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Honda» Laverda 250 SFC
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- Emil1957
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Mal eine Frage an die Farbexperten: Die Laverda hatte ja meines Wissens einen verzinkten Rahmen. Das in gleicher Form umzusetzen, dürfte kaum möglich sein, bleibt also nur Lackieren oder Pulvern (wobei ich zum Lackieren tendiere, das kann ich selbst machen). Welche RAL-Farbe würde denn da passen, z.B. 9006 Weißaluminium?
Grüße
Emil
Der Worte sind genug gewechselt,
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(Johann Wolfgang von Goethe: Faust: Eine Tragödie)
Emil
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
RAL9006 hat wohl das Problem eines nicht ausschliessbaren Farbabstandes. Da gabs im Baubereich schon Stress bis hin zu schadensersatzrechtlichen Forderungen bei Gericht.Emil1957 hat geschrieben: 18. Okt 2019 Welche RAL-Farbe würde denn da passen, z.B. 9006 Weißaluminium?
Falls also die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, mal irgandwann/irgendwo mal was nachlackieren zu müssen, würde ich lieber eine Alternative wählen: Evtl. RAL7035 oder ein Silber aus dem Automobilbereich.
EDIT: Wenn du nach RALxxxx + fahrrad gugelst, findet man oft ideale Anschauungsobjekte, sprich gleich in Form eines Rohrrahmens. Die Cyclisten pulvern scheinbar unheimlich gerne...

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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Der Rahmen der SFC war nicht verzinkt, sondern cadmiert. Wird heute keine Galvanik mehr machen.
Beste Grüße
Manfred
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- sven1
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
...über das Thema mache ich mir seit Monaten einen Kopf. Weil ich in die Richtung Nickel gejen möchte.
Entweder kannst du mit einem Gelbstich im Silber versuchen das zu imitieren, oder, so mein Vorhaben, den kompletten Rahmen sauber entlacken, dann schleifen, schleifen, schleifen und im Anschluß mit einem klaren Sealer und Klarlack versiegeln.
Such hier mal unter "Farbton Nickel lackieren" da haben wir bereits einiges durchgespielt.
Grüße
Sven
Entweder kannst du mit einem Gelbstich im Silber versuchen das zu imitieren, oder, so mein Vorhaben, den kompletten Rahmen sauber entlacken, dann schleifen, schleifen, schleifen und im Anschluß mit einem klaren Sealer und Klarlack versiegeln.
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- Emil1957
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Danke für die Rückmeldungen.
Lichtgrau (RAL7035) ist mir zu wenig "metallisch", silber würde da eher passen7Fifty hat geschrieben: 18. Okt 2019 Falls also die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, mal irgandwann/irgendwo mal was nachlackieren zu müssen, würde ich lieber eine Alternative wählen: Evtl. RAL7035 oder ein Silber aus dem Automobilbereich.
Wieder was dazugelerntManniP hat geschrieben: 18. Okt 2019 Der Rahmen der SFC war nicht verzinkt, sondern cadmiert. Wird heute keine Galvanik mehr machen.
Beste Grüße
Manfred
Werd ich gleich mal machen.sven1 hat geschrieben: 18. Okt 2019 Such hier mal unter "Farbton Nickel lackieren" da haben wir bereits einiges durchgespielt.
Grüße
Emil
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Emil
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- Emil1957
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Hat jemand damit schon Erfahrungen gesammelt?
Grüße
Emil
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Emil
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- 1kickonly
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Ja, also nicht direkt mit DIESEM Produkt, aber kaltverzinken ist im Stahlbaubereich gang und gäbe. Soweit ich das beurteilen kann ist das alles ähnlich. Jedenfalls ist das dann immer matt und stumpf. Fühlt sich auf nicht gut an, wenn man es anfasst. Interessant wäre es, wenn man mit Klarlack drübergehen könnte (was ich aber nicht weiss)
GLG
Alex
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Der Hersteller schreibt in der Anwendungsempfehlung einerseits:1kickonly hat geschrieben: 19. Okt 2019 Fühlt sich auf nicht gut an, wenn man es anfasst. Interessant wäre es, wenn man mit Klarlack drübergehen könnte (was ich aber nicht weiss)
Soll die Beschichtung mit Flüssig-Zink griffest/abriebfest werden, so ist ein Überlackieren notwendig.
Grundsätzlich ist der Auftrag mit Flüssig-Zink unmittelbar NICHT abriebfest.
Andererseits:
Nach dem Durchtrocknen kann die Oberfläche mit Kunstharz- und PVC-Lacken überlackiert werden, um eine wischfeste Oberfläche zu erreichen. (...)
Leider geht durch einen Zwischenschliff der Großteil des Zinks auf der Oberfläche wieder verloren. Unsere Empfehlung ist die mit Flüssig-Zink behandelte Oberfläche NICHT mit einer Deckschicht zu versehen / NICHT mit einem anderen Lack zu lackieren.
Ich find' die Dose recht interessant und preisgünstig. Liest sich zwischen den Zeilen imho aber eher so, dass es mit der Überlackierung mal Probleme gab und der Hersteller eine Haftung (im wahrsten Sinne des Wortes) ausschliesst.
