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Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 10. Sep 2020
von TortugaINC
Will ich zum Gürtel Hosenträger anziehen, dann flute ich persönlich den Tank eher mit Schutzgas als das ich da Wasser reinkippe. Das zieht dir die Wärme raus wie Sau, drehen vom Tank kann man auch nahezu vergessen.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von mrairbrush
Palzwerk hat geschrieben: 10. Sep 2020 Ich habe schon mehrfach Tanks zum schweißen/löten einfach so vorbereitet, dass ich diese mehrfach von unten mit Wasser befüllt habe wobei die Tanköffnung der höchste Punkt sein muss. Danach waren alle Benzindämpfe raus. Zum Löten oder Schweißen den Tank mit Stickstoff oder Argon zu fluten schadet nicht, wenn man das eh hat. Ich würde das mit Silberlot hartlöten. Man muss alledings aufpassen, da sich das Blech, das unter innerer Spannung steht nicht verzieht. Also die Wärme nicht großflächig einbringen. Und vor allem schauen, ob das die einzige Schadstelle ist. Wenn das ein Salatsieb kurz vor der Fertigstellung ist macht das keinen Spaß.
Genau richtig. Alles was leichter ist als Wasser kommt oben raus. Benzin und Dämpfe. So mache ich das bei Gasflaschen bevor ich mit der Flex rangehe. :-) Ein paar mal mit Wasser fluten und raus laufen lassen.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von mrairbrush
Achso, vergessen. Nachsehen warum der da so dünn ist. Vielleicht von innen durchgegammelt? Unten sammelt sich ja gerne das Wasser aus dem Sprit.Frage mich warum immer so viel Wasser im Tank ist. Dient der zugesetzte Alkohol dazu den Sprit zu strecken?

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von Palzwerk
Um Missverständnisse wegen Wasser auszuräumen: nur mit Wasser spülen um die Benzindämpfe rauszukriegen. Vor dem Löten/Schweißen muss das Wasser komplett wieder raus. Sorry, ich hatte das als selbstverständlich vorausgesetzt.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von Palzwerk
Um Missverständnisse wegen Wasser auszuräumen: nur mit Wasser spülen um die Benzindämpfe rauszukriegen. Vor dem Löten/Schweißen muss das Wasser komplett wieder raus. Sorry, ich hatte das als selbstverständlich vorausgesetzt.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von TortugaINC
Hatte mich auf das Statement von Ratz bezogen. Hab ihn so verstanden, dass er das Wasser drin lässt. Einmal durchspülen seh ich natürlich auch nicht kritisch :prost:
Ratz hat geschrieben: 9. Sep 2020 Der Tank muß gasfrei sein bevor du da mit Flamme oder Schweisdraht ran gehst. Um auf Nummer sicher zu gehen füllt man den Tank mit Wasser, aber halt nur so weit das der Arbeitsbereich noch trocken bleibt. (Evtl. mußt du dafür den Tankdeckel manipulieren falls dort auch noch eine Entlüftung vorhanden ist)

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von Maver
Hab mir Flüssigmetall Belzona 1111 besorgt, das werde ich am Wochenende nach Vorreinigung der Fläche draufschmieren und nach 24h Aushärtezeit dann beischleifen. Vorher werde ich noch in der Ecke genauer schauen, ob der Bereich drumherum vllt nicht auch kurz vorm Durchbruch steht. Mal schauen wie ich das am besten teste.

Danke für eure Hilfe.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von cafetogo
Du hast doch ein Wig da spricht doch gar nichts dagegen das zu zuwigsen :grinsen1: Diese Kleberei ist doch nur eine Notlösung und hält selten auf dauer und schon gar nicht auf material das eh schon perforiert ist. So einen Kantaten habe ich auch, da tropft zwar nichts aber es schwitzt durch was zum himmel stinkt.

Schau dir mal das Video an.

Grüße
Roland

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von Maver
Ja, aber mir macht der Wärmeeintrag durch den Schweißvorgang ein wenig Bauchweh.
Will nicht, dass mir dadurch eine evtl vorhandene Innenbeschichtung abplatzt.

Re: Tank undicht - wie abdichten?

Verfasst: 11. Sep 2020
von obelix
Maver hat geschrieben: 11. Sep 2020Ja, aber mir macht der Wärmeeintrag durch den Schweißvorgang ein wenig Bauchweh. Will nicht, dass mir dadurch eine evtl vorhandene Innenbeschichtung abplatzt.
DA würde ich mir als letztes Gedanken drüber machen:-) Bevor ich da irgendeine Massnahme ergreife, stelle ich erst mal den genauen Schadensumfang fest.

So ein kleines Loch entsteht nicht aus dem Nichts. Das ist i.d.R. das Zentrum einer grösseren Rostansammlung. Was dann einfach bedeutet, dass rund um das Löchlein das Material auch schon gut zersetzt ist - merkst spätestens beim Lichtbogenzünden:-) Dann verwandelt sich das kleine Loch in eine zigfach grössere Baustelle :-)

Also erst mal von innen begutachten. Dann entscheiden.

Gruss

Obelix