I C H knalle keine Schwinge mit 88 Nm zusammen... und nein ich glaube(!) auch nicht das die Japanischen Ingenieure die Rahmen Vorspannen wie eine

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Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
- onkelheri
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Eben ... „ und wenn einer aus dem Rahmen fällt, heißt das nicht das er vorher im Bilde war!“
I C H knalle keine Schwinge mit 88 Nm zusammen... und nein ich glaube(!) auch nicht das die Japanischen Ingenieure die Rahmen Vorspannen wie eine
Saite um so einen Hobel zum klingen zu bringen ...
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Zitat WHB der Zephyr 750 ( ZR 750 C ) :
Anziehmoment - Schwingenlagermutter: 109 Nm (11,0 mkp)
Anziehmoment - Schwingenlagermutter: 109 Nm (11,0 mkp)
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Du kannst das nun 100x reinschreiben, Lode...
Was sollen die 87.200N (~8 to) axial (angenommen P= 1,25) denn bewirken ?
Das steht in keinem Handbuch ...
Für Zündkerzen gabs in WHB auch mal nen wert von 35Nm ...mach das mal in 50 Jahre altem Alu ...
Was sollen die 87.200N (~8 to) axial (angenommen P= 1,25) denn bewirken ?
Das steht in keinem Handbuch ...
Für Zündkerzen gabs in WHB auch mal nen wert von 35Nm ...mach das mal in 50 Jahre altem Alu ...
Zuletzt geändert von onkelheri am 25. Mai 2020, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Hy Zusammen,
vielen Dank für die Antworten.
Ist es eben nicht.
Ich bezweifle aber das ein wesentlich höheres Drehmoment zielführend ist und den Rahmen um ca. 1mm zusammen zieht.
Gruß Zippo
vielen Dank für die Antworten.

Yeep,alles drin.
ducmann65 hat geschrieben: 24. Mai 2020 Die Zephyr hat Nadellager und nein, sie benötigt auch keine Paßscheiben. Ziehe sie mit 88 Nm fest und gut ist.
Ist es eben nicht.
Das wollte Ich wissen750R hat geschrieben: 24. Mai 2020 über 1mm Spiele mittels Distanzsscheiben Spielfrei ausrischten. So hat Kawa das in den 90ern auch gemacht ....ist ein bekanntes Problem bei der 750er.
Ich auch nicht sinnlos!onkelheri hat geschrieben: 25. Mai 2020 I C H knalle keine Schwinge mit 88 Nm zusammen... und nein ich glaube(!) auch nicht das die Japanischen Ingenieure die Rahmen Vorspannen wie eineSaite um so einen Hobel zum klingen zu bringen ...

