caferacer-forum.de

...nun ja,

eine bestimmte motorradmarke möchte ich dir jetzt nicht empfehlen...

die umbaufreundlichkeit, die umbaumöglichkeiten und die ersatz- zubehöhrversorgung der ausgangsbasis ist mir schonmal wichtig.
auch möchte ich nicht nach jeder runde ums dorf gleich wieder eine "totalrestauration" anfangen müssen.

sprich: zuverlässig und haltbar nach vollendeter metamorphose sollte der gerät schon sein.

zunächst würde ich in die eigene garage schauen, was da denn schon steht.

habe ich schon ein "gesundheitsmoped"für jeden tag, würde ich mir etwas ganz anderes bauen wollen.

z.b. einen cafe-racer :

und was das ist liegt keinenfalls nur "im auge des betrachters"!

die eckpunkte sind für mich z.b. stummellenker, - zurückverlegte fußrasten, - höckersitzbank, - auspuffanlage, erreichen des "ton"- wenn möglich nicht nur kurzfristig, usw...

da das kratt aber nicht nur gradeaus fahren soll, schraube ich es so zusammen, daß ich so zwischen 50 und 150 km/h "uff der gass" richtig spass inne backen habe.

und das mit allen "nachteilen" der gebückten haltung, - also hart - laut - und unbequem, - was man(n) in der midlife-krise halt so braucht...

zufällig weiß ich auch, daß ganz in deiner nähe, auf der anderen seite des rhein`s momentan eine basismaschine mit ausreichend hubraum und leistung zum verkauf steht...
die umbaumöglichkeiten dieser basis ist für viele richtungen geeignet.

aber das nur am rande...

gruß aus schwalmtal
erich

Das wäre doch eine feine Basis...
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 4-305-8760

der preis ist aber schon sportlich...

sehr Sportlich

Ihr da oben habt doch tausend tolle Maschinen rumstehen, hier im Süden gibts fast nix :b
Zumindest nie das, was ich suche ^-^

Das is unabhängig von der Himmelsrichtung .

Die 400er meiner Frau hab ich in Pforzheim abgeholt , das is südlich von Essen

Die GL fand ich in der nähe von Osnabrück , das is zugegebener Maßen nördlich von Essen .


Gruss

Uli

BlackCatzchen hat geschrieben:Ihr da oben habt doch tausend tolle Maschinen rumstehen, hier im Süden gibts fast nix :b
Zumindest nie das, was ich suche ^-^

...strategie ändern!

einfach nach dem suchen was rumsteht....!

happy new year, miss sophie...

gruß aus Schwalmtal
erich

Wenn du Erfahrung mit einer SR 500 hast ist doch was Einzylinder betrifft schon mal nicht schlecht. Die SR kannst du größtenteils mit Teilen von Kedo zum CR umbauen und brauchst kein Spezial Werkzeug. Solltest du beim Einzylinder bleiben wollen, würde ich dir die Honda GB 500 empfehlen. Diese hat bereits einen Höckersitz mit Abdeckung und Stummel Lenker von Haus aus dran. Das dunkle Grün mit den goldenen Schriftzügen passt ebenfalls super. Mit wenigen Handgriffen ist das Schutzblech hinten entfernt und mit etwas handwerklichem Geschick ein Blech angepasst, welches das S- Blech ersetzt. Schnell noch SLS entfernt und Vergaser um bedüst und ab geht er. Alles in allem ein recht Schrauberfreundliches ( ohne Spezialwerkzeug) Motorrad mit tollem Aussehen. Zwei Kritikpunkte gibt es aber. Zum Einem der Anschaffungspreis und zum Anderen diverse Ersatzteile, weil nicht mehr verfügbar. Da hiflt dir dann nur probieren und handwerkliches Geschick weiter.
Gruß Helmut

Ich habe letztes Jahr meine SR500 zum Scrambler umbgebaut.
Zuerst wurde dafür das Internet durchforscht, um per Definition herauszubekommen: "was ist überhaupt ein Scrambler".
Dann wurden bei youtube Videos gesichtet, die alte Rennen mit Scramblern zeigen. Hier sollte sich herauskristallisieren,
was ein Scrambler können muß.

Nur am Rande: seitdem bin ich völlig angefixt vom Geländesport, vor Allem von den alten International Six Days. Gut 20 Bücher aus der Zeit stehen inzwischen im Regal und warten darauf verschlungen zu werden. Dieses Jahr plane ich, an einen Grundkurs fürs Trial teilzunehmen. Weitere sollen folgen.

Bewaffnet mit diesen Basisinfos gings dann daran, herauszubekommen, was mit meinen Möglichkeiten umsetzbar ist. Schweißarbeiten fielen z.Bsp. aus, weil ich kein Gerät habe, selbst nicht schweißen kann und niemand kenne, ders kann.
Hat man erstmal den Anfang, wird das Projekt eigentlich zum Selbstläufer. Einen unbezahlbaren Vorteil hatte ich natürlich durch Anbieter wie KEDO, bei denen fast alles für jedweden Umbau zu haben ist. Aber für das "richtige" Rücklicht zum Beispiel habe ich tagelang das Internet durchstöbert. Nur um am Ende bei einem bekannten Motorraddiscounter fündig zu werden. Fertig bin ich noch nicht, aber das stört mich auch nicht. Die SR habe ich inzwischen knapp 20 Jahre und umgebaut habe ich eigentlich immer.

Mit der SR hast Du grundsätzlich eine dankbare Basis für einen CR. Vorbilder git es unzählige, Umbauteile gibt es für relativ kleines Geld bei diversen Anbietern. Das Geld, das Du für ein anderes Motorrad ausgeben würdest, kannst Du in den Umbau stecken.
Solltest Du aber nach einer anderen Basis Ausschau halten, wäre ein Fahrzeug mit BJ. vor 1986 die bessere Wahl. Bis zu diesem Baujahr sind Um- und Anbauten beim TÜV leichter einzutragen, weil die Bestimmungen noch freizügiger waren. Ich hatte dieser Tage mal im Internet nachgesehen, welches Motorrad als Umbaugrundlage für mich in Frage käme.
Ein 2Zylinder wäre die richtige Basis. Nach einiger Rechereche und wegen der eigenen Vorlieben stellte sich schnell die HONDA CB500T heraus. Die Maschine war damals aber ein Flopp und ist dementsprechen selten und teuer. Außerdem sind Ersatzteile teilweise nur schwer zu bekommen. Deshalb bin ich dann auf die CB450 umgeschwenkt. Die wird relativ häufig angeboten, ist Leistungsmäßig nahe an der 500er und das Ersatzteilangebot ist gut.

Nach diesen Kriterien würde ich ein Umbauprojekt starten. Vielleicht hilft Dir das ja, ein passendes Motorrad zu finden, und den Anfang zu wagen. Der Rest geht, wie gesagt, fast von selbst. Da steht dann die Frage nach der Umsetzung im Vordergrund. Hier gilt ganz besonders: "der Teufel steckt oftmals im Detail."

Gruß
Achim

mit Teilen von Kedo zum CR umbauen

Was spricht denn dagegen, eine zweite SR umzubasteln? Immerhin haben es davon drei in den Kalender geschafft, Potential hat die Kiste ja. Und da gibts dann auch nicht all zu viel neues zu lernen
Gruß,
Andreas