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Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 19. Jul 2025
von mrairbrush
Was für ein Beige?
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 19. Jul 2025
von grumbern
Lisbeth hat geschrieben: 19. Jul 2025
Es handelt sich also um einen Lackersatzsatz.
Du meinst einen Ersatzlackersatzsatz

Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 19. Jul 2025
von Schinder
Amersatzlacksatzlecksatzlack.
Rot steht der Lady auch recht gut.
.
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 19. Jul 2025
von Bambi
Hallo zusammen,
gelb auch:
IMG_2146.JPG
Ich habe wohl ein Faible für die Farbe:
Tiger-Bilder 1.JPG
Schöne Grüße, Bambi
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 19. Jul 2025
von trinentreiber
Ich denke, der Norton steht fast jede Farbe, von pink oder ähnlichem mal abgesehen.
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 24. Jul 2025
von mrairbrush
Die Engländer haben wohl nach dem Krieg den alten Panzerstahl für den Motoradbau verwendet.
Das Gewicht ist mir gleich aufgefallen. Wiegt 1,5 kg mehr als der ungefähr gleichgroße Yamahatank.
Und Seitendeckel hat auch noch ein Geheimfach.
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 1. Aug 2025
von mrairbrush
Da aufkräuseln kam nicht von ungefähr. Der Lack ist nur ganz kurzfristig beständig wie ich an den Seitendeckeln gemerkt habe. Die waren ja noch gut von der Substanz und eigentlich ordentlich gemacht aber selbst die Epoxidharzgrundierung hat es sofort hochgezogen.
Also muss alles runter bis auf das blanke Blech. Sonst wird man nicht glücklich.
Die Linien und Embleme sind (waren) übrigens in Lack angefertigt. Kein Aufkleberpfusch. Die haben die Teile erst Gold gemacht, maskiert, schwarz hinterher und Klarlack drüber. Leider nicht sehr resistent und kompatibel mit neuen Materialien.
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 21. Aug 2025
von mrairbrush
Die Norton hatte klassischen Aufbau den die Engländer damals nutzen. Grundierung eine Bleimennigefarbe (rot) und der Lack vermutlich Alkydharz oder Thermoplast . Mittelmässig benzinbeständig. Der Lack schmierte stark beim schleifen, Gegen Sandstrahlen erwies er sich auch als zäh. Also zuerst abgefackelt. Die Bleimennige war selbst gegen Hitze gut resistent. Aber sie wurde geschwächt so das sie sich dann relativ gut abstrahlen ließ. Dadurch braucht man nicht so grobe Strahlmittel und reduziert den Materialabtrag. Bei Oldtimern wird ja gerne die Pyrolyse eingesetzt um ganze Karosserien zu endlacken. Allerdings ohne Sauerstoff, was sehr Energieintensiv ist.
Bis in die kleinste Ritze entfernt damit es beim kommenden Aufbau nicht zu Quellungen kommt.
Die haben den Tank erst golden lackiert, dann maskiert, darauf schwarz lackiert. Eine ordentliche Arbeit, nur eben mit den damaligen Materialien die nicht mehr zeitgemäß sind. Auch die Embleme waren so wie es sich gehört lackiert. Nicht zu vergleichen mit der lieblosen Produktionsweise heutiger Motorräder die lediglich zum Überstehen der Garantie gedacht sind. Außen war dank der Bleimennige überhaupt kein Rost.
Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 21. Aug 2025
von sven1
Nur die fallende Rückenlinie (verursacht durch die Seitendrckel) a la „Deutscher Schäferhund“ will mir nicht gefallen.
Sonst

Re: Norton» Der Cafe-Roadster
Verfasst: 21. Aug 2025
von mrairbrush
??? Was für eine Rückenlinie?
Bekommt eine interessante Farbe. Da die etwas dunkel wirkte und ich nicht sicher war ob schwarze Linien ausreichend Kontrast haben, habe ich mal eben einen Lackfrosch in Schwarz und dem Honda Felgengold liniert. Schräg hätte das Gold zu wenig Kontrast. Schwarz sieht schon besser aus.