Danke euch beiden für die brauchbaren Ratschläge.
Einen digitalen Messschieber habe ich bereits. Da fehlt es nur an einer neuen Bakterie. Dann kann ich die Messgenauigkeit mal prüfen.
Hab auch gleich mal bei OWT geschaut. Sind die Preise so zu verstehen, dass sich der Gesamtpreis aus Stückpreis und Kalibrierpreis zusammensetzt?

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Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevision
Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Vergisses! Mal ganz abgesehen davon daß sowas schon Sonderausführungen sind dieMLVIAMGAU hat geschrieben:... Messschrauben auf 0,001mm genau will ich schon haben.
einen klimatisierten Meßraum verlangen bringt dir eine solche Genauigkeit nichts, die
einzuhaltenden Toleranzen sind praktisch immer sehr deutlich größer.
Wenn du deine Ansprüche ein bißchen runterschraubst kannst du z.B. bei Mitutoyo was
vernünftiges bezahlbar finden:
http://www.pruefmittel24.com/produktA22 ... s-31012017
Die geht zwar nicht auf's Tausendstel ist aber allemal genau genug.
Der Satz 0 - 100mm kommt dann auf ca. 1300 Euro.
Viele Grüße
Sven
edit: ich seh grad, den Zahn mit dem Tausendstel haben dir andere schon gezogen ...
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
genau, der faule Zahn ist raus und der Schmerz hat nachgelassen
Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Also was die Meßschrauben angeht ist meiner Meinung nach der bessere Weg sich
analoge Standard Mitutoyos zu kaufen und bei sehr kritischen Messungen was zum
Kalibrieren (z.B. Prüfstifte) zu besorgen. Dann misst du immer noch präziser als
90% aller Instandsetzungsbetriebe.
Gruß
Sven
analoge Standard Mitutoyos zu kaufen und bei sehr kritischen Messungen was zum
Kalibrieren (z.B. Prüfstifte) zu besorgen. Dann misst du immer noch präziser als
90% aller Instandsetzungsbetriebe.
Gruß
Sven
- nanno
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Und ganz wichtig: lass dir mal von jemandem, der regelmäßig mit Messschrauben bzw. Innenmessgeräten misst, mal zeigen wie das geht.
Weil: wer viel misst, misst viel Mist.
Weil: wer viel misst, misst viel Mist.
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Mit dem Messzeug von Mitutoys muss ich mich mal beschäftigen aber 1000,- wollte ich dafür eigentlich nicht ausgeben.
@nanno
Ein Kumpel hat mir schon Hilfe zugesagt. Er hat mal Motorradmechaniker gelernt und auch einige Jahre in dem Beruf gearbeitet. Der ist fit, auch wenn er das schon seit einiger Zeit nicht mehr macht. Er hat eben nur kein Messzeug mehr da, da er selbst nicht mehr fährt. Auch will ich ihn nicht permanent belästigen, er hat ja schließlich auch noch anderes zu tun.
Danke für eure hilfreichen Tips.
Gruß Mike
@nanno
Ein Kumpel hat mir schon Hilfe zugesagt. Er hat mal Motorradmechaniker gelernt und auch einige Jahre in dem Beruf gearbeitet. Der ist fit, auch wenn er das schon seit einiger Zeit nicht mehr macht. Er hat eben nur kein Messzeug mehr da, da er selbst nicht mehr fährt. Auch will ich ihn nicht permanent belästigen, er hat ja schließlich auch noch anderes zu tun.
Danke für eure hilfreichen Tips.
Gruß Mike
- ricardo
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Also realistisch würde ich sagen dass Du ein Haarlineal mit so 300mm Länge gut gebrauchen kannst, dazu Bügelmessschrauben in genau den Größen, die die Kurbelwellenlager/Pleuellager haben (und das ist sehr optional, weil dir das Messen hier eigentlich eh nichts bringt, bzw. selbst eine Bügelmesschraube keinen brauchbaren Messwert liefert), aber in jedem Fall einen digitalen Messschieber. Beim digitalen Messschieber solltest du lieber 100 Euro als 20 ausgeben - wg. Verschleiß würde ich sowas empfehlen neu zu kaufen (ausschließlich von einem der großen Markenhersteller kaufen) (ich verbrauche 1-1.5 von den Dingern pro Jahr), weil Du als Anfänger Schwierigkeiten haben wirst vorangeschrittenen Verschleiß an einem Messschieber zu erkennen.
