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Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

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grumbern
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von grumbern »

@Frank:
Von je einer dreiviertel Stunde... :roll:
Schulstunden sind halte keine 60min.

Kannst Du Deine Behauptung auch belegen, wenn Du mir schon unterstellst, blöde zu sein?

Ach ja: Der ganze Faden hier ist von vorne bis hinten Schwachsinn. Von daher reiht sich doch meine Idee sehr gut hier ein! :lachen1:

yamahasan
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von yamahasan »

Könnte ich, von berufswegen schon.

Wozu aber?
Zitat Grumbern:"Ach ja: Der ganze Faden hier ist von vorne bis hinten Schwachsinn. Von daher reiht sich doch meine Idee sehr gut hier ein! :lachen1:"

Winnecaferacer
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von Winnecaferacer »

Schwachsinn .

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mrairbrush
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von mrairbrush »

Heute kostet Fahrstunde zwischen 50-85€ (100DM-170DM). Maximal also Faktor 4,25fache.
Beim derzeitigen Kurs muss man sich über Fahrtüchtigkeitsprüfung keinen Kopf machen. Ohne Straßen kann man nicht fahren. :mrgreen:

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TommiSHA
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von TommiSHA »

Das mit den Preisen finde ich nicht ganz eindeutig.
Mein PKW-Führerschein hat 1990 incl. 22 Fahrstunden und der Nebenkosten rund 1500 DM gekostet (Motorrad erst 5 Jahre später). Mein Lehrlingsgehalt war im 3. Lehrjahr rund 700 DM.

Mein Sohn hat den Lappen 02/2023 bekommen. Der hat mit allem und ich glaube 28 Fahrstunden um 3000 € gekostet. Seine Ausbildungsvergütung ist rund 1000 € im Monat. Wenn man das fahrstunden- und vor allem zeit-kaufkraftbereinigt, ist da soviel Unterschied zu meinen 1500 DM von 1990 ?

Dass in dem aktuellen PKW-Führerschein z.B. der 7,5t LKW und Anhänger, und damit der Zugang zu so manchem Arbeitsplatz, nicht mehr enthalten ist, steht auf einem anderen Blatt.

Ich gehe mal von mir selber aus. Wenn man von einer Überprüfungspflicht mit 70 Jahren ausgeht: würde ich das einfach hinnehmen oder total abkotzen ? Klar Letzteres. Wegen der Bevormundung, weniger wegen des Geldes (Kosten, wenn man das "schlank" gestaltet 200-300 €, vielleicht auch mehr, aber das sollte keinen noch fahrenden Rentner vor ein echtes Problem stellen), aber hätte nach Bestehen vielleicht auch ein Gefühl der Bestätigung.
Nicht jeder ist regelmäßig auf der Rennstrecke unterwegs, was die Fahrtauglichkeit vielleicht bestätigt. Mit 70+ schon gar nicht...

Daher nochmal an den TE: Chapeau für Deine Initiative. Da gehören Cohonnes und auch "sich selber hinterfragen" dazu, anstatt "ich bin sowieso der Größte und in allem der Beste und das auch jetzt noch"
Zuletzt geändert von TommiSHA am 15. Sep 2024, insgesamt 1-mal geändert.
Awake not woke

manicmecanic
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von manicmecanic »

yamahasan hat geschrieben: 15. Sep 2024 Könnte ich, von berufswegen schon.

Wozu aber?
Zitat Grumbern:"Ach ja: Der ganze Faden hier ist von vorne bis hinten Schwachsinn. Von daher reiht sich doch meine Idee sehr gut hier ein! :lachen1:"
liest sich arrogant beleidigend ala,hat keinen Zweck wenn ich DIR was erkläre.
Das ist nix als Mobbing am Anfang
Da bin ich raus

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mrairbrush
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von mrairbrush »

Interssiert mich nicht. Im Lappen steht unbegrenzt gültig. Er ist ein amtliches Dokument und hat somit Bestandsschutz. Stell euch mal vor man würde euch eure Häuser nach 40 Jahren wegnehmen unter fadenscheiniger Begründung. Da wäre das Geschrei groß. :mrgreen:

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obelix
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von obelix »

TommiSHA hat geschrieben: 15. Sep 2024...Kosten, wenn man das "schlank" gestaltet 200-300 €, vielleicht auch mehr, aber das sollte keinen noch fahrenden Rentner vor ein echtes Problem stellen...
Du scheinst in den gehobenen Bevölkerungsschichten verwurzelt zu sein. Leider ist die Realität aber die, dass man heute als Rentner i.d.R. grade mal so über die Runden kommt, viele arbeiten nebenher (in meiner Firma liegt diese Quote bei lockeren 70%), ich kenne Fälle, die regelmässig spät nachts spazieren gehen und dabei die öffentlich Mülleimer nach Pfandgut durchsuchen und bei den Supermärkten aussortierte Waren abholen dürfen.

