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Darf man fragen wie du die Deckel genau poliert hast? Das sieht wirklich hübsch aus.

Grüß dich Reinhold,
sagen wir mal so, ich habe 6 Samstage und einen Sonntag in der Woche, Altersteilzeit sei Dank!.
Mein Bericht ist fast immer tagesaktuell.
Grüße Hilmar

Kinghariii hat geschrieben: 12. Jul 2023 Darf man fragen wie du die Deckel genau poliert hast? Das sieht wirklich hübsch aus.

Na Logo,
Autosol für Aluminium mit der Hand poliert, als letzten Gang NevrDull und dann nochmal kräftig mit der Hand poliert.
Bei Louis hatte ich mir Montag dieses Set gekauft,
https://www.louis.de/artikel/osborn-pol ... r=10002961
Mit der blauen Paste (Hochglanz für Alu) habe ich den ovalen Deckel an der Standbohrmaschine poliert. Das geht mir aber zu sehr auf Hochglanz, ich möchte eher den "originalen" Alu-Look beibehalten.
Daher habe ich dann mit Autosol weitestgehend mit der Hand poliert. Flecken und Kratzer kann man versuchen mit der Polierscheibe im Akkuschrauber weg zu polieren. Klappt aber bei den angebauten Deckeln nicht wirklich gut.
https://www.polo-motorrad.com/de-de/aut ... gKwQ_D_BwE
Es ist mühselig aber wenn man das Ergebnis sieht ist die Freude groß.
Grüße Hilmar

ghill hat geschrieben: 12. Jul 2023 ..ich habe 6 Samstage und einen Sonntag in der Woche.

Ich hab's mir gedacht!
Ich seh's bei mir Berufskraftfahrer : Nie Zeit! Noch nicht.

Machst gute Arbeit Hilmar!

Gruß Reinhold

Mopedjupp hat geschrieben: 12. Jul 2023 Ich seh's bei mir Berufskraftfahrer : Nie Zeit! Noch nicht.

Naja, bei unseren heutigen Verkehrsverhältnissen könntest du die Zeit im Stau z.B. zum Deckelpolieren nutzen.
Man musst halt alle Gelegenheiten nutzen.
Grüße Hilmar

Bei dem Verkehr heute werden die Deckel aber dünn....

T'schulligung.

ghill hat geschrieben: 13. Jul 2023 die Zeit im Stau z.B. zum Deckelpolieren nutzen.

Bei manchen Staus könnte ich ganze Motorräder polieren!
Aber deshalb fahr ich nicht mehr ins Ruhrgebiet!

Gruß Reinhold

Das erinnert mich wie der Kollege in den Pott versetzt wurde.....weil ich auch Potter bin, rief er mich dann an: Sag mal spinnen die hier alle? Wieso nennen die diesen langen Parkplatz Ruhrschnellweg? Icke: Bist Du mal alternative Routen gefahren? Ja klar, das ist noch schlimmer. Siehste, darum Ruhrschnellweg, der wird nur durch den Emscherschnellweg getoppt......<KLACK>

8. Vergaser -Teil 2
Zwischenzeitlich sind alle 4 Vergaser ins ERC-Bad gewandert, durchgespült und ausgepustet und wieder zusammengebaut.
2 Vergaser waren recht sauber und zweien hatte der Gilb ziemlich zugesetzt. Das waren die Vergaser 1 und 3. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen das die Schwimmerkammern passend zu den Gehäusen von 1 bis 4 durchnummeriert sind. Es gibt aber konstruktiv keinerlei Unterschiede, also wozu die Nummerierung?
Die Bank hat zwei Spritzuflüsse zwischen 1&2 und 3&4 und Z war auf dem Seitenständer abgestellt. Daher war der Sprit der Schwerkraft folgend mehrheitlich in die linken Vergaser geflossen und dort zerfallen. Also, bei längerem Stillstand besser das Moped auf dem Hauptständer abstellen.
Jetzt ist alles erstmal wieder zusammen, bin gespannt ob der Motor damit auch vernünftig läuft. Wozu diese Verbindungsstrebe gut sein soll erschließt sich mir nicht. Vielleicht kennt ja jemand den Sinn. Die Vergaser habe ich abweichend vom Original mit Innensechskantschrauben zusammengebaut. Die Kreuzschlitze waren vernudelt und ich hatte keinen Ersatz zur Hand. Mal schauen ob das so bleibt. Da ich das ERC-Bad eh gerade zur Hand habe, lege ich den Benzinhahn ein. Ich hoffe ich bekomme den wieder gangbar und dicht. Interessant ist die Verformung des O-Ringes. Das der überhaupt noch einigermaßen dicht war, da kann ich nur staunen.
Grüße Hilmar

9. Tankreinigung - erste Runde
heute Nachmittag habe ich mir mal den Tank genauer angeschaut. Der Rost in Inneren ist schon ziemlich flächendeckend aber, soweit ich das sehen kann, nicht struktureller Natur. Auf der rechten Seite im Tank klebt eine extrem zähe rotbraune Pampe ca. 2cm hoch. Mein Plan war die Pampe zunächst mal mit kochendem Wasser versuchen aufzuweichen. Also erst mal den Benzinhahnanschluss verschließen. Ein geeigneter Korken war schnell gefunden. Alleine mit dem kochenden Wasser und schütteln tat sich da noch nicht allzu viel. Also habe ich mir aus einer einfachen Haushaltsbürste und einem Pinselstiel ein entsprechendes "Spezialwerkzeug" gebastelt. Mit kochendem Wasser, viel Bref-Power und der Bürste ging die Reinigung es aber dann schon sehr gut voran. Das kam eine ganz schöne braune Brühe raus. Für den ersten Durchgang bin ich sehr zufrieden. Wenn ich den Rest auch mit Bref-Power und der Bürste rausbekomme werde ich keine Säure zur Entrostung mehr benötigen. Für das Durchspülen in der Dusche gab es wieder Beifall von meiner Gattin. Morgen werde ich einen zweiten Durchgang machen und ich hoffe das der Tank dann wieder fit ist.
Grüße Hilmar