Crayon hat geschrieben:Dirk hat geschrieben:…Hat das auch einen technischen Vorteil? …
Theoretisch ehr en Nachteil. Ein Verbrennungsmotor läuft mit einen großen Luftfilter bzw.
Luftberuhigungskasten besser. Man sagt so als Faustformel der LufiKa sollte das zehnfache
Volumen des Hubraumes haben. Also bei einem Litter Hubraum, zehn Liter Luftkasten.
Das ist nicht immer machbar da ein Motorrad ja keinen großen "Motorraum" hat. Meist sind
die Kästen zu viel klein, haben aber immer noch den Vorteil, gegenüber keinen bzw. Aufsteck-
Luftfiltern, das der Motor nich gegen die ungezügelten Windverhältnisse arbeiten muss um
seine Luft zu bekommen. Sondern kann sich, egal wie schnell man fährt, immer genügend
Luft mit geregelten Druckverhältnissen reinziehen.
Wie sich die Sache in der Praxis beim einem bestimmten Model verhält ist auszutesten.
Vorallem wenn man die heutigen Geräuschs- und Abgas Vorschriften mit einbezieht,
durch die Motorren regelrecht zugestopft werden.
Nicht nur Theorie sondern auch in der "normalen" Praxis.
So Luftpilze sind schwierig abzustimmen, mit nur zusammenstecken verschlechtert man alles ganz gewaltig.
Je mehr beruhigte Luft zugeführt wird desto besser, deswegen haben die neuen Mopeten alle soviel Plaste unterm Tank. Und selbst das läßt sich optimieren, indem man den Platz unterm Tank direkt mitbenutzt als luftkasten, sprich direkt dran laminiert.
Zugegeben mit Mopeten die einen Rahmenzug unterm tank haben wirds eng.
Es hat einige Läufe gebraucht bis Ulf Penner meine Mopete für die Renne gescheites Atmen beibringen konnte.
Alles auch in seiner Fibel zu lesen, verständlich für beginners geschrieben.
Da spielt er mit trichtern in allen Formen und Grössen.
greetz
FEZE