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Hätte ich dann 2 Blinker für 200€ kaufe müssen weil die für 100€ zu billig waren, die haben nämlich die Füße gestreckt. Beleuchtung kauf ich seither bei shinyo da passt der preis und da ist mir noch nichts kaputt gegangen: Wenn die sonne drauf ballert sieht man die mit Sicherheit genau so wenig wie die teuren, so viel zur Sicherheit

Grüße
Roland

grizzly hat geschrieben: 17. Jan 2018 @Cafetogo : habe ich deine Antwort jetzt so zu deuten, dass bei dir teure Originalblinker schnell im A**** waren und du aufgrund dessen auch die Chinaknaller nicht mehr ausschließt?

Das kann man bei Motogadget im Regelfall ausschließen, zumindest wär mir das neu - mir wären die m-blaze auch zu teuer, allerdings ist die Qualität schon eine ganz andere. In den Gläsern sind Lupen-ähnliche Winkel angebracht, die die Blinker in die Fahrtrichtung verstärken. Und die sind auch bei hellichtem Tag noch ausreichend hell! Was ich von meinen letzten getönten ShinYo Blinkern nicht behaupten konnte, die trotz E-Nummer bei normalen Lichtverhältnissen kaum sichtbar waren. Ich habe die kleinen M-Pin Blinker montiert, die basieren auf dem gleichen Prinzip, sind wirklich klein und die Qualität und die Leuchtkraft sind schon enorm.

Gruß, Daniel

Ich vertrete da ebenfalls die Meinung so mancher, dass marke und teuer nicht gleicht gut bedeutet.. weil wie schon gesagt kommen denk ich 2/3 der Teile für alle Blinker aus China... Allerdings ist mir persönlich wichtig, im Schadensfall einen Ansprechpartner zu haben zwecks Garantie und ( grad was das Moped angeht) sich rechtlich Korrekt zu verhalten... und da sind mir ein paar euro meist schon mehr wert.. gesetzten falls ich hätte allerdings einen 1:1 gleichen blinker... einmal Deutsch und einmal vom Chinamann.. hätte dabei die selben Konditionen, würde ich mich für den günstigeren entscheiden.. womöglich kommt der blinker dann sogar noch aus dem selben werk :-D

obelix hat geschrieben: 17. Jan 2018

sven1 hat geschrieben: 17. Jan 2018Verursachst du einen Unfall, weil der Andere sagt er habe deinen Blinker nicht gesehen (zu dunkel, kein ordentlicher Abstrahlwinkel oder was weiß ich) hast du die Torte im Gesicht. Das ganze mit Personenschaden, da weißt du für wen du die kommenden Jahre arbeitest.

Ich wage zu widersprechen:-) Im Haftpflichtfall kann die Versicherung zwar Regress nehmen, insofern richtig. Dieser Regress ist aber begrenzt. Und zwar auf 5.000 oder 5.500 Öcken.
Gruss

Obelix

http://www.kfz-versicherungen.com/haftp ... gsteilung/

Hallo Obelix,

da hast du Recht, es gibt eine Begrenzung von 5.000€ in besonderen Fällen 7.500 €. Ich war der Meinung das es zu weit führt dies alles im Detail zu erläutern. Daher "worst case".
Mit dem Betrieb eines nicht zugelassenen Bauteils, welches maßgeblich an dem Schaden Schuld trägt, möchte ich mich aber nicht auf die Grauzone und Streitereien mit dem Versicherer einlassen. Im Link wird recht klar abgegrenzt, kein Beitrag, kein Schutz, also Regress. Risikoausschluß, also Regress. Was ist mit dem betreiben eines Kfz im Straßenverkehr ohne eine (möglicherweise) gültige Zulassung? Ich befürchte, dass du gar nicht so viel Lachen kannst wie du dann mit den Anwälten Spaß hast, wenn es darum geht zu eruieren ob dein Krad versichert war oder nicht. Ist es bereits Vorsatz wenn ich bewußt nicht zugelassene Teile anbaue und in Betrieb nehme?
Also Finger weg von dem Scheiß im Straßenverkehr.

Grüße

Sven

PS: Die Prüfzeichen haben ihren Sinn und kosten den Hersteller richtig Geld. So kostet z.B. die VdS Zulassung und das E Zeichen einer LED-Röhre (zur Raumbeleuchtung) ca. 15.000 €, von den Kosten für Entwicklung und Co. gar nicht zu reden. Diese Kosten sparen sich die "Nachmacher". Angst vor Regressen müßen sie fast nicht haben weil die Firmen in Ländern sitzen die nichts mit unserer Rechtssprechung zu tun haben. Gleiches gilt für die meißten der Händler, die die Dinger vertreiben.
Ansonsten reicht meißt schon der kleine Hinweis "nur für Rennzwecke oder Showeinsatz" bzw. "nicht zulässig im Geltungsbereich der Stvo" in der Packung aus.

