Haha, ich achte mir schon, dass es eine rege Beteiligung an diesem Beitrag geben wird.
Ich habe die Überschrift ja auch absichtlich etwas an den Beitrag von Kingharii angelehnt
Ich habe auch die Erfahrung gemcht, dass die alten britischen Damen durchaus zuverlässig Dienst tun, wenn man:
a: die einzelnen Teile auch korrekt zusammenbaut
b: die vorgesehenen Schrauben verwendet
c:die Werkstatthandbücher auch mal aufschlägt
d: nicht unbedingt nur die billigsten indischen Ersatzteile verbaut und dann auch beim verbauen etwaige Problemstellen nochmals prüft.
e: die vorgesehenen Wartungsarbeiten durchführt
Dann, ja dann laufen die Teile ohne Probleme. 50.000km schruppen, in die Garage stellen und hoffen, dass das immer weiter so geht, erfüllt sich einfach nie...
Aber, dafür kauft man die Dinger ja, damit man sich drum kümmern kann, oder?
Da die Bonnie bereits vor 1988 auf eine Boyer Zündung umgerüstet wurde, bleibe ich einfach beim neumodischen Kram. Das min. 35 Jahre alte Elektrogeraffel baue ich aber nicht wieder ein. Da wäre Frust vorprogrammiert.
Und der Mangel an guten neuen Zündungsteilen wie Unterbrecher und Kondensatoren verbietet es von vornherein, da wieder rückzubauen.
Da ich mich eh schon auf die Rechtsschaltung umgewöhnen muß, will ich wenigstens bei der Elektrik nicht auch noch umdenken müssen. Daher negative earth
Danke für die Kofferangebote, aber die Bonnie soll keine Tourenschlampe mehr sein, dafür hab ich die R100.
3 Tage Italien gehen mit Rucksack...
Die Träger müssen weg. Sogar gegen Portoerstattung. Sonst gehen sie in den Schrott.
Für den Wurstkoffer allerdings hätte ich gerne eine Bezugsquelle

Gibt's den auch in vegan?
