Re: Reifengröße 500four
Verfasst: 5. Okt 2014
Infos zu DOT einholen wäre wichtig.
Du kannst auch schon mal beim TÜV anfragen, wie die die Sache betrachten.
Ich mache das gerne in einem persönlichen Gespräch vor Ort, bringe entweder das ganze Mopped, die Teile oder ein paar Bilder und Unterlagen mit. Das hilft ungemein ;-)
Nicht jede TÜV-Prüfstelle führt die Einzelabnahmen durch. Da gibt es wohl eine Konsolidierung auf eine solche Abnahmestelle im Umkreis von XX Kilometern.
Die Geschichte mit Reifen eintragen, die anderen Felgen aber nicht, ist schlicht Humbug !
Einzig plausible Erklärung könnte sein, das andere Reifengrößen noch auf den Originalfelgen montiert, vorgeführt und eingetragen wurden und anschließend die neuen Reifen auf nicht geprüfte Felgen ummontiert wurden.
Klar, kann man machen, dürfte sogar bei ahnungslosen TÜV-Prüfern bei der nächsten HU anstandslos durchgehen.
Im Fall der Fälle ist man aber dran, da wesentliche sicherheitsrelevante Bauteile verändert wurden.
Damit erlischt der Versicherungsschutz, von den Punkten und ein paar Hundert Euro Strafe reden wir dann gar nicht mehr.
Ich kann dir nur dringend von solch einer Vorgehensweise abraten !
Deutlich andere Reifen wie z.B. ein 120/70-17 passen nicht auf die Originalfelgen.
Du hast ja wahrscheinlich original einen 3.25-19 oder 3.25-18 drauf.
Jeder TÜV-Prüfer bemerkt diese Diskrepanz und die nicht originalen Felgen.
Somit sind wir wieder beim selben Punkt angekommen.
Wenn alle Stricke reißen, könntest du die Räder mit neuen, geprüften Felgen einspeichen lassen.
Naben mit Bremsen und wahrscheinlich die Speichen können bleiben.
Die Eintragung könnte dann z.B. "Laufräder mit Stahlspeichen und Alu-Felge XYZ" lauten.
Damit wären die Naben und Speichen auch abgesegnet :-)
... und ja, solch eine Einzelabnahme wird einerseits nach notwendiger Zeit zur Prüfung und Bearbeitung der Unterlagen, andererseits nach Anzahl der Eintragungen berechnet.
Stundenlohn des Prüfers dürfte bei ca. 80 Euro liegen, jede Eintragung etwa 35,- Euro.
Zumindest letztes Jahr bei meiner Prüfstelle in Augsburg ;-)
Du kannst auch schon mal beim TÜV anfragen, wie die die Sache betrachten.
Ich mache das gerne in einem persönlichen Gespräch vor Ort, bringe entweder das ganze Mopped, die Teile oder ein paar Bilder und Unterlagen mit. Das hilft ungemein ;-)
Nicht jede TÜV-Prüfstelle führt die Einzelabnahmen durch. Da gibt es wohl eine Konsolidierung auf eine solche Abnahmestelle im Umkreis von XX Kilometern.
Die Geschichte mit Reifen eintragen, die anderen Felgen aber nicht, ist schlicht Humbug !
Einzig plausible Erklärung könnte sein, das andere Reifengrößen noch auf den Originalfelgen montiert, vorgeführt und eingetragen wurden und anschließend die neuen Reifen auf nicht geprüfte Felgen ummontiert wurden.
Klar, kann man machen, dürfte sogar bei ahnungslosen TÜV-Prüfern bei der nächsten HU anstandslos durchgehen.
Im Fall der Fälle ist man aber dran, da wesentliche sicherheitsrelevante Bauteile verändert wurden.
Damit erlischt der Versicherungsschutz, von den Punkten und ein paar Hundert Euro Strafe reden wir dann gar nicht mehr.
Ich kann dir nur dringend von solch einer Vorgehensweise abraten !
Deutlich andere Reifen wie z.B. ein 120/70-17 passen nicht auf die Originalfelgen.
Du hast ja wahrscheinlich original einen 3.25-19 oder 3.25-18 drauf.
Jeder TÜV-Prüfer bemerkt diese Diskrepanz und die nicht originalen Felgen.
Somit sind wir wieder beim selben Punkt angekommen.
Wenn alle Stricke reißen, könntest du die Räder mit neuen, geprüften Felgen einspeichen lassen.
Naben mit Bremsen und wahrscheinlich die Speichen können bleiben.
Die Eintragung könnte dann z.B. "Laufräder mit Stahlspeichen und Alu-Felge XYZ" lauten.
Damit wären die Naben und Speichen auch abgesegnet :-)
... und ja, solch eine Einzelabnahme wird einerseits nach notwendiger Zeit zur Prüfung und Bearbeitung der Unterlagen, andererseits nach Anzahl der Eintragungen berechnet.
Stundenlohn des Prüfers dürfte bei ca. 80 Euro liegen, jede Eintragung etwa 35,- Euro.
Zumindest letztes Jahr bei meiner Prüfstelle in Augsburg ;-)