Ich hab von Vaddi nen ganz simplen Baumarktanhänger vom Praktiker, ungebremst, Ladefläche 2 x 1m. Wenn ich Motorräder transportiere, nehm ich Plane/Spriegel runter. Zum Aufladen hab ich ne ausziehbare Rampe (gebraucht, hat nen Fuffi gekostet), die passt zusammengeschoben problemlos in den Kofferraum. Früher hab ich einfach das Vorderrad mit eingeschlagenem Lenker in die Ecke gestellt, das Motorrad auf den Seitenständer gestellt und jeweils vorne und hinten nen Spanngurt drüber. Ist jahrelang gut gegangen.
Nachdem mir auf den tollen Straßen in Frankfurt aber tatsächlich die 550er umgekippt ist (zum Glück mit dem rechten Spiegel hängengeblieben, nix weiter passiert), hab ich aufgerüstet: hab mir ein Set mit Automatik-Ratschengurte mit Haken und Schlaufen gekauft und dazu ne gebrauchte Wippe von Constands. Jetzt steht das Motorrad wie angeschraubt auf dem Anhänger.
Viel Text, soll aber heißen: Ich würd für den Alltagsgebrauch lieber einen normalen offenen Kasten nehmen und mit dem passenden Zubehör ergänzen anstatt mir noch ein Fahrzeug anzuschaffen, das das ganze Jahr nur irgendwo rumsteht.
//edit: Neulich hatte ich auf der Arbeit nen uralten Viehanhänger, der hat mir ganz gut gefallen. Gebremst, 1000 kg, Bordwände ca. nen Meter hoch, Rampe hinten und Tür seitlich. Wohl für Schweine gedacht (Zufall: Ich hab zwei.

). Da könnte man auch gut mal ne große Fuhre Grünzeug wegschaffen oder Möbel transportieren.. Und wenn's trocken sein soll, kann man ja ne flache Plane drüber spannen oder so.