Bügelmesschraube im 0.001mm Bereich habe ich von Mitutoyo (genau die verlinkte, nur etwas älter), die misst ganz interessante Sachen, aber sehr oft an der Wahrheit vorbei. Und das Messergebnis ist so sehr variabel (diese 3-5/1000mm mehr oder weniger je nach Windrichtung und Mondstellung machen mich ganz wuschig), dass ich der Einfachheit halber lieber eine der analogen Bügelmesschrauben greife. Kostenpunkt je nach Zustand 20-50 Euro bei Ebay. Da kann man alles kaufen, außer chinesisches oder total abgelutschtes Zeug. Innenmikrometer bringen Dir als Anfänger nicht viel, kaufe Dir für sowas lieber einen Messuhrenhaltearm mit Zentralklemmung und eine Puppitast/Fühlhebelmessuhr. Statt Lagersitze innen zu messen und auf 1/100mm zu wissen wie oval sie sind, ist es realistischer eine Messuhr auf die Kurbelwelle oder Nockenwelle zu legen und an den Teilen herumzuhebeln um ihr tatsächliches Spiel zu bestimmen. Im Zweifelsfall musst du mit den Bauteilen sowieso zu demjenigen Fahren der die Lagersitze nachschleifen soll, oder sie von Hand nachläppen und aufs beste hoffen.... Machen wir uns nichts vor... diese Motoren waren nie darauf bedacht wirklich überholt zu werden.
Statt 1000 verschiedene Messwerkzeuge anzuschaffen ist es effektiver eine Messuhr an verschiedene Bauteile zu legen, und kräftig zu wackeln.
Zylinder innen vermessen... keine Ahnung wer über sowas immer redet - ich messe einmal längs zur Drehrichtung am unteren Zylinderende - wenn es nach Betrachtung der Kolbenringe, Bolzen, Kolbenhemden und co. überhaupt noch interessant ist. Bisher haben alle Motoren die ich geöffnet habe eh neue Kolben gebraucht. Entweder weil die vorhandenen ihr Leben hinter sich hatten, oder eben um jegliche Zweifel auszuräumen. Und um zu ermitteln, welches das nächste Übermaß ist, reicht sogar ein analoger Messchieber (wie beschrieben am unteren Zylinderende längs zur Drehrichtung).
Vergiss Tipps wie Drehbank oder Schweißgerät. Das ist nicht Themenrelevant bzgl. Motorrevision. Notwendige Spezialwerkzeuge muss man einfach kaufen. Klar kann man sie selbst bauen, aber das ist eh nicht wirtschaftlich. Klar dreht man mal schnell die Lima-Abdrückschraube selbst, weil man sie noch nicht in der Sammlung hat, und die Karre nicht 3 weitere Tage da stehen soll - aber da muss man eben unterscheiden ob man es als Hobby oder professionell ausleben möchte. Ich mache sowas professionell (as in: dafür bezahlt werden), da ist es gut wenn man vielfältig und dennoch hochwertig improvisieren kann, ABER als Hobbyist kann man es sich total leisten das nötige Werkzeug einfach zu bestellen und rechtzeitig da zu haben.
Wenn Dich das Hobby wenn der Motor endlich läuft überhaupt noch juckt, kannst du immernoch zum Dreher oder Schweißer werden, aber das sind vollkommen verschiedene "Hobbys" für sich, und haben wenig mit einer Motorrevision zu tun.
Schau' in die Handbücher der Motorenhersteller - normalerweise haben die Originalversionen (nicht der Bucheli-Dreck!) Bilder oder anderweitige Darstellungen jeder relevanten Messung für die Verschleißermittlung.