Ist man in der glücklichen Lage, sich ein (i.d.R. altes Auto für "wenig" Geld) leisten zu können, tut einem garantiert jede Mark, die man zusätzlich zu den eh schon hohen Unterhaltskosten stemmen muss, richtig weh.

Ich könnte jedesmal nen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn ich lese - ach die paar Mark, das geht doch noch. Nur - es sind hier ein paar, dort ein paar und hinter der nächsten Ecke WIEDER. Nur so als Beispiel: Ne Packung Supermarkt-Eigenmarke-Butter ist in den letzten Monaten von rund einem Taler auf aktuell 2,19(!) gestiegen... Kosten für Heizung, Wasser, Strom oder Gas sind mittlerweile in Gefilden angesiedelt, dass man sich mittlerweile schon überlegen muss, ob man in manchen Räumen die Heizung nur noch eine Stunde am Tag anstellt, damit nix schimmelt.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

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TommiSHA
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von TommiSHA »

obelix hat geschrieben: 15. Sep 2024
TommiSHA hat geschrieben: 15. Sep 2024...Kosten, wenn man das "schlank" gestaltet 200-300 €, vielleicht auch mehr, aber das sollte keinen noch fahrenden Rentner vor ein echtes Problem stellen...
Du scheinst in den gehobenen Bevölkerungsschichten verwurzelt zu sein
Nein, so gar nicht. Bürgerlich, kein Akademiker, grunddurchschnittliches Einkommen, exakt wie mein Umfeld. Sicher weit unter dem Schnitt hier im Forum.
Ist man in der glücklichen Lage, sich ein (i.d.R. altes Auto für "wenig" Geld) leisten zu können, tut einem garantiert jede Mark, die man zusätzlich zu den eh schon hohen Unterhaltskosten stemmen muss, richtig weh.
Nö. Mein Vater, war Lagerarbeiter, hat sich mit 77 einen neuen Opel Meriva rausgelassen. Die anderen alten Leute in meinem Dunstkreis: VW TRoc, VW Bus, Renault Scenic, alles als Neuwagen. Die anderen mit deutlich weniger Geld: gar kein Auto.
Lass die Überprüfung viel, also 500 € kosten. Alle 5 Jahre. Damit kostet das Autofahren rund 8 € pro Monat mehr. Alleine die Spritpreisschwankungen lassen das im Grundrauschen untergehen.
Ich könnte jedesmal nen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn ich lese - ach die paar Mark, das geht doch noch. Nur - es sind hier ein paar, dort ein paar und hinter der nächsten Ecke WIEDER. Nur so als Beispiel: Ne Packung Supermarkt-Eigenmarke-Butter ist in den letzten Monaten von rund einem Taler auf aktuell 2,19(!) gestiegen... Kosten für Heizung, Wasser, Strom oder Gas sind mittlerweile in Gefilden angesiedelt, dass man sich mittlerweile schon überlegen muss, ob man in manchen Räumen die Heizung nur noch eine Stunde am Tag anstellt, damit nix schimmelt.
Furchtbar und für viele Rentner Realität - aber eher nicht für die, die sich das Autofahren leisten.
Gruss
Obelix
Gruß Thomas
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zippi
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Re: Fahrtauglichkeitsprüfung für Senioren.

Beitrag von zippi »

Hallo

Als sei es nicht schon schlimm genug, daß sich einige Rentner autofahren nicht mehr leisten können, wird hier klar die Schere aufgemacht, die einen können sich eh nix mehr leisten also "schei.. auf die" die sich's leisten können haben ja genug Geld :stupid:
Man sollte sich vielleicht mal überlegen wie man es hinbekommt, daß sich diejenigen die sich das Autofahren momentan nicht mehr leisten können es sich wieder leisten können :oldtimer:

Grüße zippi

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