Hab am Wochenende wieder etwas weiter gemacht und die USD Gabel mal geputzt und eingebaut. Muss ehrlich sagen ich bin begeistert. Hätte nie gedacht dass die Bremse so gut aussieht.
Die schlimmen stellen an der Gabel habe ich soweit weg bekommen, jedoch haben sich teilweise Flecken auf den Aluteilen gebildet. Ich schätze mal das das vom Salz kommt. Gibts da irgend nen Trick dass die wieder frisch aussehen oder hilft da nur (wie mein Vater es nennt) "Menschenfett"?
Nächstes Wochenende gehts dem Motor an den Kragen. Aufmachen wollte ich ihn nicht, aber mal aus dem Rahmen heben und mal gründlich putzen und für eine Umlackierung vorbereiten.
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Honda» Mal wieder ein Güllepumpenumbau
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Re: Honda» Mal wieder ein Güllepumpenumbau
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Re: Honda» Mal wieder ein Güllepumpenumbau
Nach längerer Zeit gibt es mal wieder ein Update zu meinem Projekt:
In den letzten Monaten war das große Thema der das Herz:
Ziel war es primär einmal die Leckagen abzudichten, also habe den Motor ausgebaut und teilzerlegt.
Was mich enorm gefuxt hat, war das die Demontage des Lüfterrades und den darauf folgenden Nockenwellendeckel, welche von meinem Vorbesitzer mit Schraubensicherung oder ähnlichem eingeklebt wurde. Es bewegte sich gar nichts. Die Motivation war erst mal dahin
Daraus folgte eine Woche Abstand gewinnen und Wunden lecken...
Die Lösung bekam ich dann von einem Kollegen, der mir Kältespray empfohlen hatte.
Ab da lief es dann wie am Schnürchen.
Das restliche Zerlegen verlief reibungsfrei und ich machte große Fortschritte.
Da der Motor ja schon mal draußen ist, habe ich mir gedacht dass die Umrüstung auf einen NEC Stator auch ganz sinnvoll ist.
Dank Ralf's Anleitung&Teileangebot ist das auch völlig problemfrei abgelaufen. Vielen Dank dafür!
Einen kompletten Motordichtsatz gabs natürlich auch für den Motor was hoffentlich die kleineren Leckagen abdichten sollte.
Gleich den ersten Simmerring mal falsch herum eingebaut. Also gleich mal einen neuen Kaufen. Was man nicht im Kopf hat muss man wohl dann im Geldbeutel haben
Nachdem nun technisch alles wieder auf vordermann gebracht wurde, kam dann die Optik dran.
Ich habe den Motor erst mit VHT Engine Primer und dann mit Engine Enamel in schwarz behandelt und ein paar silberne Akzente gesetzt. Ich finde für das erste mal kann sich das sehen lassen.
Die Motordeckel habe ich einzeln in Mutti's Backofen aushärten lassen. Den restlichen Motor habe ich leider nicht in den Backofen stellen können. Also habe ich mich mit einem Heizbrenner und zwei Heißluftpistolen bewaffnet und habe Stück für Stück die Stellen behandelt.
Nun steht er wieder zusammengebaut in der Ecke und wartet drauf wieder an den Rahmen zu dürfen. Da der Motor jetzt erst mal abgeschlossen ist, geht es jetzt dem Monoshock-Umbau an den Kragen:
Ich habe mir von YSS das Umbaukit mit gelbem Stoßdämpfer geholt und schonmal angefangen den Rahmen/Schwinge für die Verschweißung der Platte und Öse vorzubereiten.
Vom Hilfsrahmen habe ich noch nichts abgeschnitten, da ich momentan noch auf der Suche nach einem geeignetem Schweißer bin. Da will ich mir den Weg erstmal nicht verbauen, falls ich überhaupt kein offenes Ohr finde.
In den letzten Monaten war das große Thema der das Herz:
Ziel war es primär einmal die Leckagen abzudichten, also habe den Motor ausgebaut und teilzerlegt.
Was mich enorm gefuxt hat, war das die Demontage des Lüfterrades und den darauf folgenden Nockenwellendeckel, welche von meinem Vorbesitzer mit Schraubensicherung oder ähnlichem eingeklebt wurde. Es bewegte sich gar nichts. Die Motivation war erst mal dahin
Daraus folgte eine Woche Abstand gewinnen und Wunden lecken...
Die Lösung bekam ich dann von einem Kollegen, der mir Kältespray empfohlen hatte.
Ab da lief es dann wie am Schnürchen.
Das restliche Zerlegen verlief reibungsfrei und ich machte große Fortschritte.
Da der Motor ja schon mal draußen ist, habe ich mir gedacht dass die Umrüstung auf einen NEC Stator auch ganz sinnvoll ist.
Dank Ralf's Anleitung&Teileangebot ist das auch völlig problemfrei abgelaufen. Vielen Dank dafür!
Einen kompletten Motordichtsatz gabs natürlich auch für den Motor was hoffentlich die kleineren Leckagen abdichten sollte.
Gleich den ersten Simmerring mal falsch herum eingebaut. Also gleich mal einen neuen Kaufen. Was man nicht im Kopf hat muss man wohl dann im Geldbeutel haben
Nachdem nun technisch alles wieder auf vordermann gebracht wurde, kam dann die Optik dran.
Ich habe den Motor erst mit VHT Engine Primer und dann mit Engine Enamel in schwarz behandelt und ein paar silberne Akzente gesetzt. Ich finde für das erste mal kann sich das sehen lassen.
Die Motordeckel habe ich einzeln in Mutti's Backofen aushärten lassen. Den restlichen Motor habe ich leider nicht in den Backofen stellen können. Also habe ich mich mit einem Heizbrenner und zwei Heißluftpistolen bewaffnet und habe Stück für Stück die Stellen behandelt.
Nun steht er wieder zusammengebaut in der Ecke und wartet drauf wieder an den Rahmen zu dürfen. Da der Motor jetzt erst mal abgeschlossen ist, geht es jetzt dem Monoshock-Umbau an den Kragen:
Ich habe mir von YSS das Umbaukit mit gelbem Stoßdämpfer geholt und schonmal angefangen den Rahmen/Schwinge für die Verschweißung der Platte und Öse vorzubereiten.
Vom Hilfsrahmen habe ich noch nichts abgeschnitten, da ich momentan noch auf der Suche nach einem geeignetem Schweißer bin. Da will ich mir den Weg erstmal nicht verbauen, falls ich überhaupt kein offenes Ohr finde.
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Re: Honda» Mal wieder ein Güllepumpenumbau
Genau dafür gibt es "Schrauben wie Malen nach Zahlen" oder eben Lernen durch Schmerzen.LeonBavRider hat geschrieben: ↑24. Mai 2024
Gleich den ersten Simmerring mal falsch herum eingebaut. Also gleich mal einen neuen Kaufen. Was man nicht im Kopf hat muss man wohl dann im Geldbeutel haben
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