Hallo Basti,
Tipps hast Du ja jetzt einige bekommen. Also jetzt nur noch die fehlenden Bilder.
Ich habe jetzt zweimal etwas ähnliches gedreht und mit einer kompletten Vorplanung, dh. alle Schritte bis zum Endergebnis sind vorher einmal bedacht, klappt das schon.
Die Drehe, die ich benutzt habe ist allerdings ein wenig kleiner, aber es ging auch. Hier mit weichen Backen die erste Seite:
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Das Futter ist schon arg klein für die Aufgabe
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immer noch die erste Aufspannung, nett wenn man gleich anpassen kann
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und die Rückseite
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das ganze fertig montiert:
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und vor einigen Tagen habe ich ein größeres Trumm zum Adapter gemacht - wieder für eine Bremsscheibe / Hinterrad - dort habe ich einen Dorn verwendet um überhaupt spannen zu können. Das ganze mit normalen Backen. Der Rohling hätte kleiner sein dürfen...
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die Zwischenschritte hatte ich dann leider nicht fotografiert, aber es entspricht der Methode, sich eine Referenzfläche zu schaffen, so dass man beim Umspannen mit der Meßuhr genau ausrichten kann.
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Die Rückseite komplett abzustechen, um die entstande Fläche als Funktionsfläche zu nutzen, das hätte ich mit meinem Mitteln nie anständig hinbekommen. So hatte es ja geklappt und es lässt sich immer einfach nachmessen, ob das entstandene Teil in den Toleranzen ist oder eben nicht.
ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei der Dreherei :-)
Jens
PS: Hier versteckt sich der zweite Adapter:
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