Hallo Harald,
ob sich das ausgeht kannst nur Du bewerten. Das "ausgehen" meint doch das der Reifen vom Hinterrad in keiner Fahrsituation an das
Schutzblech klopft ? Du schneidest Dir einen ca. 15 mm breiten Pappstreifen. Die Länge sollte minimal Federweg + halben Gummi-
puffer auf der Kolbenstange haben, sagen wir mal als Beispiel 85 mm Federweg + bei einer Länge des Gummipuffers von 30 mm die
Hälfte 15 mm. Wären also Pappstreifenlänge 100 mm. Jetzt hälst Du den Pappstreifen hinten senkrecht mittig an das Profil vom Reifen.
Nun bewegst Du das Hinterrad langsam gegen den Uhrzeigersinn wobei der Pappstreifen immer senkrecht geführt wird. Wenn der
Pappsteifen nirgends an das Schutzblech oder gedanklich eine nach unten ausstehende Befestigungsschraube berührt bist Du safe.
Für die Überwachungsbehörden sagen wir immer noch 15 mm Luft dazu geben. Auch für Unwägbarkeiten eines sich durch Wärme
und Fliehkräfte ausdehnenden Reifen. Also wäre es sinnvoll einen Pappstreifen mit 115 mm Länge zu verwenden.
Jetzt weist Du auch wie tief / eng die Querstreben gesetzt werden können.
Gruß
Bernd

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Hilfe beim Heckfender
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Re: Hilfe beim Heckfender
Ist nicht so wild wie viele denken. Wer handwerklich nicht gerade 2 linke Hände hat bekommt das auch hin. Erstmal etwas einlesen bzw. in Videos zur Verarbeitung stöbern und ein bisschen rumprobieren. Würde Dir das zutrauen. Learning by doing. :-)Kinghariii hat geschrieben: 18. Aug 2020 Kotflügel habe ich bereits bestellt und sollte die Woche eintreffen. Einen eigenen aus Carbon-Kevlar übersteigt meine Fähigkeiten bei weitem,aber interessanter Gedanke. ;)