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Der Cafe Racer schlechthin

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Jupp100
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Jupp100 »

Aber nur wenn Du die Gabel noch kürzen läßt! :wink:
Gruß Stefan





In meiner Realität bin ich Realist!

brelo
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von brelo »

das ist eine originale FI Gabel, da trau ich mich nicht ran :-)

….mit dem schönsten CR war auch mehr als Spaß gemeint

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Twincaster
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Twincaster »

XRTT: In den 60ern gabs keine Guzzi etc. mit Stummeln, Alu-Tank und Höcker.
Gab es doch ,sogar mit abgesägtem Heck . Und in den 50ern noch wilder.Die Jüngeren haben schon was
caferacermässiges.
Gruss Peter
Zuletzt geändert von Anonymous am 9. Feb 2014, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Bilder wg. Urheberrecht auf Wunsch des Verfassers entfernt!

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vanHans
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von vanHans »

Ich finde ja auch die alten Briten am authentischten :rockout: . Alles ab, was nicht unbedingt gebraucht wird, Stummel dran...fertig. So einfach ist das :wink:
Hansi
Wer sich in die Bar begibt, bekommt darin Rum

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Tribsa
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Tribsa »


Stefano
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Stefano »

Cafe Racer gibt es erst seit es Stummellenker gibt ?!
Dementsprechend ist ALLES aus einer früheren Zeit quasi nicht repräsentativ.
Oder zählen M-Lenker auch dazu?

http://www.classicandracebike.co.uk/use ... r-sale.htm


Gehört zu meinen gaaanz großen Favoriten.
Die Standardsaturno´s wurden alle verkehrsgerecht ausgeliefert, die Competizione-Modelle wie Piuma und San Remo auf Wunsch mit Lichtanlage und die Competizione grundsätzlich ohne allem was die Straße benötigt.

Die Sat´s waren damals das italienische Gegenstück zu den Gold Star´s und räumten auf diversen Wettbewerben auf
einem ähnlichen Niveau ab sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Leider stehen die Erfolge der Sat´s im Schatten der Quattro, welche wohl hinlänglich bekannt sein dürften. Der Motorenkonstrukeur heuerte nach dem Rückzug von Gilera aus der WM dann bei MV an, nur mal so am Rande.

Leider sind die Preise in Regionen, die ich mir leider nicht leisten kann. Ausser vielleicht eine Tourismo, aber die will ich nicht.
Achja, Baujahrsbedingt sind wir hier so ab ´52 unterwegs, CR ist also mitnichten eine britische Angelegenheit, die waren halt nur die Ersten mit dem Namen für solche "Special´s".
Bei den Italienern wimmelt es übrigens auch von solchen Umbauten, leider nur mit kleinen Hubräumen. Straßenrennsport
wurde in Italien nach dem WW II fast überall betrieben und fast jede Stadt richtete damals Rennen für die Allgemeinheit aus.

Ciao
STef

Stefano
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Stefano »

Klasse Bild von TriBsa,

der zweite Fahrer hat den Tourenlenker nach unten gedreht, wohl chronisch pleite und deshalb gab´s keine Stummel :lachen1:

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Tribsa
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Tribsa »

genau, simpel musste es sein. Dieses Foto verkörpert erst mal das Lebensgefühl, das mir bei dem Wort Cafe Racer einfällt.
Triton oder TriBSA ...von allem nur das Beste.....waren für die meisten unerfüllbare Träume. Das weiss ich zu schätzen.

Natürlich gab es auch herrliche Sportmotorräder in Italien (mit M-Lenker :wink: ) in der Zeit. Es gab dort viele Straßenrennen, die mit solchen wunderschönen Seriensportmotorrädern bestritten wurdenhttp://3.bp.blogspot.com/-Agj5uoUA6KA/T ... +100cc.jpg. (
Laverda 100)
Die gehören aus heutiger Sicht natürlich zur Szene, wie viele spätere Japaner, BMW´s etc auch. Der Ursprung liegt aber halt in England.
Grüße
Jürgen

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XRTT
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von XRTT »

@ Peter (Twincaster): Die Guzzis auf den Bildern sind tolle Rennmaschinen bzw. für Rennen modifizierte Serienmaschinen. Aber keine "echten" CafeRacer, die zum "Posen" vor Cafes und zum Heizen im öffentlichen Straßenverkehr vom jeweiligen Besitzer umgebaut wurden.

Und @ Brelo: Ja, natürlich ist eine umgebaute Guzzi LeMans ein wunderschöner CafeRacer, finde ich auch persönlich sogar auch schöner als n alten Engländer...
Und wie Stefano richtig sagte, die Italiener hatten wunderschöne kleine Einzylinder im Sporttrim ab Werk bereits in den 50ern. Die Jungs, die damals damit die italienischen Städte unsicher gemacht haben, waren wahrscheinlich auch "CafeRacer" im wahrsten Sinne des Wortes, aber hatten mit der gleichnamigen englischen Szene sicher nichts zu tun.
Und die erste V2-Serienmaschine von Guzzi (V7) kam erst 67 als Behördenmaschine und Reisemotorrad raus und hatte mit "Racer" aber auch ar nix zu tun. Und welcher italienische Jugendliche hat sich Ende der 60er ne neue V7 gekauft und zum CafeRacer umgebaut? Das Thema kam doch erst im Laufe der 70er hoch, als die LeMans rauskam, oder...?
Da waren die ersten TonUp-Boys in England schon seit 10 Jahren verheiratet und hatten die BSA gegen einen Morris Minor getauscht. :wink:

Deshalb kann nach meinem Verständnis nur ein alter Engländer "Der CafeRacer schlechthin" sein. (Falls es sowas überhaupt gibt)

Grüße
Hoch sitzen - tief greifen !

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Elviss
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Elviss »

CR in dem Sinne wie wir hier darüber Reden, hat seinen Ursprung (auch namentlich) in England der fünfziger und sechziger Jahre.
Genau genommen begann dies in ca. Mitte der 30iger.
Doch die eigentliche Jugendbewegung mit ihren CR wie wir sie kennen eben ab den fünfzigern.
Der Beginn des "klassischen" CR Stils legte die BSA Gold Star BB & DB (spez. die Clubman edt.)
Nicht umsonst auch als CR eine Ikone des (engl.) Motorradbaus.
In Renneinsätzen trotz einiger Siege den Nortons und Triuphs unterlegen.
Dafür im Geländesport (Trial, Scrambling) erfolgreicher.
Auch die Gileras sind hier bei so manchem Inselrennen erfolgreich erwähnt.
Die Optik setzte hier nunmal für die Szene die Maßstäbe, an denen sich meist orientiert wurde,
Im Grunde (Ende der 50iger) war es der Erste ab Werk bestellbare CR.Optisch und Leistungsmäßig.

....Wenn ich eine Goldstar DBxx in fahrbereitem Zustand daheim stehen hätte...wäre ich Mopedtechnisch vollkommen. :roll:
# Gesendet von meinem iBleistiftspitzer #

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