Re: Frage zu Bügelsägemaschine
Verfasst: 15. Jan 2021
Ich bin jetzt in der unverschämten Lage, alles zu haben:
Kaltkreissäge (Eisele), Bandsäge (Aldinger; nur für Alu) und Bügelsäge (Kläger).
Jede hat ihre Stärken, aber auch Schwächen.
Die Kaltkreissäge hat nur einen sehr begrenzten Durchlaß.
Trotz 250er Blatt kommt man bei einem dicken Rechteckrohr von 50x80mm wegen des dicken Getriebekopfes an die Grenze.
Beim Geradeschnitt; versteht sich.
Beim Winkelschnitt ist viel früher Schluß und wenn man lange Rohre mit 45° Schräge zum Bau eines winkligen Rahmens schneiden will, muß man die Länge erst einmal auf entsprechend kleine Stücke durchschneiden, weil beim Winkelschnitt der Fuß von der Säge in den Schneidbereich geschwenkt wird. Das kann schon mal nerven, wenn man da mit den langen Rohren in der Werkstatt herumfuchteln muß.
Die Schnittqualität ist auch deutlich hinter einer Bügelsäge und die Blätter sind relativ teuer und ziemlich schnell kaputt, wenn man nicht aufpasst. Bei einem ausgebrochenen Zahn kann das Blatt nicht mehr verwendet werden, sondern muß bis auf den Grundkreis runtergeschliffen und neu gezahnt werden. Sehr teuer und bringt dann wiederum einen deutlich verkleinerten Schnittbereich mit sich.
Der Vorteil ist die deutlich höhere Schneidgeschwindigkeit.
Für gröbere Sachen, die anschließend an den Schnittkanten verschweißt werden, sicher eine sehr gute Geschichte.
Treppenbau oder so was.
Kaltkreissäge (Eisele), Bandsäge (Aldinger; nur für Alu) und Bügelsäge (Kläger).
Jede hat ihre Stärken, aber auch Schwächen.
Die Kaltkreissäge hat nur einen sehr begrenzten Durchlaß.
Trotz 250er Blatt kommt man bei einem dicken Rechteckrohr von 50x80mm wegen des dicken Getriebekopfes an die Grenze.
Beim Geradeschnitt; versteht sich.
Beim Winkelschnitt ist viel früher Schluß und wenn man lange Rohre mit 45° Schräge zum Bau eines winkligen Rahmens schneiden will, muß man die Länge erst einmal auf entsprechend kleine Stücke durchschneiden, weil beim Winkelschnitt der Fuß von der Säge in den Schneidbereich geschwenkt wird. Das kann schon mal nerven, wenn man da mit den langen Rohren in der Werkstatt herumfuchteln muß.
Die Schnittqualität ist auch deutlich hinter einer Bügelsäge und die Blätter sind relativ teuer und ziemlich schnell kaputt, wenn man nicht aufpasst. Bei einem ausgebrochenen Zahn kann das Blatt nicht mehr verwendet werden, sondern muß bis auf den Grundkreis runtergeschliffen und neu gezahnt werden. Sehr teuer und bringt dann wiederum einen deutlich verkleinerten Schnittbereich mit sich.
Der Vorteil ist die deutlich höhere Schneidgeschwindigkeit.
Für gröbere Sachen, die anschließend an den Schnittkanten verschweißt werden, sicher eine sehr gute Geschichte.
Treppenbau oder so was.