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Chirurgen haben solche brillen.
Zumindest zu meiner zivildienstzeit.....das war aber noch vor der wende......

Gruß, Stefan

Edit hat das iteressiert- Franklinglas ist das stichwort

Für richtig feinen Scheiß habe ich auch eine Lupenbrille. Aber das ist dann nix für "Ich schau mal schnell das Maß nach".

Bollermann hat geschrieben: 13. Sep 2024 Es gibt keine vernünftigen Gläser

Das ist kappes, ich brauch so ein Teil seit Jahrzehnten und die sind jetzt wirklich gut.
Natürlich nicht die billigste Glasvariante, Abzocke ist es auf jeden Fall da die Gläser in der Herstellung nur ein paar Euros kosten.
Ein gutes Glas kostet heute min. 500 Teuros, mit selbstständiger Tönung auch min. 600, bei einer schicken Brille bist du somit schnell über 1200,-€

Im übrigen rechnet dein Hirn einiges weg, funst aber nicht wenn du das Teil immer wieder auf und absetzt.
Bei meiner ersten Gleitsichtbrille bin ich am ersten Tag wie ein Storch rum gelaufen da ich immer dachte da ist ein Buckel vor mir.

ich nutze meinen digitaler Meßschieber auch so,nehme die Knopfzelle raus nach Gebrauch.
Ich erinnere mich nicht mehr wann ich die gekauft habe,also ewig her.Ist aber auch ne teure Zelle.
Weil ich zu faul zum suchen bin tue ich die wieder rein aber mit einem Plasteteil auf einem Pol.

Bollermann hat geschrieben: 13. Sep 2024 Mein Ausbilder hatte in den 70ern noch eine bifokale Brille. Mit zwei festen Brennweiten in einem Glas eingeschliffen. Da änderte sich auch nichts, wenn man mal den Kopf bewegte.
Gibts angeblich nicht mehr zugunsten der Gleitsichtbrille.

Das ist Quatsch, klar gibts die noch und Trifokale ebenfalls. Technisch sind die Dinger richtig gut, sind halt aus der Mode.
Da lässt sich auch prima die normale Nahentfernung oben und eine „Lupe“ im kleinen Leseteil realisieren für die Werkstatt.

Um aufs Ursprungsthema zurückzukommen: Tesa und Brown&Sharpe (und vermutlich sogar Mitutoyo) haben analoge Messschieber im Angebot. Gute sind halt WIRKLICH teuer. Und schlechte nicht mal Schätzeisen (drum haben sich die digitalen Messschieber durchgesetzt).

Es ging dem TE ja nicht nur um die 1/10 und 1/100, sondern auch um die Anzeige der vollen mm. So was ist mir bisher noch nie untergekommen. Bei Höhenreißern und Micrometern gibt's das aber tatsächlich.
Gruß,
Andreas

Der Messchieber ist bei mir eins der häufigsten genutzten Sachen in der Werkstatt. Leer war die Batterie bisher nur einmal, dafür gibts Ersatz im Haus, der nicht leer ist (wieso auch?)
Ausgelaufen ist mir so eine Knopfzelle noch nie, in keinem meiner vielen Verwendungen und ich lasse sie immer drin.
Dafür habe ich zum Basteln so eine
https://www.outspot.de/de/deals/magneti ... AYQAvD_BwE
Gibt es von allen möglichen Herstellern.

Für die feinen Arbeiten habe ich eine Lupenleuchte mit 5 Dioptrien über der Werkbank. Damit lassen sich auch Meßschieber und Mikrometerschrauben etc. gut ablesen.

Wobei die auch noch von Gläsern sprechen aber Plastikschrott damit meinen. Meiner Meinung nach ist es irreführende Werbung. Glas ist Glas und Linse kann beides sein.