Moinmoin!
Gestern ist mir ein komisches Verhalten meines Tachos aufgefallen.
Bei Tempi zwischen 50 und 80 springt die Nadel.
Beispiel: Ich fahre konstante 60 mit "Erhaltungsgas". Lasse ich dann den Gaszug zurück, springt die Tachonadel auf ca. 75 km/h.
Gebe ich wieder Gas, geht sie zurück auf die niedrigere Geschwindigkeit. Es hängt also vom Wechsel zwischen Zug- und Schiebebetrieb ab.
Ist reproduzierbar.
Jemand ne Idee?
Den festen Sitz der Tachowelle hab ich bereits geprüft.
Gruss
Obelix

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Merkwürdiges Phänomen am Tacho
- obelix
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Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Nur eine Idee:
Deine Tachowelle macht ja direkt unter dem Tacho einen kleinen Knick, zieht also nach unten.
Im Schiebebetrieb geht die Gabel zusammen und der Zug am Tacho nimmt etwas ab.
Im kleinen Gang bremst der Motor mehr und der Effekt ist deutlicher.
EDIT:
Vielleicht kippelt im Tacho dadurch der Magnet in seiner (ich nenne es mal) Wirbelstromkammer und erzeugt Mal mehr und mal weniger Kraft.
Wackel mal bei der Fahrt an der Welle wenn sie erreichbar ist.
Deine Tachowelle macht ja direkt unter dem Tacho einen kleinen Knick, zieht also nach unten.
Im Schiebebetrieb geht die Gabel zusammen und der Zug am Tacho nimmt etwas ab.
Im kleinen Gang bremst der Motor mehr und der Effekt ist deutlicher.
EDIT:
Die Verschraubung ist fest. Aber was ist im Inneren?
Vielleicht kippelt im Tacho dadurch der Magnet in seiner (ich nenne es mal) Wirbelstromkammer und erzeugt Mal mehr und mal weniger Kraft.
Wackel mal bei der Fahrt an der Welle wenn sie erreichbar ist.
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Viele Grüße
Lars
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Das mit dem Knick ist bei mir nicht.Happy hat geschrieben: 17. Okt 2021 Nur eine Idee:
Deine Tachowelle macht ja direkt unter dem Tacho einen kleinen Knick, zieht also nach unten.
Die Verschraubung ist fest. Aber was ist im Inneren?
Wackel mal bei der Fahrt an der Welle wenn sie erreichbar ist.
Hier die Verlegung, Bilder sind gestern auf dem Treffen entstanden, also aktuell: Ich prüfs aber trotzdem nochmal.
Wie sollte ich aber den Wellenzustand im Inneren prüfen?
Reinguggn geht ja schlächt:-)
Gruss
Obelix
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Aber klar, Du kannst doch die Welle komplett abschrauben und dann "vooorsichtig" rausziehen und schauen, ob sie nen Defekt hat.obelix hat geschrieben: 17. Okt 2021 Wie sollte ich aber den Wellenzustand im Inneren prüfen?
Reinguggn geht ja schlächt :-)
Gruss
Obelix
Bin mir nur gerade nicht sicher, in welcher Richtung - ob Richtung Rad oder Richtung Tacho. Beim Drehzahlmesser ist die Richtung gen Drehzahlmesser, weil da noch nen Teil auf der Motorseite dran ist, das verhindert, die Welle von "oben" reinzutun.
Gruß vom SemmeL
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Ich dachte da eher an die Aufnahme die den Vierkant im Tacho aufnimmt.
Viele Grüße
Lars
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Hmm.. Halte ich für unwahrscheinlich, prüfe ich aber auf jeden Fall auch. Ich denke aber, wenn das ausgeschlagen wäre, würde die Nadel zittern, solche Sprünge, wie die macht, kann ich mir damit ned erklären. Schau ich aber dennoch danach.Happy hat geschrieben: 17. Okt 2021Ich dachte da eher an die Aufnahme die den Vierkant im Tacho aufnimmt.
Gruss
Obelix
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Einfach mal die Tachowellenspindel ausbauen, reinigen und neu ölen. Das was du beschreibst ist der Effekt wenn sie zu trocken läuft, sich verklemmt (in sich verdreht) und dann sich "freipeitscht".
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Jetzt steh ich etwas auf dem Schlauch. Was genau meinst Du mit der Spindel? Den Antrieb am Rad? Oder am Tacho?Scirocco hat geschrieben: 17. Okt 2021Einfach mal die Tachowellenspindel ausbauen, reinigen und neu ölen.
Gruss
Obelix
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
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Re: Merkwürdiges Phänomen am Tacho
Hi Obelix
Das eventuell hier schon angedachte anschnicken durch leicht festgehende Tachowelle, sollte eigentlich von der inneren "Fettkammerdämpfung" abgefangen und gedämpft werden.
Ich baue schon mein ganzes Motorradleben Tachos und so wie ich es kenne, so ist in der Regel das untere Führungslager im Antriebswirbelstromkörper ausgeschlagen.Das heisst, mechanische Schwingungen im Antrieb werden zum Einen von den ausgedunsenen Fettdämpfer der Nadelachse nicht mehr ausgebremst und zum Anderen reibt schon der Aluwirbelstomkörper in seinem sehr engen Drehbereich ,am rotierenden Innenmagneten an.Dann schickt er durch minimale Berührung die Anzeige an.
Korrigieren wird sich das dann nicht mehr, sondern irgendwann die Achsfeder abreissen.
Ich weiss zwar nicht ,welches Laufwerk du da verbaut hast, jedoch funktionieren die Anzeigen generell mechanisch genau so...
Das eventuell hier schon angedachte anschnicken durch leicht festgehende Tachowelle, sollte eigentlich von der inneren "Fettkammerdämpfung" abgefangen und gedämpft werden.
Ich baue schon mein ganzes Motorradleben Tachos und so wie ich es kenne, so ist in der Regel das untere Führungslager im Antriebswirbelstromkörper ausgeschlagen.Das heisst, mechanische Schwingungen im Antrieb werden zum Einen von den ausgedunsenen Fettdämpfer der Nadelachse nicht mehr ausgebremst und zum Anderen reibt schon der Aluwirbelstomkörper in seinem sehr engen Drehbereich ,am rotierenden Innenmagneten an.Dann schickt er durch minimale Berührung die Anzeige an.
Korrigieren wird sich das dann nicht mehr, sondern irgendwann die Achsfeder abreissen.
Ich weiss zwar nicht ,welches Laufwerk du da verbaut hast, jedoch funktionieren die Anzeigen generell mechanisch genau so...
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