- Emil1957
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Ich werde mal einen Test mit der Schwinge machen, ich gehe aber mal davon aus, dass dazu der alte Lack runter muss. Eine Dose Klarlack habe ich auch noch hier. Da es mir ja nicht auf eine glatte Oberfläche ankommt (sind eh genug Schweißpickel da) kann ich auch auf einen Zwischenschliff verzichten.
Grüße
Emil
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Emil
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Re: Honda» Laverda 250 SFC
Nachdem das Thema "Tank" erstmal abgeschlossen werden konnte und weil es heute in Köln den ganzen Tag geregnet hat, habe ich mich mal dem Kapitel "Höcker" zugewandt. Den typischen Laverda-Höcker gibt es ja auch als Nachbau (aus GFK) fertig zu kaufen. Ich habe mir aber in den Kopf gesetzt, möglichst vieles selbst zu machen, daher kam diese Lösung nicht in Frage. Stattdessen war "Selbermachen" die Devise. Als Vorlage diente ein Bericht in der Klassik Motorrad von Mai/Juni 2019, da ga es einen Bericht über eine Replika einer SFC 750 mit einem großen Foto, aus dem man die Maße abnehmen konnte. Wegen des geringeren Radstandes der CB250 wurden aber alle Maße um 10% reduziert (außer in der Breite, da bin ich von Honda-Rahmen abhängig) um die Proportion zu wahren. Als erster Schritt wurde dann ein Pappmodell gefertigt:
Das ganze sollte in Alu gefertigt werden. Ich habe mich für 0,8 mm Alu-Blech entschieden, weil ich hoffte, das mit meinen (bisher nur rudimentär vorhandenen) Blechbearbeitungsfähigkeiten auch umgesetzt zu bekommen.
Aus Stabillitätsgründen sollte der untere Rand etwas umgebördelt werden. Um das sauber hinzubekommen, wurden zwei Schablonen aus Holz angefertigt:
Zur besseren Formbarkeit wurde das Blech dann mit der Lötlampe etwas getempert und anschließend mit einem passenden Hammer entlang der Schablone abgewinkelt. Hier das Ergebnis, für den ersten Versuch sieht das m.E. schon ganz gut aus:
Um das Blech dann in die korrekte Form zu bringen, hab ich dann (auf Basis des Pappmodells) eine Form aus Holzresten gebaut:
Die Form wurde aber nur zur Kontrolle benutzt, die eigentliche Biegung erfolgte in kleinen Schritten mit Hilfe eines dicken runden Tischbeins. Hier der aktuelle Stand:
Die weitere Planung ist wie folgt:
Entlang der schwarzen Linie wird das Blech (wieder unter Zuhilfenahme einer Schablone) in ganz kleinen Schritten um 90 Grad gebogen (bzw. gehämmert), auf dem so erzeugten Rand wird dann vorne und hinten eine Art Deckel befestigt (mit Hohlnieten, eine Möglichkeit zu schweißen habe ich leider nicht). Die Nieten wird man später aber nicht mehr sehen, da sie vorne durch die Sitzbankplatte, hinten druch das Nummernschild abgedeckt werden.
Noch was anderes: Durch Zufall habe ich im Internet Replikas der originalen Beta-Embleme gefunden und gleich gekauft. Geplant war, damit die schon etwas angegriffenen Tankembleme zu esetzen, leider sind die neuen aber etwas zu groß. Aber auf die Seitendeckel oder die Verkleidung (beides noch ungelöste Probleme) muss ja auch was drauf.
Das ganze sollte in Alu gefertigt werden. Ich habe mich für 0,8 mm Alu-Blech entschieden, weil ich hoffte, das mit meinen (bisher nur rudimentär vorhandenen) Blechbearbeitungsfähigkeiten auch umgesetzt zu bekommen.
Aus Stabillitätsgründen sollte der untere Rand etwas umgebördelt werden. Um das sauber hinzubekommen, wurden zwei Schablonen aus Holz angefertigt:
Zur besseren Formbarkeit wurde das Blech dann mit der Lötlampe etwas getempert und anschließend mit einem passenden Hammer entlang der Schablone abgewinkelt. Hier das Ergebnis, für den ersten Versuch sieht das m.E. schon ganz gut aus:
Um das Blech dann in die korrekte Form zu bringen, hab ich dann (auf Basis des Pappmodells) eine Form aus Holzresten gebaut:
Die Form wurde aber nur zur Kontrolle benutzt, die eigentliche Biegung erfolgte in kleinen Schritten mit Hilfe eines dicken runden Tischbeins. Hier der aktuelle Stand:
Die weitere Planung ist wie folgt:
Entlang der schwarzen Linie wird das Blech (wieder unter Zuhilfenahme einer Schablone) in ganz kleinen Schritten um 90 Grad gebogen (bzw. gehämmert), auf dem so erzeugten Rand wird dann vorne und hinten eine Art Deckel befestigt (mit Hohlnieten, eine Möglichkeit zu schweißen habe ich leider nicht). Die Nieten wird man später aber nicht mehr sehen, da sie vorne durch die Sitzbankplatte, hinten druch das Nummernschild abgedeckt werden.
Noch was anderes: Durch Zufall habe ich im Internet Replikas der originalen Beta-Embleme gefunden und gleich gekauft. Geplant war, damit die schon etwas angegriffenen Tankembleme zu esetzen, leider sind die neuen aber etwas zu groß. Aber auf die Seitendeckel oder die Verkleidung (beides noch ungelöste Probleme) muss ja auch was drauf.
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