Hätte ich dann 2 Blinker für 200€ kaufe müssen weil die für 100€ zu billig waren, die haben nämlich die Füße gestreckt. Beleuchtung kauf ich seither bei shinyo da passt der preis und da ist mir noch nichts kaputt gegangen: Wenn die sonne drauf ballert sieht man die mit Sicherheit genau so wenig wie die teuren, so viel zur Sicherheit

Grüße
Roland

Es ging ja nicht um 100€ Blinker, sonder um die für 20€. Shinyo ist ja ein seriöser Hersteller.... Also am Thema vorbei. Richtige Biker fahren ja bekanntlich nur im gleißenden Sonnenlicht

sven1 hat geschrieben: 17. Jan 2018PS: Die Prüfzeichen haben ihren Sinn und kosten den Hersteller richtig Geld.

Das hängt davon ab, wo diese Prüfung durchgeführt wird. E1 ist ganz sicher teuer. E39, E47, E52, E51, E58 - da bekommst das für ein Nasenwasser:-)

Gruss

Obelix

Grad bei Blinker achte ich doch sehr drauf das die nicht nur ein Prüfzeichen drauf haben sondern auch erkennbar sind, hab mehrere Mini-Blinker gekauft, kurz bestromt und in die Schublade gelegt...

Highsider Blaze hab ich aktuell für meine ZRX gekauft, die Leuchten kräftig und haben ein sattes Orange, denn ich will Blinker nicht nur drauf haben um nach einem Unfall bezahlt zu werden, ich will die draufhaben um keinen Unfall zu haben weil der D*** hinter mir mich nicht sieht.

Kellermann micro hab ich auch erstmal neu eingeschrumpft und das Funzt auch im 3ten Jahr noch, M-Blaze Pin liegen bereit, aber die Verkabelung ist gelinge gesagt ein Witz, Micro Drähte und kein Schrupfschlauch, am Gehäuseausgang nicht eingeklebt, hab sogar beim anfassen Angst da was abzureißen...

Zu China Hebeln, ich habe vor den Gefräßten ohne TÜV keine Angst das sie Brechen, eher hab ich Angst das mir die "Legalen" weil Nachbauten der Serienteile aus Billig Guss Billigster Fertigung brechen, aber die sind legal weil es ja (Hoffentlich Lizensierte) Nachbauten sind, da schaut auch kein Cop nach.
Ein Arbeitskollege gab mir mal was, ein Schrieb einer Prüfstation die bestätigte das es keine Prüfnorm für Bremshebel gibt...


Troubadix

sven1 hat geschrieben: 17. Jan 2018 aßenverkehr.

Grüße

Sven

PS: Die Prüfzeichen haben ihren Sinn und kosten den Hersteller richtig Geld. So kostet z.B. die VdS Zulassung und das E Zeichen einer LED-Röhre (zur Raumbeleuchtung) ca. 15.000 €, von den Kosten für Entwicklung und Co. gar nicht zu reden. Diese Kosten sparen sich die "Nachmacher". Angst vor Regressen müßen sie fast nicht haben weil die Firmen in Ländern sitzen die nichts mit unserer Rechtssprechung zu tun haben. Gleiches gilt für die meißten der Händler, die die Dinger vertreiben.
Ansonsten reicht meißt schon der kleine Hinweis "nur für Rennzwecke oder Showeinsatz" bzw. "nicht zulässig im Geltungsbereich der Stvo" in der Packung aus.

Wenn man nicht immer aufpasst.

das muß natürlich bei den Röhren CE und nicht E heißen.

sorry

Troubadix hat geschrieben: 17. Jan 2018M-Blaze Pin liegen bereit, aber die Verkabelung ist gelinge gesagt ein Witz, Micro Drähte und kein Schrupfschlauch, am Gehäuseausgang nicht eingeklebt, hab sogar beim anfassen Angst da was abzureißen..

Troubadix

Und trotzdem funktionierts einmal reingeschraubt, nicht wirklich wettergeschützt, drittes Jahr in Folge keine Beschwerden.

Also ich persönlich freue mich immer über Teile, bei denen Wert und Preis einigermaßen übereinstimmen ... Blinker für 100€/Stück gehören definitiv nicht dazu.

Gruß
Jürgen