Moinz und vorösterliche Grüße aus der Versenkung

:D
Eigentlich geht's mir um Bremsenreiniger im Kanister, aber das schließt ja auch das Thema ständig zerfallender Pumpflaschen mit ein. Also, mein Sprühdosenvorrat geht langsam zur Neige und da mein Verbrauch schier abenteuerlich ist (nee, ich schnüffel nicht), denke ich für die nächste Bestellung über kleinere Fassware nach. Die Sprühdosen sind pro Liter zwar auch nicht wesentlich teurer, aber die Hälfte davon besteht ja eigentlich nur aus Treibgas. Damit die Pumpflasche nicht sofort auseinanderfällt, sollten die Dichtungen zumindest halbwegs resistent gegen die aggressiven kurzkettigen Kohlenwasserstoffe sein - und offenbar der größte Bösewicht darunter, der leider auch das höchste Fettlösevermögen hat (Aceton), schlicht nicht vorhanden sein. Würth liefert ja schonmal vorsorglich eine Ersatzdichtung gleich mit, womit der Pumpe selbst allerdings auch noch nicht geholfen ist.
Wie ist denn so die Erfahrung bei den Mehrverbrauchern unter euch, lohnt sich so ein Manöver überhaupt oder fallen die höherpreisigen Pumpflaschen schon schneller auseinander als es für einen Privathaushalt Sinn macht? Taugt die acetonfreie Version was? Und wie ist es mit der Flüchtigkeit in den Plastikkanistern: diffundiert das Zeug bei längeren Standzeiten da nicht langsam durch und führt zu Schwund? Ich meine, gegen dessen Flüchtigkeit ist Benzin ja gar nix.
Gruß Martin