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Enlacken: Methoden pro und contra

Lackierung, Oberflächenveredelung, optische Details
Lucky13

Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von Lucky13 »

es geht mir ja zb hauptsächlich um die Kühlrippen..da wo man schwer rein bzw ran kommt.
Es gibt hier zwar einer der strahlt , aber ich wollte es dann doch erstmal allein probieren.

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Hux
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von Hux »

Die Beize arbeitet ja nicht mit Druck oder so. Dick drauf - darum habe ich Gel genommen, einpacken damt es nicht austrocknet und warm stellen... Geht beinahe von alleine, vor allem bei kleineren Teilen.

Lucky13

Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von Lucky13 »

hab ja Beizgel da...nur das zeug dann aus den spalten ohne Kompressor oder so rauszubekommen ist elendig.

gruss
Sven

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Ratz
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von Ratz »

Wichtig ist auf jeden Fall bei Säure oder Beize die Teile danach sofort gut mit Wasser abwaschen und absolut trocken blasen bzw. im Ofen trocknen. Ansonst ist gleich Korrosion dran.
Wenn du keine Angst vor dem Teufel hast brauchst du auch keinen Gott!

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Hux
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von Hux »

Ah, ok. Das geht aber mit Wasser echt gut weg, für ganz enge Ritzen eventuell ein Stück Gartenschlauch nehmen und über den Wasserhahn als "Düse" nutzen damit's bissi mehr Druck hat. Oder wer hat, nimmt wahrscheinlich gleich nen Hochdruckreiniger.

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GeraldR
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von GeraldR »

Um dieses Thema aus aktuellem Anlass wieder aufzugreifen, hätte ich da eine Frage an die Experten:

Ich muß leider meinen Tank nochmal lackieren, weil ich einerseits bei den Vorarbeiten offenbar etwas zu ungeduldig war und weil ich mich zweitens auf die Ausagen des Verkäufers verlassen habe, daß 1K-Autolack ausreichend benzinfest ist.

Ich habe heute mal damit begonnen den alten Lack wieder abzuschleifen, weil ich in meiner Schrauberhöhle leider mit Chemikalien nicht vernünftig arbeiten kann (kein fließendes Wasser, etc.). Da der Lack aber an den meisten Stellen extrem gut hält und ich auch mehrere Schichten Klarlack aufgetragen habe, ist das händische Schleifen äußerst mühsam.

Gibt es eventuell so etwas wie diese Schleifflies-Scheiben, die es für den Dremel gibt, auch in groß für die Bohrmaschine oder die Flex ? Oder was könnte ich sonst nehmen, um die Schleiferei mechanisch zu gestalten, ohne gleich zu viel Material abzutragen ?

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xjtomxj
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von xjtomxj »

Schleifen am Tank is extrem schwierig und vor allem Gefühlssache.
Wenn du da keine Erfahrung hast nimm lieber n abbeizer.
Ansonsten nur mit einem exzenterschleifer (trägt gut Material ab) oder mit der Hand....Ausser du hast einen Acryl Lack 1k genommen, der geht am besten mit einer "bristle disk" Scheibe von Festo ab diese Scheibe hat lauter Gummi Noppen , die die Altbeschichtung quasi abreibt ohne den Untergrund zu beschädigen.( verschiedene härtestufen erhältlich....nimm dafür die weicheste).
Viel Glück und Gefühl fürs abtragen der Lackschicht. :wink:
S`Lem is kurz, mach`s Beste draus
Gruß Tom

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xjtomxj
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Motorrad:: Yamaha xj 750 seca und xj 650 +VT500E+ 2 Takt Mopeds

Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von xjtomxj »

Achja und 1k Lack muss komplett ab sonst ärgerst du dich beim Lackieren.
S`Lem is kurz, mach`s Beste draus
Gruß Tom

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dukevin
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von dukevin »

Ich hab bei mir nen Negerkeks genommen. Ein bisschen an etwas anderem Probieren und nicht zu lange auf einer Stelle bleiben. Manche Ecken dann nochmal per Hand.

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UdoZ1R
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Re: Enlacken: Methoden pro und contra

Beitrag von UdoZ1R »

Es gibt Vliesscheiben für die Flex in verschiedenen Versionen. Die sind nicht abrasiv, nehmen wirklich nur den Lack, bzw Spachtelschichten ab aber kein Metall! Das geht in den Flächen sehr gut.

http://www.ebay.de/itm/Schleifteller-Vl ... xyHQlSFnoR
Gruß Udo

PS. Motorräder werden mit Werkzeug repariert und umgebaut, nicht mit der Kreditkarte!

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