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Bei ausgebauter Schnecke hebt und senkt sich der Mechanismus wie er soll. Eingebaut sieht man das nicht. Ich glaube aber, dass es vorhin funktioniert hat. Habe alles grob verbaut, die Schraube reingedreht und den Hebel nach oben bewegt, während der rechte Zeigefinger auf dem Druckpilz ruhte. Diesmal konnte ich spüren wie dieser nach außen gedrückt wurde! Originale Feder hab ich bereits geordert und ich denke ich werde auch in einen kompletten Kupplungssatz investieren.

Bowdenzug ist richtig verlegt und außerdem um 24cm gekürzt. Und jup, hatte ich ausgebaut. Aber kann man diese überhaupt falsch einsetzen? Sieht für mich wie ein gleichseitiges Dreieck aus. Gewinde ist intakt, Einstellschraube lässt sich probemlos entfernen und wieder hineindrehen.

Wenn es nach dem Wechsel noch immer nicht will, gebe ich Bescheid

Na was halt eine Möglichkeit wäre, ist, daß aus welchen Gründen auch immer,
die Kombination Druckstange samt Pilz/Drucklager/Anlaufscheibe zu kurz ist,
um die Druckplatte abzuheben. Ist die Anlaufscheibe #17 vorhanden?

Hallo Harald,

ja der Versatz von 120 Grad wäre evtl. möglich.

Ist mir bei der 550`er passiert, durch das Verdrehen war die Schnecke nicht auf Ausgangsposition, Fazit war das nix passierte. Nach nochmaligem zerlegen und Einbauen ging sie wieder wie sie soll.

Habe ich bereits geprüft Sven, sämtliche Teile sind vorhanden War einer meiner ersten Gedanken und ich habe es mehrmals kontrolliert.

ja der Versatz von 120 Grad wäre evtl. möglich.

Interessant. Werde ich auf jeden Fall noch prüfen! Interessant dass nirgends, auch nicht im WHB darauf hingewiesen wird... Nicht mal annähernd

Ich hatte letztens beim Kupplungsscheibenwechsel ein ähnliches Problem ... man hatte keinen Druck ... die Druckstange schien nach Einbau zu kurz ... genau wie bei Dir ...
Des Rätsels Lösung war, die Druckstange stärker reindrücken zu können ... bei mir musste ich den Hebel, wo das Kupplungsseil befestigt war, vom Winkel verstellen. So konnte ich dann die Kupplung dann wieder betätigen.

In der Richtung musst Du auch mal überlegen. Leider sind nicht alle Teile abgebildet. So ist ein Tip schwierig wie Du weiter kommst ...

Gruss Jürgen

...das von Jürgen könnte es auch gewesen sein

Kurzes Update:
Ich habe heute die Scheiben von einander getrennt und beim messen festgestellt, dass die Kupplungsscheiben noch genügend Futter haben. Also die Stahlscheiben geputzt, Kupplungsscheiben etwas in Öl eingelegt und alles wieder verbaut. Anschließend die Kupplung eingestellt und siehe da, sie trennt wieder. Bei der Schnecke habe ich mich gestern auch noch gespielt und glaube, dass der Fehler letztlich dort und in den festgerosteten Scheiben lag.
Danke für eure Hilfe

Kinghariii hat geschrieben: 3. Feb 2021 Bei der Schnecke habe ich mich gestern auch noch gespielt und glaube, dass der Fehler letztlich dort und in den festgerosteten Scheiben lag.

Ja, an der Schnecke zu spielen, kann oft den Fehler lösen.

Kinghariii hat geschrieben: 3. Feb 2021 Kurzes Update:
Ich habe heute die Scheiben von einander getrennt und beim messen festgestellt, dass die Kupplungsscheiben noch genügend Futter haben. Also die Stahlscheiben geputzt, Kupplungsscheiben etwas in Öl eingelegt und alles wieder verbaut. Anschließend die Kupplung eingestellt und siehe da, sie trennt wieder. Bei der Schnecke habe ich mich gestern auch noch gespielt und glaube, dass der Fehler letztlich dort und in den festgerosteten Scheiben lag.
Danke für eure Hilfe

Gibt es eine Anleitung wie ich die Kupplung 'Grundeinstelle'? Ich meine mittels der Schraube an der Ausrückschnecke an der Druckstange, oder muss man das nicht?
Merci Ben

Doch, es gibt Vorgaben zur Kupplungseinstellung. Vom Hebel bis zur Schnecke. Findest du im WHB oder den Manuals von Suzuki.