehnen.

Nee, der hat das zu prüfen, zu was er legitimiert und befähigt ist. Und zwar nach geltendem Recht und von mir aus irgendwelchen Arbeitsanordnungen, definitiv aber nicht individuell und mengenabhängig. Sonst hört dieser dusslige "Prüf-Tourismus" nie auf.Dazu muß man etwas Zeit investieren und den richtigen Prüfer finden. Ein bisschen eine Beziehung zu dem Mann aufbauen, beweisen das man gute Arbeit abliefert, ihn ein wenig für deinen Scheiß begeistern, den Handlungsspielraum des Prüfers respektieren usw.
Re: Österreicher hier?
Sehe schon, dich hat auch noch nie ein Cop laufen lassen. Weiterhin viel Glück, wird schon werden.7Fifty hat geschrieben: 15. Mai 2020 Nee, der hat das zu prüfen, zu was er legitimiert und befähigt ist. Und zwar nach geltendem Recht und von mir aus irgendwelchen Arbeitsanordnungen, definitiv aber nicht individuell und mengenabhängig.

Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!
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Re: Österreicher hier?
Nur um unseren deutschen Mitbürgern in der EU ein kleines Gefühl zu geben, wie es um die Umsetzung von EU-Richtlinien in Österreich im Fahrzeugbereich bestellt ist: Ein Zusammenschluss von Privatpersonen, musste noch vor wenigen Jahren die Republik verklagen und bis in letzte Instanz durchprozessieren, damit wir Gebrauchtfahrzeuge aus dem Ausland importieren dürfen und die nicht unabhängig vom Alter wie Neufahrzeuge in Bezug auf Abgas- und Geräuschnormen zu behandeln sind. (Ausnahmen waren sog. historische KFZ, die allerdings nur 60/120 Tage im Jahr benutzt werden dürfen, ein Fahrtenbuch VOR FAHRTANTRITT geführt werden muss und nicht zu Fahrten des täglichen Gebrauchs herangezogen werden dürfen.) Aja und damit auch dem letzten Dorfgendarm auffällt, haben diese Fahrzeuge eine rote Prüfplakette bekommen.hellacooper hat geschrieben: 15. Mai 2020 Ihr Östereicher gehört ja nun zur EU, deswegen denke ich, dass dort gleiches Zulassungsrecht herrscht.
Außerdem: in Ö fährst du nur einmal zur Landesprüfstelle, unser TÜV (Pickerl) findet in der Werkstatt des geringsten Misstrauens statt und wird durch einen Prüfer (Mechaniker) durchgeführt, dem wir den Auftrag geben... Es heißt nicht umsonst, der Balkan fängt in Wien an.

Und ich möchte anmerken, wir sind leicht OT in Bezug auf die Frage des Thread-Erstellers.
- hellacooper
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Re: Österreicher hier?
Wieso sind wir OT?
Zumindest ich habe auf die Frage nach den Abmaßen eines Schutzbleches geantwortet.
Wir sind ja hier nicht in einem Chopper-Forum, also möchte hier vermutlich keiner mit einem solchen, wie oben gezeigten Schutzblech fahren.
Aber es ist nunmal Fakt, dass in den EG-Richtlinien keine Vorschrift dazu existiert! Das hat dann auch nichts mit Gefälligkeitsgutachten zu tun.
@ Nanno: Das mit den Österreichern in der EU war überhaupt nicht despektierlich gemeint. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass eigentlich EU-Recht über Landesrecht geht, sich also Behörden auch bei Euch eigentlich an die geltende Vorschrift zu Radabdeckungen halten müssten (nämlich an keine).
Aber in der Praxis sieht es manchmal eben anders aus. Bei uns in D haben wir diesmal halt Glück gehabt, dass sich Prüfer/Polizei auch bei älteren Fahrzeugen in diesem Thema recht tolerant zeigen.
Wir sollten das einfach mal so hinnehmen und genießen...
Grüße
André
PS: Spinner, die solche Toleranz bis zum Letzten ausreizen und strapazieren, gibt es leider immer und überall.
Zumindest ich habe auf die Frage nach den Abmaßen eines Schutzbleches geantwortet.
Wir sind ja hier nicht in einem Chopper-Forum, also möchte hier vermutlich keiner mit einem solchen, wie oben gezeigten Schutzblech fahren.
Aber es ist nunmal Fakt, dass in den EG-Richtlinien keine Vorschrift dazu existiert! Das hat dann auch nichts mit Gefälligkeitsgutachten zu tun.
@ Nanno: Das mit den Österreichern in der EU war überhaupt nicht despektierlich gemeint. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass eigentlich EU-Recht über Landesrecht geht, sich also Behörden auch bei Euch eigentlich an die geltende Vorschrift zu Radabdeckungen halten müssten (nämlich an keine).
Aber in der Praxis sieht es manchmal eben anders aus. Bei uns in D haben wir diesmal halt Glück gehabt, dass sich Prüfer/Polizei auch bei älteren Fahrzeugen in diesem Thema recht tolerant zeigen.
Wir sollten das einfach mal so hinnehmen und genießen...
Grüße
André
PS: Spinner, die solche Toleranz bis zum Letzten ausreizen und strapazieren, gibt es leider immer und überall.

R.I.P. Malcolm
R.I.P. Dusty Hill
R.I.P. Tomster 🏍
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Re: Österreicher hier?
Ich möchte ja nicht so einen extremen Fender eintragen lassen, er diente nur als Beispiel für die Unterschiede.
Meiner sollte eine länge und höhe wie auf dem Foto der CX500 haben, jedoch ohne Kz Halter
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