caferacer-forum.de

Alle Einspritzer, davor sieht man es nur am Typschild, ich glaube Werk F2 war Hinkley und F3 Thailand, betrifft aber nur die Retro Boiks.
TBS ist Hinkley !

vanHans hat geschrieben:Samma, wiegen die Biester wirklich 230kg?? Wo haben die das Gewicht vesteckt?? Das sind ja gute 60 kg mehr als meine 850er Norton

Hansi, deine hat ja auch super abgespeckt!

Marcus, wie ist denn so deine BSA verglichen mit der Bonnie Reihe? Was völlig anderes schätz ich mal?

Deine Norton hat ja auch einen kleinen feinen Schleifenrahmen und ne kleine feine Gabel und kleine feine Räder... ne Commando ist klein, auch, wenn der Motor groß ist. So eine Mk III Commando ist nicht viel größer als eine 125er, die muss ja leicht sein. Daneben wirkt sogar meine 350er Enfield groß (naja, zumindest gleich groß ;-) ). Ist die schnuckeligste 850er, die ich je gesehen habe (und der absolute Hammer!).
Gruß,
Andreas

hallo,

bmw läßt in china produzieren honda in brasilien und die restlichen hersteller lassen ihre bikes auf dem ganzen globus verteilt zusammenschrauben in zeiten der globalisierung ein ganz normaler vorgang
i phones kommen ja auch aus der volksrepublik
von der produktion der ganzen einzelteile die für ein bike benötigt werden z.b. kabelbäume made in asien für real american bikes so als beispiel, weltweit produziert und dann zusammengeschraubt
dieses ganze made in is doch nur eine verkaufsstrategie

das gleiche mit original-ersatzteilen die in großen containern hier ankommen und dann von leuten mit einem stundenlohn von 1,00 - 1,50 € in kleine kartons umgepackt werden wo dann made in germany drauf steht
z.b bremsbeläge von autos made in germany

mfg

[quote="mrrowin"
Marcus, wie ist denn so deine BSA verglichen mit der Bonnie Reihe? Was völlig anderes schätz ich mal?[/quote]

Man kann die nicht fair vergleichen.

Wo ich die Thruxton vermisse, bzw ein modernes Mopped:
Draufsetzen, Knopf drücken 1600 km fahren ohne vorher einen Gedanken daran zu verschwenden, was alles schief gehen könnte.
Samstags ins Allgaü und Sonntags zurück.

Das Vertrauen habe ich noch nicht in die BSA, bzw. zu Recht ..hatte auch viele Probleme, erst Motor dann Elektrik, hoffe dieses Saison, nach einer fast komplett Restauration in die Nähe zu kommen.

Vom Fahrwerk her ist der Unterschied nicht so gewaltig, weil die BSA einen extrem stabilen Zentralrohrrahmen besitzt.
Reifentechnik ist auch von heute - BT 45.
Der Motor ist natürlich ein Langhuber und hat untenrum viel Bums, komplett andere Leistungscharakteristik, unaufgergt
ohne dabei langsam zu sein ... hat um die 50 PS ...eher mit ner Kawa W zu vergleichen, auch wenn das etwas hinkt.

Aber nun die Emotionen ....
Vergaser "tippen" bis Sprit kommt, einmal kicken.... Zündung an richtig kicken und BOOOOM !
Sound, Vibrationen und alles was dann kommt ist schwer zu vergleichen - da passiert halt was.

Zwischen 70 und 140 km/h auf der Landstrasse, hast Du einfach eine Ferkelsfreude mit dem Bock,
da würde ich den Spass doppelt so hoch ansetzen, auf der Autobahn ist es genau umgekehrt.

Wenn ich es schaffe die BSA zuverlässig hinzustellen, dann vermisse ich auch ein modernes Motorrad nicht.
Weil das der Vorzug einer Thruxton ist - der Rest passt ja bei der BSA.

Thema Gewicht - die BSA ist auch 20 kg leichter und sie ist kein kleineres Motorrad, wie die meisten Oldies ...
die Presse hat sich damals über die Grösse zerrissen und die fast baugleiche Triumph "Oil in Frame" wurde sogar später mit niedrigerer Sitzhöhe angeboten.

Wirtschaftlich gesehen habe ich mit Kaufpreis, Motorüberholung und der jetzigen grossen Teile Aktion den Neupreis
der Thruxton knapp erreicht ... ca 8.000 Euro hat mich die BSA bis jetzt gekostet.
Aber sie wird halt auch nicht weniger wert. Auch da schneidet die BSA besser ab.

Man kann die verschiedenen Konzepte wirklich kaum vergleichen. Ich bin schon sehr viele Motorräder gefahren und kann sagen, dass ich niemals mehr Spass am Fahren hatte als mit dem langhubigen Paralleltwin. Die Norton MKII wogen schon vom Werk aus bei nur 190kg bei guten 50PS. Mit den Jahren wurde sie immer leichter (168kg) und etwas kräftiger (gute 65PS)und vor allem absolut Zuverlässig. Naja ab und an fällt mal was auseinander .Mit etwas verbesserten Bremsen und Fahrwerk braucht man sich mit den Fahrleistungen sicher nicht hinter modernen Retrobikes verstecken. Aber es ist halt viel Arbeit, bis man soweit ist
Viele Grüße
Hansi

meine thrux ist noch aus hinkley und mittlerweile
stark umgebaut.

aber was in serie wirklich mies war, indische elektrik (schalter),
federbeine kayaba billigst und die holzreifen.
schon bei meiner sportster bj. 94 waren die meisten teile
aus tjingfu...(keihin,felgen aus thai, kabelbaum india)
das gewicht steigt bei allen fahrzeugen, schau dir 1er golf und heute an...
grund iso,euro und weissderteifi - norm.
alle fahrzeuge werden immer schwerer und weniger bumms, thats life.
warum
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndn ... r%C3%BCnen

und ihre steigbügelhalter

die zukunft ist abs, airbag, hybrid - dh.h. 300kg und 27 ps

i brauch a bier

Tach auch

vanHans hat geschrieben:Samma, wiegen die Biester wirklich 230kg?? Wo haben die das Gewicht vesteckt?? Das sind ja gute 60 kg mehr als meine 850er Norton

Die Dinger wiegen auch keine 230Kilo.
Der Jolly ausser Schweiz hat seine gewogen vollgetankt 218kg.
Ich hab meine auch wiegen lassen 210kg wobei ich da auch 215 realistischer finde.

Gruß Kai

Hallo

Joa so schwer sind die nicht.Der Motor ist sehr massiv.
und wenn man die Thruxi etwas enkorkt dann geht die auch schon gut zur sache.Aber dank EU ist sie im orginalzustand etwas träge.

Aber sich daran zu stoßen wo die Mühlen gebaut werden find ich etwas unzeitgemäß.

Man sollte aber auch mal sehen das die Montage nur der letzte Schritt zu einem Motorrad ist.
Die Projektierung, Motorenentwicklung,Fahrwerk usw wurde von Briten gemacht.Also ist es in meinem Augen ein englisches Moppet.
Wer es im endeffekt zusammenschraubt ist doch Wurst.

Gruß Stefan

Danke Jungs für die Eindrücke/ Beschreibungen!!