Zur Vorgeschichte und zur Entwicklung des Mopeds zum RD/TR3 IHRO Racer,
kann man hier nachlesesn.
https://www.caferacer-forum.de/viewtopi ... 01&t=14306
Zum Rennwochenende.
Donnerstag:
Bin am frühen Nachmittag, in Schleiz eingetroffen. Bei bestes Wetter aufgebaut und dann entspannt. Um 19:00 noch eben die RD/TR3 zur technischen Abnahme, direkt vor meinem Motorhome, geschoben und mit einem Bier ins Abendprogramm gestartet.
Soweit alles cool, habe dann vorsichtshalber meinen Pavillion, vor dem schlafengehen Regen sicher gemacht, dachte ich

Am nächsten Morgen lag dann der Pavillion auf der RD/TR3 und riesige Wasserbeutel verhinderten ihn dort wieder runter zu bekommen, dazu goss es immer noch in Strömen.
Mein Hänger, mit Kühlschrank, Lebensmittel, Toilettenpapier und meinen Gummistiefeln (die nun von innen Nass waren

Fing damit an die Wasserbeutel aus dem Dach, was ungefähr nur noch 1m übern Boden hing, zu drücken. Also unter einen Wasserbeutel gekrabbelt und aufgestanden. Innerhalb von Sekunden war ich nass bis auf die Haut, dafür war nach ca. 5min der Pavillon und die RD/TR3 wieder frei und man konnte den Schaden begutachten.
Die RD/TR3 hatte glücklicherweise alles ohne Schaden überstanden,
was man vom Pavilion nicht behaupten konnte.
Habe dann die gebrochenen Stellen mit Gaffa geflickt und nochmal neu abgespannt.
So war ein Regenschutz, es Regnete munter weiter, wieder vorhanden.
Dann um den nassen Hänger gekümmert. Alles raus, alles abgetrocknet und ab in den Bus geräumt.
Leider konnte man dem Pavillon beim Wasserbeutel bilden zusehen. Ca. 15min verbrachte ich damit immer wieder die Wasserbeutel rauszudrücken, damit der Pavillion nicht wieder zusammenbricht.
So konnte es nicht weitergehen, also machte ich mich auf die Suche irgendwas zu finden, womit ich den Pavillion dauerhaft stabilisieren kann.
Ein paar Meter von mir entfernt lag ein bischen Schrott Rum, so schaute ich mich dort um.
Da erklang hinter mir eine Stimme: „Suchst du was?“
Ich erklärte kurz mein Problem und wurde promt geholfen.
Der Gute Mann war Schreiner und wir standen quasi direkt vor seiner Schreinerei.
Er schnitt mir schnell ein paar Dachlatten zurecht, die ich dann in meinen Pavillion gegaffert habe,
das sollte für das restliche Wochenende halten.
Danke an dieser Stelle an den Unbekannten

fortsetzung folgt...