Bügelmesschraube im 0.001mm Bereich habe ich von Mitutoyo (genau die verlinkte, nur etwas älter), die misst ganz interessante Sachen, aber sehr oft an der Wahrheit vorbei. Und das Messergebnis ist so sehr variabel (diese 3-5/1000mm mehr oder weniger je nach Windrichtung und Mondstellung machen mich ganz wuschig), dass ich der Einfachheit halber lieber eine der analogen Bügelmesschrauben greife. Kostenpunkt je nach Zustand 20-50 Euro bei Ebay. Da kann man alles kaufen, außer chinesisches oder total abgelutschtes Zeug. Innenmikrometer bringen Dir als Anfänger nicht viel, kaufe Dir für sowas lieber einen Messuhrenhaltearm mit Zentralklemmung und eine Puppitast/Fühlhebelmessuhr. Statt Lagersitze innen zu messen und auf 1/100mm zu wissen wie oval sie sind, ist es realistischer eine Messuhr auf die Kurbelwelle oder Nockenwelle zu legen und an den Teilen herumzuhebeln um ihr tatsächliches Spiel zu bestimmen. Im Zweifelsfall musst du mit den Bauteilen sowieso zu demjenigen Fahren der die Lagersitze nachschleifen soll, oder sie von Hand nachläppen und aufs beste hoffen.... Machen wir uns nichts vor... diese Motoren waren nie darauf bedacht wirklich überholt zu werden.
Statt 1000 verschiedene Messwerkzeuge anzuschaffen ist es effektiver eine Messuhr an verschiedene Bauteile zu legen, und kräftig zu wackeln.
Zylinder innen vermessen... keine Ahnung wer über sowas immer redet - ich messe einmal längs zur Drehrichtung am unteren Zylinderende - wenn es nach Betrachtung der Kolbenringe, Bolzen, Kolbenhemden und co. überhaupt noch interessant ist. Bisher haben alle Motoren die ich geöffnet habe eh neue Kolben gebraucht. Entweder weil die vorhandenen ihr Leben hinter sich hatten, oder eben um jegliche Zweifel auszuräumen. Und um zu ermitteln, welches das nächste Übermaß ist, reicht sogar ein analoger Messchieber (wie beschrieben am unteren Zylinderende längs zur Drehrichtung).
Vergiss Tipps wie Drehbank oder Schweißgerät. Das ist nicht Themenrelevant bzgl. Motorrevision. Notwendige Spezialwerkzeuge muss man einfach kaufen. Klar kann man sie selbst bauen, aber das ist eh nicht wirtschaftlich. Klar dreht man mal schnell die Lima-Abdrückschraube selbst, weil man sie noch nicht in der Sammlung hat, und die Karre nicht 3 weitere Tage da stehen soll - aber da muss man eben unterscheiden ob man es als Hobby oder professionell ausleben möchte. Ich mache sowas professionell (as in: dafür bezahlt werden), da ist es gut wenn man vielfältig und dennoch hochwertig improvisieren kann, ABER als Hobbyist kann man es sich total leisten das nötige Werkzeug einfach zu bestellen und rechtzeitig da zu haben.
Wenn Dich das Hobby wenn der Motor endlich läuft überhaupt noch juckt, kannst du immernoch zum Dreher oder Schweißer werden, aber das sind vollkommen verschiedene "Hobbys" für sich, und haben wenig mit einer Motorrevision zu tun.
Schau' in die Handbücher der Motorenhersteller - normalerweise haben die Originalversionen (nicht der Bucheli-Dreck!) Bilder oder anderweitige Darstellungen jeder relevanten Messung für die Verschleißermittlung.
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Frage an die Jünger , warum Mitutoyo?
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Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Ok, danke.
werde ich mir einen neuen digitalen Messschieber, ein Haarlinieal, Plastigauge (kostet nicht die Welt) die Bügelmessschrauben in analog und eine Messuhr mit Haltearm zulegen.
Bei Letzterem bin ich aber nicht wirklich sicher, ob ich da das richtige nehme. Die Auswahl ist groß und gerade für den Haltearm gibt es tausend Varianten und Ausführungen. Ich weiß aber nicht recht, worauf ich achten muss. Wäre es möglich, mir einen Beispiel-Link zu posten?
Schweißgerät und Drehbank werde ich schon noch brauchen, da die Revision ja nur ein Teil des Projektes ist. Darum will ich mich aber später kümmern.
Da ich nicht alle Fragen auf einmal stellen wollte (hier sind die Antworten schon teilweise gegenläufig und die Informationsflut würde schnell zur Unübersichtlichkeit führen), hast du dahingehend Recht, dass es hier hauptsächlich um die Messgeräte und Werkzeuge für die Instandsetzung des Motors geht.
Ich brauche eben auch keine komplett ausgestattete Werkstatt mit allem, was der Markt bietet, deshalb auch der Fred und die Frage nach den Dingen, die ich als Anfänger unbedingt brauche ... ohne die ich nichts ausrichten kann.
