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Tipps zum Kauf Drehmaschine

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zippotech
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von zippotech »

Hy zusammen,
so ein 2 Tonnen "Licht aus Spielzeug" aus den 50ern leistet mir seit Jahren gute Dienste,ist aber wenn ich ehrlich bin völlig Überdimensioniert und frißt viel zuviel Platz für max. 10 Betriebs Stunden im Jahr.
20230119_190259_Edited_(1).jpg
In naher Zukunft werde ich sie durch eine Kleinere Weiler ersetzten.Mir Graut es heute schon davor sie aus der Werkstatt zu schaffen,und wer will so ein Monster heute noch?
Daher ist der Tip nach großen Maschinen Ausschau zu halten nicht der Schlechteste. :wink:
Multifix Aufnahmen sind allerdings ein Muß!
Hier wurde eine Empfehlung für EMCO ausgesprochen. EMCO hat durchaus Maschinen für den Profi im Sortiment,von den verbreiteten "Hobby Maschinen" mit Blech Unterbau halte ich aber nicht viel.
Bei der Fräßmaschine sieht es Ähnlich aus,hier tut eine kleine Tschechin von 1960 (eine Deckel Kopie) ihren Dienst.
20230119_191300.jpg
20230119_191244.jpg
Die gab es zum Kilo Preis bei einer Betriiebsauflösung. Bei alten Maschinen sollte aber nicht Vergessen werden das die Elektrik geprüft und auch ersetzt werden muss. :wink:

Und Vorsicht was Werkzeug,Zubehör etc. betrifft so kann sich das sehr Schnell zu einer Sucht entwickeln!
Ich zb. habe zwar keine Ahnung wofür ich jemals eine Bügelmeßschraube mit 300mm benötigen werde aber vorsichtshalber habe ich eine. :mrgreen:

Gruß Zippo
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zippi
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von zippi »

grumbern hat geschrieben: 19. Jan 2023 20cm bearbeitest Du nicht auf....
Gruß,
Andreas
Das größte was ich bisher damit bearbeitet habe war ein Kupplungskorb mit ca 15cm Durchmesser, war kein Problem und der Korb tut heute noch seinen Dienst, ansonsten weißt man ja aus meinen Berichten was ich schon alles damit gemacht habe.
Manchmal denke ich darüber nach sie auf eine Stahlplatte zu schrauben für mehr Stabilität aber noch reicht sie mir so.

Grüße zippi

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jenscbr184
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von jenscbr184 »

Ach du ahnst es nicht....das ist ja wirklich komplex.
Ich freue mich über eure zahlreichen Meinungen,
die Einbeziehung in die eigene Entscheidungsfindung ist allerdings recht komplex.

Im Prinzip kann ich mein Interesse an der Thematik in dem von Ralf, unserem Jetmechaniker, verlinkten Faden im Zerspanerbudenforum wiederfinden, den er bei seinem Einstieg in die Zerspanungstechnik da angelegt hat.
Danke für den Link nochmals.

Konventionell ist definitiv der richtige Einstieg, keine Frage.
Allerdings kann ich auch digitalen Maßkram gut finden,z.B.
Im Prinzip stehe ich ja auf Automatisierung, ich hab in meiner ehemaligen Firma auch aufgerüstet, bevor ich sie verscherbelt habe. Sowas hier ist absolute Spitze:



Schönste Maschine von janze Welt... :rockout:

Naja, hier geht es aber um Hobbykram, passen soll es, zumindest einigermaßen.
Fakt ist, ins Verhältnis Kosten zu Nutzen setzen wir vorsorglich beim Hobby eigentlich alles....ähhh...nixxx. :mrgreen: .
Dann grüble ich mal weiter.
Grüße
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Bollermann
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von Bollermann »

Die Firma Knuth ist ein großer Importeur von asiatischen Maschinen mit teils ebenbürtigen Qualitätsstandards.
Ich hatte von denen früher ein paar Blechbearbeitungsmaschinen und eine Ständerbohrmaschine neu gekauft und bin bisher recht zufrieden.
Die haben aber die volle Palette an metallverarbeitenden Maschinen im Programm, welche dann natürlich auch gebraucht in den Kleinanzeigen auftauchen.
Aus meiner Sicht ideale Anfängermaschinen mit Potential, ohne den Malus eines teuren Markennamens.
Statt sich also an irgendwelchen Firmen festzubeissen, kann man auch über "Knuth" in der näheren Umgebung mal suchen.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-knuth/k0
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kosi
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von kosi »

Kannte ich gar nicht. Sind die bei BJ. 80 auch dann schon aus Asien??

Sehen aber hochwert aus....
Gruß Phil

Meine SP 2V SPORT viewtopic.php?f=254&t=29398

Bollermann
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von Bollermann »

Das kann ich nicht sagen.
Ich weiß nur, daß beim Neumaschinenkauf bei den gehobeneren Maschinenmodellen, die für den gewerblichen Einsatz angeboten wurden, schon damals Meßprotokolle nach der Endabnahme mitgeliefert wurden.
Vermutlich kam damals (wie heute) viel aus Korea. Von da stammen auch die Gußbetten jede Menge "deutscher" Edelfabrikate her, weil es kaum noch Lohngießereien in D gibt und die verbliebenen einfach zu teuer sind, um hinterher bei der fertigen Maschine auf einen konkurrenzfähigen Preis zu kommen. Unglaublich, was da mittlerweile an Tonnage zwischen Korea und Deutschland an halbfertigen Sachen hin- und herkutschiert wird.

Flott z.B. läßt (ließ?) in Tschechien produzieren wie auch viele andere Firmen im ehemaligen Ostblock fertigen lassen.
Die Tschechen galten schon immer als gute Maschinenbauer.

Im Einzelfall würde ich mir so eine Maschine drum immer ansehen, auch, wenn der falsche Name draufsteht.
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DUCracer
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von DUCracer »

Anfang der 80 ziger Jahre konnte man gute Solide Maschinen vom bulgarischen Markt kaufen. Einige Maschinen Händler ließen damals auch dort fertigen. Gruß Frank
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grumbern
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von grumbern »

Knuth sind (je nach Maschine) schon ganz gut, in etwa wie Optimum, Quantum und wie sie alle heißen. Die Farbe ist halt nur so ein billiger Akryllack und hält mit KSS und ein paar Spänen nicht mal eine Woche, bevor die ersten Fetzen sich ablösen. Auch sonst eher etwas grobschlächtig, aber funktionieren.
Gruß,
Andreas

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jenscbr184
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von jenscbr184 »

kennt jemand die Weiler lz 280 W ?
Grüße
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grumbern
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Re: Tipps zum Kauf Drehmaschine

Beitrag von grumbern »

Ja. Gute Maschine, aber das Bett ist nicht gehärtet. Sollte also gut in Augenschein genommen werden. Ebenso das Vorgelege, dort wird gerne bruch produziert, wenn unsachgemäß gearbeitet wird.
Gruß,
Andreas

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