Beipackzettel der Medikation lesen!Bambi hat geschrieben: 4. Sep 2024 (So habe ich zum Beispiel nach meiner Hüft-OP festgestellt, daß die danach erforderlichen Schmerzmittel durchaus Einfluß hatten. So ganz richtig aufgeklärt wurde ich diesbezüglich nicht. Nachdem ich es bei einer Fahrt selbst gemerkt habe hat Iris uns 'schlau-gelesen'. Soviel zu schleichenden Verlusten der Fahrfähigkeit.)

Das Thema, "die wollen sich nur die Taschen vollmachen", ärgert mich, da ich der Meinung bin, solche verpflichtenden Tests sollten kostenfrei sein, wenn man sie z.B. alle 5 Jahre ab einem zu definierenden Alter einführt.
Wer sich nicht dran hält, der wird zur Kasse gebeten. Das wird allerdings mit den Blockadefuzzis der FDP nicht durchsetzbar sein!
Kleines Beispiel am Rande:
Meine Süsse hatte vor anderthalb Jahren eine Aneurisma OP.
Es gab keine Empfehlung oder ein Verbot zur Teilnahme am Straßenverkehr. Da alleine ist schon unglaublich!
Vor sechs Wochen bekommt sie erstmalig, wie aus heiterem (naja) Himmel einen Krampfanfall...
...zum Glück zu Hause, während ich da war.
Dies war eine Spätfolge der OP, hätte man ja mal erwähnen können, oder?
Jetzt wird sie mit Medikamenten eingestellt und nach noch ausstehendem unauffälligen EEG gilt ein einjähriges Fahrverbot laut Arztbrief.
Der Führerschein bleibt aber, wo er ist und der Brief unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht.
Jetzt ist es so, dass sie selber Ärztin ist und auch noch vernünftig (was ich manchmal etwas lästig finde, aber ist halt so

Sollte sie am Straßenverkehr teilnehmen, wird solange nix passieren bis was passiert.
Genau wie bei den Senioren.
Ob das so richtig ist muss jeder selber entscheiden...
...und ob das so richtig ist, ich glaube nicht!