yamahasan hat geschrieben: 6. Sep 2024
Mit dem Schulen der Reaktionsfähigkeit auf Rennstrecken magst du Recht haben.
Körperliche Fitness ist nur die halbe Miete.
Komplexe Fahrsituationen zu beherrschen die andere.
…sowie vorausschauendem Fahren.
wenn 60 Rennverrückte auf die erste Kurve zu ballern und alle sauber wieder rauskommen ist es zum größten Teil der schnellen Erkennung und Einschätzung der komplexen Situation sowie der darauf folgenden richtigen vorausschauenden Linienwahl der Fahrer zu verdanken
Grüße zippi
PS: Für viele Rennenserien braucht man eine Lizenz, in meinem Fall eine B+ Lizenz, diese muss jedes Jahr erneuert werden und beinhaltet eine Ärztliche Untersuchung inc. Sehtest.
Du bist sicherlich im Straßenverkehr perfekt unterwegs und würdest aktuell die Führerscheinprüfung locker bestehen.
Ich hege keinerlei Zweifel mehr, die Rennlizenz, Sehtest und ärztliche Untersuchung sind für dich der Beweis.
Ich fahre sehr oft bei uns durch den Wald und fast jedes mal rennt ein Reh oder Hase vor das Auto. Habe nie ein Tier erwischt. Nicht mal Kröten und Frösche die plötzlich auf der Fahrbahn sind. Ist ein gutes Training. Wir haben eine sehr unfallträchtige Bundesstrasse hier, da muss man mit unmöglichen rechnen. Ständig wird im Gegenverkehr trotz Überholverbot und doppelter Linie mit Rattereffekt überholt. Meist junge Fahrer mit hochgezüchteten Karren.
Zu meiner Zivildienstzeit beim Rettungsdienst hießen die GTI-Fahrer bei uns "nachwachsender Rohstoff".
Egal, wie viele wir aufgeklaubt haben; es wickelten sich immer wieder neue um die Alleebäume.
Den Vogel hat ein 18-Jähriger abgeschossen, der mit seinem Geburtstaggeschenk unter den wohlwollenden Augen seines Vaters mit durchdrehenden Reifen vom Hof des Händlers auf die vorbeilaufende Landstraße gestartet ist und in der ersten Kurve in den Gegenverkehr gerauscht ist.
War ein Müllwagen.
Vom Start mit der nagelneuen Kiste bis zur eigenen Enthauptung ganze 800 Meter.
Speziell dieses Problem ist bei Senioren eher selten anzutreffen.
Noch einmal zu Winne „Meinen Respekt zu dieser Entscheidung und der Einsicht dass wir alle älter werden.
Aus der Erfahrung heraus, beschränken sich die Meisten selbstständig wenn eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt oder überstanden wurde ( Krebs, Schlaganfall, usw.) einfach weil sie merken, dass die Leistungsfähigkeit merklich nachgelassen hat.(Unverbesserliche wird es immer geben)
Problematisch wird es mit den schleichenden Prozessen, wie Alzheimer, Parkinson, usw.
Diese Krankheiten reduzieren die Leistungsfähigkeit des Gehirns und der Koordination schleichend und erheblich.
Gehen zusätzlich mit einer zunehmenden „Starrsinnigkeit“ einher.
Es wurde hier schon angesprochen, dass selbst nach mehreren Unfällen keine Einsicht erfolgte.
Selbst Ärzte vermeiden das Gespräch bzgl. eingeschränkter Fahrfähigkeit erkrankter Personen weil die Diskussion aus o. g. Gründen meist sinnlos ist.
Aktuell gibt es da leider nur einen, mir bekannten, Weg, diese Personen von der Straße zu bekommen.
Eine Meldung der Person an den Psychosozialen Dienst mit dem Hinweis die Fahrtauglichkeit zu überprüfen.
Das geht nicht von jetzt auf gleich aber ist die Möglichkeit ein Verdrücken vor der Untersuchung zu unterbinden.
Benötigt allerdings auch einen Arsch in der Hose, wenn es um die eigene Familie geht.