Von daher helfen mir die Antworten schon wirklich weiter. Zudem ist mir auch klar, dass jede Temperaturänderung das Messergebnis erheblich beeinflusst. Die größte Quelle für Messungenauigkeit wird aber die Messgeräte bedienen.
Aber wie schon geschrieben: Wenn man neu anfängt, hat man noch große Ziele. Das Zurückschrauben der Ziele kommt im Verlauf von selbst. Mit diesem Thread geht das ja schon los
.
Gruß Mike
werde ich mir einen neuen digitalen Messschieber, ein Haarlinieal, Plastigauge (kostet nicht die Welt) die Bügelmessschrauben in analog und eine Messuhr mit Haltearm zulegen.
Bei Letzterem bin ich aber nicht wirklich sicher, ob ich da das richtige nehme. Die Auswahl ist groß und gerade für den Haltearm gibt es tausend Varianten und Ausführungen. Ich weiß aber nicht recht, worauf ich achten muss. Wäre es möglich, mir einen Beispiel-Link zu posten?
Schweißgerät und Drehbank werde ich schon noch brauchen, da die Revision ja nur ein Teil des Projektes ist. Darum will ich mich aber später kümmern.
Da ich nicht alle Fragen auf einmal stellen wollte (hier sind die Antworten schon teilweise gegenläufig und die Informationsflut würde schnell zur Unübersichtlichkeit führen), hast du dahingehend Recht, dass es hier hauptsächlich um die Messgeräte und Werkzeuge für die Instandsetzung des Motors geht.
Ich brauche eben auch keine komplett ausgestattete Werkstatt mit allem, was der Markt bietet, deshalb auch der Fred und die Frage nach den Dingen, die ich als Anfänger unbedingt brauche ... ohne die ich nichts ausrichten kann.
Von daher helfen mir die Antworten schon wirklich weiter. Zudem ist mir auch klar, dass jede Temperaturänderung das Messergebnis erheblich beeinflusst. Die größte Quelle für Messungenauigkeit wird aber die Messgeräte bedienen.
Aber wie schon geschrieben: Wenn man neu anfängt, hat man noch große Ziele. Das Zurückschrauben der Ziele kommt im Verlauf von selbst. Mit diesem Thread geht das ja schon los

Gruß Mike
Re: Unverzichtbare Werkzeuge/Messinstrumente für Motorrevisi
Die Auswahl des richtigen Messwerkzeug richtig sich nach den angegebenen Toleranzen und nicht nach dem Skalenteilumgswert.
2 Punkt Innenmessschrauben sind ziemlicher Murks, damit richtig zu messen bedarf an Erfahrung.... besser sind 2 Linienmesschrauben. Bei einem Subito ist es Ratsam die Nennmasseinstellungen über endmaße zu bewerkstelligen, was aber leider nicht Billig ist, denn es müssten schon klasse 1 Endmaße sein. Die Messtemperatur spielt nur in sofern eine Rolle das bei einer nachmessung z.B. beim Kunden die selben Temperaturen herrschen um keine Anweichungen zu erhalten. Deswegen wurden 20 deg als Referenztemperatur festgelegt. Wenn das Messmittel und das Messgerät die gleichen Temperaturen aufweisen ist das kein Problem.
Und das Ding mit den 2 Messschnäbeln heißt immernoch Messschieber und nicht Schieblehre da dieses Teil keine Lehre ist! !
2 Punkt Innenmessschrauben sind ziemlicher Murks, damit richtig zu messen bedarf an Erfahrung.... besser sind 2 Linienmesschrauben. Bei einem Subito ist es Ratsam die Nennmasseinstellungen über endmaße zu bewerkstelligen, was aber leider nicht Billig ist, denn es müssten schon klasse 1 Endmaße sein. Die Messtemperatur spielt nur in sofern eine Rolle das bei einer nachmessung z.B. beim Kunden die selben Temperaturen herrschen um keine Anweichungen zu erhalten. Deswegen wurden 20 deg als Referenztemperatur festgelegt. Wenn das Messmittel und das Messgerät die gleichen Temperaturen aufweisen ist das kein Problem.
Und das Ding mit den 2 Messschnäbeln heißt immernoch Messschieber und nicht Schieblehre da dieses Teil keine Lehre ist! !