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Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 11. Dez 2021
von sven1
@ Bambi: das sind die zwei Gesichter beim Dämmen. Alle geschäumten Materialien basieren i.d R. Im Weitesten auf Ölbasis und bilden eine schöne Brandlast im Fall der Fälle. Dafür sind sie günstiger und effektiver als mineralische Dämmstoffe (größere Stärken erforderlich, schwerer und teurer.)
Den angesprochenen Taupunkt am Tor kann, glaube ich vernachlässigt werden.
Alternativ eine eigene Dämmwand in Segmenten vor das Tor stellen und im Sommer einlagern. Dann kann Feze auch der Zugluft am Toranschluss entgegenwirken.
Am Ende des Tages wird es eine Frage des Geldes.
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 11. Dez 2021
von manne
Gegen die undichten Stellen mit Durchzug hilft im Gartenhaus / Werkstattraum hinter der verzogenen Holztüre seit Jahren... ein schwerer Stoffvorhang der hinter der Tür noch wenige cm über den Boden schleift. Diese Art der Abdichtung also ein schwerer Stoffstreifen hinten am Tor würde auch hier abdichten... der tropfende Lappen wenn es geregnet hat wäre aber sicher unschön weil er zielsicher ins Genick trifft und im Winter festfrieren kann.. modernere Tore haben an der Unterkante eine Gummilippe bzw Hohlprofil welches sich am Boden anlegt.
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 11. Dez 2021
von manicmecanic
ich habe mal ein Standardgaragentor,ein Schwingteil aus Stahlblech mit Rahmenprofilen mit Fassadendämmplatten beklebt.Die Platten selbst mit Tupfern ans Blech per Brunnenschaum und alle Ritzen auch damit ausgeschäumt.
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von FEZE
Danke für das ganze Input,
bin ja ehrlich, an Brand habe ich dabei noch gar nicht gedacht, aber an einen Vorhang, so wie bei Schweißecken.
Nachteil, den muss ich jedes Mal beiseite ziehen.
Werde wohl noch 2-3 Nächte grübeln wie ich es angehe.
Danke, FEZE
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von swol
Schau mal bei Action ,die haben pattex Kartuschenkleber für nen 5er.
Das Zeug hat ne super hohe Klebkraft ,da hab ich im Frühjahr mein Gewächshaus mit an den Bodenplatten angeklebt hält bombig
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von manicmecanic
PS.
ev. zu wortfaul beschrieben
ich habe das alte Tor natürlich von innen mit den Fassadenplatten gedämmt
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von Linde
Mein Werkstatttor (Schwingtor Hörmann) habe ich, wie schon paarmal geschruben, mit 40 mm Styrodurplatten
und Silikon beklebt. Da ich noch eine zweiflügelige Nebentür habe (ebenfalls mit Styrodur 40 mm gedämmt),
stopfe ich zusätzlich alle Tor-Ritzen mit Lappen aus und dazu kommt noch ein dicker Vorhang aus alten Decken.
Mein Werkstattdach ist mit 200 mm Rockwool gedämmt, hat teilweise Holzfußboden (außer Schweißzone

)
Mit meinem Gas-Außenwandheizer wird es mollig warm und die Wärme verflüchtigt sich auch später nicht gleich.
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von mrairbrush
Für die Ränder könnte man Hohlkammergummiprofile verwenden So etwas ähnliches wird auch bei Sektionaltore am Bodenabschluß verwendet. Relativ groß damit sie sich gut anpassen können. Es gibt ja Unmengen Profile.
https://i.ebayimg.com/images/g/l48AAOSw ... -l1600.jpg
Man könnte am Tor auch eine Überlappung befestigen unter dem sich eine Dichtung befindet. Aluleiste mit Sikaflex 291i (bevorzuge Maritim )
aufkleben. Darunter eine hohle Dichtung.
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 12. Dez 2021
von cafetogo
Ich würde auch eher zu Armaflex tendieren, hat gute Dämmwerte ohne das man eine schwarte draufschmatzen muss und gibt es selbstklebend. Die kosten halten sich ja bei einen Garagentor auch in grenzen. Man sollte da eher schauen das man die Bude warm bekommt, dicht bringt man so ein Tor sowieso nicht. Diese China Standeizungen sollen sind dafür schon lange kein Geheimtipp mehr.
Grüße
Roland
Re: Wärmedämmung Garagentor
Verfasst: 18. Mär 2022
von janhoffmann88
Ich habe das Stahltor bei mir auch mir Armeflex gedämmt. Dazu einen 8 KW China Brenner. Ich habe jedoch auch 40cm gemauerte Außenwände. Der Brenner der Chinesen wird in der Praxis aber nie 8 KW haben. Man kann durch den Verbrauch bei Vollast aber die ungefähre Wärmeleistung berechnen.