Vielleicht ist es beim nächsten Rempler auf den Parkplatz nicht mehr nur das fremde Auto oder der Poller. Vielleicht steht dann ein Mensch im Weg oder der eigene Enkel auf dem Hof.
"Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist." (Der Leopard, Giuseppe Tomasi di Lampedusa)
Grundsätzlich würde ich persönlich einer Überprüfung zustimmen.
Zunächst gilt jedoch festzustellen, dass es genügend "Jüngere" gibt, die eigentlich nicht ans Steuer oder einen Lenker sollten.
Wer sollte so einen Test durchführen dürfen? Eine Institution wie der TÜV vielleicht? Wäre ich dagegen, wenn ich von meiner letzten HU meiner Q Anfang September beim TÜV ausgehe, bei der man mit aller Gewalt was finden wollte.
Nachprüfung gleich vorprogrammiert? Angemessene Kosten?
Bei der Prüfung dachte ich, der Prüfer möchte meiner Gabel eine Befriedigung mit der Hand zuteil werden lassen, so oft ist er am Standrohr hoch und runter gefahren. Und dazwischen hat er mehrfach an seiner Hand gerochen. Und nicht nur das, er hat auch noch die Hilfe eines zweiten Prüfers in Anspruch genommen, um die Gabel noch mehrfach ein- und auszufedern.
Tatsächlich wollte ich schon fragen, ob er nicht lieber an meinen Füßen riechen möchte. Dann hätten die aber sicher doch noch was gefunden.
Gruß Klaus
So einfach und pauschal kann man gar nicht sagen was sich wie auswirkt, es ist statistisch wohl so, daß die Altersgruppe von 16-24 Jahren sowie die Altersgruppe von 25-35 Jahren den größten Anteil der Unfallverursacher stellt.
Laut Google:
„Die häufigsten Ursachen bei Verkehrsunfällen mit Personenschäden sind ungenügender Abstand und nicht angepasste Geschwindigkeit.“
Also hat auch nicht viel mit dem Alter zu tun.
Worauf auch niemand eingeht ist, daß Erfahrung durchaus Reaktionszeit kompensieren kann, wenn man vorausschauend und intelligent fährt.
Bin aufjedenfall ein Gegngner selbstfinanzierter Tests, aus hier schon genannten Gründen, abzocke etc.
desmonocke hat geschrieben: 10. Sep 2024
Wer sollte so einen Test durchführen dürfen? Eine Institution wie der TÜV vielleicht? Wäre ich dagegen, wenn ich von meiner letzten HU meiner Q Anfang September beim TÜV ausgehe, bei der man mit aller Gewalt was finden wollte.
Nachprüfung gleich vorprogrammiert? Angemessene Kosten?
Bei der Prüfung dachte ich, der Prüfer möchte meiner Gabel eine Befriedigung mit der Hand zuteil werden lassen, so oft ist er am Standrohr hoch und runter gefahren. Und dazwischen hat er mehrfach an seiner Hand gerochen. Und nicht nur das, er hat auch noch die Hilfe eines zweiten Prüfers in Anspruch genommen, um die Gabel noch mehrfach ein- und auszufedern.
Gruß Klaus
das ist eine schöne Beschreibung des korrupten TÜVs.
Ich kann nicht wenige Fälle der Art berichten,aber auch ganz krasse.
Wenn man z.Bsp. von den Cops dahin "begleitet" wird gibts zu 100% eine Prüfung mit dem Ergebnis :
verkehrsunsicher egal was wirklich Sache ist.
In alten Zeiten mit rostigen Dosen mehrfach selbst erlebt UND JEDES MAL DANACH GERICHTLICH FESTGESTELLT,NEIN DAS WAR NIX.
Tja,dann hat man aber immer noch das von der Plakette befreite KFZ und darfs wieder neu tūven oder den jahrelangen Rechtstreit starten.
Die Geruchsprüfung an seinen Händen konnte sich mal ein TÜV-Prüfer bei einer schon
etwas zurückliegenden "Prüfung" sparen - er langte gleich voll an den einwandigen
Edelstahlkrümmer......................
Die angebrannten Hautfetzen mußte ich aber selber runterkratzen.
S.
Das gebohrte Loch ist das Titan des kleinen Mannes...................