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Loch im Tank

Modifikationen an Rahmen, Tank, Verkleidungen, Höcker, Sitzbank, Fender etc.
superfelele
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Motorrad:: 76er CB 125J, Zündapp KS 50 Watercooled +(Hercules MF221, Prima 5 Ackerschleuder)

Re: Loch im Tank

Beitrag von superfelele »

Vorher würde ich auf jeden Fall mal durchchecken, wie dick das Material an anderen Stellen ist.
Ich hatte es schon mal bei nem Mofa Tank, dass ich ein Loch geklebt habe (mit Knetstahl) und es nach dem Lackieren (Gott sei dank nur mit der Dose) und ein paar Fahrten an einer anderen Stelle getropft hat. Den Lack kannste dann natürlich vergessen :(

Dieses Knetzeug kann ich nur empfehlen, allerdings nicht dann, wenn man den Tank teuer lacken lässt.
Ich würde dann doch eher ein bisschen mehr Geld investieren und es löten lassen.
Grüße vom Felix ;)

schraubnix

Re: Loch im Tank

Beitrag von schraubnix »

Genau , Hartlöten is genau das richtige .

Tank voll Wasser laufen lassen ( Loch nach oben :wink: ) dann passiert auch nichts wenn man mit ner Flamme arbeitet am Tank .

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Gruss

Uli

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obelix
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Re: Loch im Tank

Beitrag von obelix »

Nach der Reparatur auf jeden Fall nochmal innen saubermachen, am besten mechanisch. Dann abdrücken. Wer weiss, ob nicht 3 cm weiter das nächste Loch aufbricht:-) - evtl. mal beim KFZ-ler am Eck fragen, ob er ein Endoskop hat, damit kann man schön reinguggn und die Falze kontrollieren.

Gruss

Obelix
Neulich stieg ne hübsche, junge Frau mit grossen Brüsten zu mir in den Aufzug. Sie lächelte mich an und fragte, ob ich Ihr die zwei drücken könne. War wohl ein Missverständnis...

schraubnix

Re: Loch im Tank

Beitrag von schraubnix »

Hab meinen Tank nachm schweissen mit Wasser gefüllt , war Dicht .

Danach 1/4 voll mit Sprit , dann halbvoll , dann ganz voll , zum Schluss obendrein Druckluft draufgegeben .

Mit einem Endoskop kann man ruhig reinschaun , nützt aber nichts , weil mitunter die Undichtigkeit / Loch sehr klein ist .


Gruss

Uli

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EnJay
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Re: Loch im Tank

Beitrag von EnJay »

Ich hab vor fast 10 Jahren den Tank von meiner Güllepumpe mit 2 Komponentenkleber (nix Knetstahl oder so) repariert. Da war das Stecknadelgroße Loch erst nach dem Lackieren aufgefallen. Loch ist bis heute dicht.

Wenn du dir aber sicher bist, dass die Materialstärke noch außreichend ist und du jmd kennst der sich das Hartlöten zutraut würd ich das auch bevorzugen.
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GeneralLee
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Re: Loch im Tank

Beitrag von GeneralLee »

Also ich weiß nicht ob es für nen Anfänger nicht bisschen krass ist, einen Tank zu schweißen oder löten...

Ich weiß, jetzt wird wieder "Schwachsinn" gerufen, aber bei mir in der Umgebung haben 3 Fachwerkstätten diesen Auftrag abgelehnt, zum einen aus Sicherheitsgründen und zum anderen weil die Tanks extrem dünn sind und wirkliches handwerkliches Geschick verlangen.
Beim ersten Habe ich gedacht der hat einfach kein Bock, aber nach dem 3. war ich dann auch skeptisch, und ne Spezialfirma war mir zu aufwendig.

Deswegen habe ich den oben genannten Tipp eines Motorsportmechanikers angenommen:
2K Flüssigmetallspachtel und fertig ist der Lack. Kostet unter 15 Euro, kann jeder selber machen, funktioniert und hält und ist dazu ungefährlich.

Ich denke auch das die stilechteste und gründlichste Reperatur löten ist.
Metallspachtel war für mich jedoch die beste Alternative.

Gruß

schraubnix

Re: Loch im Tank

Beitrag von schraubnix »

aber bei mir in der Umgebung haben 3 Fachwerkstätten diesen Auftrag abgelehnt
Haben alle keine Eier mehr die Leute :roll: ... hier heisst das Zauberwort ... Garantie , Produkthaftung oder was auch immer .

Für einen kleinen Obolus für die Kaffeekasse geht das auch ohne Rechnung und alle sind Glücklich :wink:


Gruss

Uli

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beast666
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Re: Loch im Tank

Beitrag von beast666 »

GeneralLee hat geschrieben:Also ich weiß nicht ob es für nen Anfänger nicht bisschen krass ist, einen Tank zu schweißen oder löten...

Ich weiß, jetzt wird wieder "Schwachsinn" gerufen, aber bei mir in der Umgebung haben 3 Fachwerkstätten diesen Auftrag abgelehnt, zum einen aus Sicherheitsgründen und zum anderen weil die Tanks extrem dünn sind und wirkliches handwerkliches Geschick verlangen.
Beim ersten Habe ich gedacht der hat einfach kein Bock, aber nach dem 3. war ich dann auch skeptisch, und ne Spezialfirma war mir zu aufwendig.

Deswegen habe ich den oben genannten Tipp eines Motorsportmechanikers angenommen:
2K Flüssigmetallspachtel und fertig ist der Lack. Kostet unter 15 Euro, kann jeder selber machen, funktioniert und hält und ist dazu ungefährlich.

Ich denke auch das die stilechteste und gründlichste Reperatur löten ist.
Metallspachtel war für mich jedoch die beste Alternative.

Gruß
Geht schon mit dem Epoxy!

Alternative könnte ein Heizungsbauer sein? die machen sowas für nen Obolus!?
Grüße

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schweisser
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Re: Loch im Tank

Beitrag von schweisser »

Wenn an einem tank gelotet oder geschweisst wird,
Fülle ich den tank mit argon.
Ist nicht brennbar und erstickend.
Immer schön nachfliesen lassen, dann passiert
Nichts.
Gruss Bernd
Schweissen verbindet!

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grumbern
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Re: Loch im Tank

Beitrag von grumbern »

Schweißen ist halt von da her problematisch, dass der Stahl selbst angeschmolzen und bei zu dünnem Material weggeschmolzen wird, auf jeden Fall aber versprödet und reißen kann, bei Vibrationen. Beim Löten kommt man nicht annähernd in den Bereich, in dem Stahl schmilzt, brennt daher auch nichts weg und die Verbindung bleibt elastischer.

Eine Fachwerkstatt sollte das aber schon können, nur was sich mittlerweile ben so nennen darf, ist eine andere Sache.
Ich kenne auch "Elektro-Facharbeiter", die nicht wissen, wie ein Relais funktioniert...
Gruß,
Andreas

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