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Der Cafe Racer schlechthin

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Dan
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Re: AW: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Dan »

brelo hat geschrieben:Du hast schon recht. Ein authentischer CR müsste ein Engländer sein, aber die Geschmäcker sind eben unterschiedlich.
Wahrscheinlich ist jeder von seinem eigenem überzeugt und das ist ja gerade das schöne daran.
Hauptsache die Linie stimmt. Ich steh zum Bsp auf Italiener und 30 Jahre + , es gibt aber auch viele neuere Umbauten von unterschiedlichen Herstellern, die ich echt gelungen finde.
Obwohl diese Mopeds nicht in mein Beuteschema passen, muss ich vor vielen den Hut ziehen. Manch einer baut aus einem völlig indiskutablen Schrotthaufen die reinste Augenweide.
Zugegeben eine Guzzi macht es einem leicht eine tolle Linie zu bekommen. Bei einer Bmw ist das schon um einiges schwieriger und bedarf meist umfangreiche Rahmenänderungen.
Lange Rede kurzer Sinn…. meiner ist der Schönste :-)
Sach ma Bredo,
Wie nennt sich denn der Rahmenfarbton Deiner Guzzi ???
Ich frag natürlich nur weil ich das 1zu1 nachbauen will ... :shock:
Mit fröhlichem Grunzen
Dan

brelo
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von brelo »

hey,

den Namen kenn ich leider nicht, aber er ist dem Rahmenfarbton der 95´ er Gummiband Duc sehr ähnlich. Zum ausbessern nehme ich einen Lackstift von Dupli-Color mit der Nummer 70-0030.
Bei Mercedes gibt es auch was ähnliches, nennt sich da Rauchsilber.
Mein Rahmen ist gepulvert , würde ich aber nicht mehr machen. Ich glaube das lackieren doch besser ist, aber da scheiden sich die Geister.
Mal sehen, vielleicht mach ich es noch wenn ich sie nicht verkaufen sollte. Das sag ich allerdings auch schon ein paar Jahre und kann mich dann doch nicht trennen.

LG Brelo

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Kuwahades
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Kuwahades »

brelo hat geschrieben: Lange Rede kurzer Sinn…. meiner ist der Schönste :-)
wenn die hinten net so lang wäre würde ich dir zustimmen ;)

für mich sind es diese beiden

http://www.bikeexif.com/moto-guzzi-850

Maschine 7
http://www.kaffee-maschine.net/html/maschine7_1.php

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Tribsa
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Tribsa »


Norton
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Re: AW: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Norton »

Tribsa hat geschrieben:https://m.bonhams.com/auctions/19292/lot/227/
TirBSA....was sonst? :wink:
Na da würde ich den Triumphmotor aber rausschmeissen und wieder einen Eintopf reinpflanzen.

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MBHH
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von MBHH »

Moin, für mich ist das der Café Racer schlechthin:

Handmade in Hamburg

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Den könnt Ihr im September auch bei Ebay ersteigern, der Erlös geht an die Sternenbrücke.

Hier gibt's weitere Infos

http://thruxtonforumsbike.blogspot.de/

Grüße aus Hamburg

Micha
...RIDE WITH THE ROCKERS

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Tribsa
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Re: AW: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Tribsa »

Norton hat geschrieben:
Tribsa hat geschrieben:https://m.bonhams.com/auctions/19292/lot/227/
TirBSA....was sonst? :wink:
Na da würde ich den Triumphmotor aber rausschmeissen und wieder einen Eintopf reinpflanzen.

Gesendet von meinem SM-T110 mit Tapatalk
der Originalmotor wird sicher nicht dabei sein und Gold Star Repliken gibt es mehr als genug. Eine nachweislich authentische TriBSA ist dagegen eine echte Rarität. Dazu passt der erzielte Preis bei dem Zustand.

Grüße
Jürgen

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ichstehaufDKW
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Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von ichstehaufDKW »

Eine interessante und sicher oft kontrovers geführte Diskussion,
was is´n Caferacer? Was britisches, klar. Nicht Serie, auch klar. Ein Aspekt der damaligen Zeit der Cafe-Jungs war aber, wie schon geschrieben, mit wenig Geld und (oft) viel Können das Optimum rauszuholen. Die Jungs (und vielleicht auch Mädels, von denen hörte man nur weniger) wollten eben fahren. Deswegen gehört für mich eben die Motivation unbedingt fahren zu wollen dazu, klingt zwar selbstverständlich, ist es aber oft nicht. Zusammenkaufen und hinstecken passt für mich nicht so recht, lieber selbstgefeilt und gedengelt und deswegen ein bischen im „very used look“, als Hochglanz im Wohnzimmer.
Form follows Function war für mich immer selbstverständlich, aber an der Form kann man dann ja immer noch feilen, wenns gut gemacht ist, ist mein Respekt sicher. Wenn´s dann sinnlich aussieht, gut klingt und nach Öl und Benzin riecht, kann´s nur gut sein.
Ich hab hier oft von Low-Budget Projekten gelesen, schöne Bilder von tollen Motorrädern gesehen. Ich denke, solche Mopeds sind dem ursprünglichen Gedanken schon recht nahe, egal wo der Ursprung liegt. Keine Kohle, Fahren wollen und kreativ werden , das hätten die Brit-Boys in den 60ern sicher verstanden.
Auf die Frage nach der ultimativen Linie oder Form gibts von mir keine Antwort, das ist sicher auch im Wandel begriffen,
anbei mal ein paar seeeehr alte Fotos zur Erheiterung, das war eben das, was damals in D-Land (60er/70er)ging. Vorbild war natürlich irgendwie die 750er Norton Fastback unseres niederländischen Drogenkuriers, die war cool, dafür hätte ich viel getan,aber in den Bau wollte ich dafür nun mal nicht-
einmal mein erstes Mopedmit 14, ein very -low Budget projekt (5 D-Mark), die abgesägte Fiat500 Stoßstange gabs umsonst,
dann mein erstes "Motorrad", Zündapp DB200 Mod 36, Tankschaltung, 7PS, getauscht beim Dorfschmied,
dann DKW TR 175, aufgemacht auf 200ccm, nach damaligen "Werksspezifikationen frisiert, damit war ich in Portugal, deswegen auch die Gasdruckfanfare am Lenker, vorm überholen hupen die Portugiesen immer. Und die Fanfare war mal richtig laut, klang mindesten nach 30 Tonner, bergab bei Santander ging sie locker 140,
Gruß Ali
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Raoulduke94
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Motorrad:: BMW R 45, Yamaha xs 750 Bj. 79

Re: Der Cafe Racer schlechthin

Beitrag von Raoulduke94 »


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