Zitat des mitgebrachten WHB: 93 Nm.Lode hat geschrieben: 25. Mai 2020 Zitat WHB der Zephyr 750 ( ZR 750 C ) :
Anziehmoment - Schwingenlagermutter: 109 Nm (11,0 mkp)
Ich bezweifle aber das ein wesentlich höheres Drehmoment zielführend ist und den Rahmen um ca. 1mm zusammen zieht.
Gruß Zippo
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Das sollte ja nur als Anhaltspunkt dienen. Was es genau bewirken soll? Man befrage einen japanischen Ingenieur...
Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
@ Zippo:
die ganze Baugruppe "Schwingenlagerung" besteht aus Teilen, die beim
Einfedern des Hinterrads eine Drehbewegung machen (die Schwinge an
sich, die eingesetzten Nadellager, ... usw.), und welchen, die das nicht
tun (z.B. die Lagerhülse, evt. Abdeckkappen, etc.).
Letztere sollen mehr oder weniger saugend zwischen die Rahmenunterzüge
passen, das testet man am besten ohne Schwinge, aber mit -achse.
Wenn das der Fall ist kannst du die Achsmutter auch mit 200Nm festziehen
ohne daß am Rahmen irgendwas verspannt wird, das "Paket" an Bauteilen
dazwischen verhindert das. 200Nm sind natürlich übertrieben, aber zu locker
sollte das auch nicht sein weil sonst der ganze Kram sich im Betrieb relativ
zum Rahmen bewegt, also in den Achsbohrungen das Arbeiten anfängt.
Die andere Frage ist jetzt, wieviel Axialluft zwischen den Unterzügen für die
drehenden Bauteile verbleibt. Du sagst ca. 1mm, und obwohl Axialluft in
diesem Fall nicht so schlimm ist wie radiale solltest du das mit Distanzschei-
ben ausgleichen (Bohrung >= Außendurchmesser Hülse #42036B)
Viele Grüße
Sven
die ganze Baugruppe "Schwingenlagerung" besteht aus Teilen, die beim
Einfedern des Hinterrads eine Drehbewegung machen (die Schwinge an
sich, die eingesetzten Nadellager, ... usw.), und welchen, die das nicht
tun (z.B. die Lagerhülse, evt. Abdeckkappen, etc.).
Letztere sollen mehr oder weniger saugend zwischen die Rahmenunterzüge
passen, das testet man am besten ohne Schwinge, aber mit -achse.
Wenn das der Fall ist kannst du die Achsmutter auch mit 200Nm festziehen
ohne daß am Rahmen irgendwas verspannt wird, das "Paket" an Bauteilen
dazwischen verhindert das. 200Nm sind natürlich übertrieben, aber zu locker
sollte das auch nicht sein weil sonst der ganze Kram sich im Betrieb relativ
zum Rahmen bewegt, also in den Achsbohrungen das Arbeiten anfängt.
Die andere Frage ist jetzt, wieviel Axialluft zwischen den Unterzügen für die
drehenden Bauteile verbleibt. Du sagst ca. 1mm, und obwohl Axialluft in
diesem Fall nicht so schlimm ist wie radiale solltest du das mit Distanzschei-
ben ausgleichen (Bohrung >= Außendurchmesser Hülse #42036B)
Viele Grüße
Sven
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Hy Sven,
Danke für deine Erklärung.Wie es funktioniert ist mir klar,ich konnte mir nur nicht vorstellen das die Zephyr seit 20 Jahren mit dem Spiel die HU bestanden hat und es ist nachweislich der erste Lagerwechsel.Das die Schwinge geschrumpft ist denke ich kaum.
Auch wenn die Zephyr noch nie ein Paradebeispiel für hochwertige verarbeitung war,solch eine "Wurfpassung" hätte ich Kawa nicht zugetraut!
Ich habe mal gelernt das Spiel im Fahrwerk tödlich sein kann!
Das wird jetzt mit Scheiben ordentlich ausdistanziert und fertig.
Gruß Zippo
Danke für deine Erklärung.Wie es funktioniert ist mir klar,ich konnte mir nur nicht vorstellen das die Zephyr seit 20 Jahren mit dem Spiel die HU bestanden hat und es ist nachweislich der erste Lagerwechsel.Das die Schwinge geschrumpft ist denke ich kaum.

Auch wenn die Zephyr noch nie ein Paradebeispiel für hochwertige verarbeitung war,solch eine "Wurfpassung" hätte ich Kawa nicht zugetraut!

Ich habe mal gelernt das Spiel im Fahrwerk tödlich sein kann!

Das wird jetzt mit Scheiben ordentlich ausdistanziert und fertig.
Gruß Zippo
Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Ja, eigentlich sollte man eher erwarten, daß der Rahmen (Schweiß-
konstruktion) zu weit ist und durch das Anziehen der Achsmutter zu-
sammengewürgt wird ... Das von dir erwähnte Spiel (nach dem Festziehen)
ergibt sich ja durch die Längentoleranzen von spangebend bearbeiteten
Teilen, das könnte man eigentlich auch in Serie genauer hinkriegen.
Sei's drum, jedenfalls hast du jetzt ein Detail, das du mit wenig Aufwand
verbessern kannst, das ist ja auch was!
Viele Grüße und viel Erfolg!
Sven
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Re: Schwingenlager Kawasaki Zephyr 750
Sehr interessante Diskussion.
Ich hatte an einer SR500 vor vielen Jahren das Problem, dass die Schwingenachse im Fahrbetrieb gebrochen ist. Und das gleich zwei Mal in relativ kurzem zeitlichen Abstand zueinander.
Damals kam der Verdacht auf, dass wg. Toleranzen die Schwingenachse den Rahmen so arg zusammengezogen hat, dass die permanente Spannung der Achse den Garaus gemacht hat.
Ich hatte an einer SR500 vor vielen Jahren das Problem, dass die Schwingenachse im Fahrbetrieb gebrochen ist. Und das gleich zwei Mal in relativ kurzem zeitlichen Abstand zueinander.
Damals kam der Verdacht auf, dass wg. Toleranzen die Schwingenachse den Rahmen so arg zusammengezogen hat, dass die permanente Spannung der Achse den Garaus gemacht hat.