Da wir momentan das Erscheinungsfest begeh‘n, habe ich heute nicht gearbeitet, sondern meinem Hobby gefrönt.
Als Fortsetzung von gestern kümmerte ich mich mich als erstes um die hintere Bremse.
Da sie astrein funktioniert, habe ich sie nicht zerlegt, sondern nur geputzt, mit neuen Klötzen verseh‘n und wieder eingebaut.
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Danach folgte der überarbeitete Anlasser. Die alberne Kappe habe ich bewusst vergessen, da die elektrischen Anschlüsse nicht von ihr abgedeckt werden und ich dieses Teil einfach nur hässlich finde.
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Ein paar nicht besonders erwähnenswerte Kleinigkeiten wurden noch fertiggestellt und dann ging‘s an die Vergaser.
Ich hatte beschlossen, die Dinger nacheinander zu reinigen, damit ich im Falle einer Unsicherheit den anderen Vegaser als Referenz nutzen kann.
Nötig wird es wohl nicht sein, da ich gefühlt einen „Quelle“-Katalog mit Fotos gefüllt habe.
Nach dem Zerlegen wanderte alles in‘s Ultraschallbad und nach einer halben Stunde schallte ich auch, aber so richtig laut.
Ihr dürft mich steinigen, aber ich hatte wirklich keine Ahnung:
30 Minuten bei 40 Grad mit einem ordentlichen Schuss Dasty hat mehr gereinigt als ich wollte.
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Damit wäre der morgige Tag gerettet.
Ich sehe nun drei Möglichkeiten, den Kram morgen fertig zu bekommen:
Einfach mattschwarzen Lack aus dem Baumarkt auf die Gehäuse ballern,
die Teile mit Ballistol-Harzentferner einsprühen und hoffen, dass sie unauffällig nachdunkeln
oder die Zeit gemütlich mit dem grausig klingenden Dremel verbringen und versuchen, die Optik mit den kleinen Bürstchen halbwegs zu richten.
Ich habe keine Idee, wie ich der Beschichtung sonst zu Leibe rücken könnte.
Evtl. könnte ich morgen in Holland noch flott eine Schweinerei besorgen, die mir weiterhilft.
Harren wir der Dinge, die da kommen werden………
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