Hi Johannes,
ich habe schon darüber nachgedacht, mir fällt aber nur eine aufwändige Methode ein.
Volumenbestimmung des Rades mit anschließendem rechnen und wiegen !
Das Rad z.B. in einen mit Wasser randvoll gefüllten Betonmischeimer eintauchen und das überlaufende Wasser auffangen.
Das Volumen des übergelaufenen Wassers ermitteln = Volumen des Rades
Über das spezifische Gewicht von Aluminium (2,70 kg/l) und von Magnesium (1,74 kg/l) das Radgewicht im jeweiligen Fall berechnen.
Dann das Rad auf eine Waage stellen und das Ergebnis mit den Rechnungen vergleichen.
Schon weißt du, ob es Alu oder Magnesium ist ;)
Da es sich bei dem Material sicher um irgendwelche Legierungen handelt, wird das Ergebnis nicht 100% mit den Rechnungen übereinstimmen, dazu hat die Messung durch Wasserverdrängung seine Tücken (u.a. Luftblaseneinschlüsse, Wasser verschüttet/nicht aufgefangen?)
Habe mal etwas gegoogelt:
Spezifisches Gewicht von Aluminium 2,71 kg/dm³, entspricht der Legierung EN AW-6060
Mit einer Dichte von 2,6989 g/cm³ (etwa ein Drittel von Stahl) ist Aluminium ein typisches Leichtmetall
Magnesium 1,738 g/cm³
https://beschaffung-aktuell.industrie.d ... magnesium/
– Teile aus Magnesium-Druckguss sind etwa 30 Prozent leichter als Teile mit gleichen Abmessungen und etwa gleicher Festigkeit aus Aluminium-Druckguss.
So, jetzt bist du wieder dran ;)
Viel Spaß im Wasserbad
