Re: Steckverbinder wasserdicht - können die hier was?
Verfasst: 1. Jan 2022
Auchtung. Übergangswiderstände in Datenleitungen führen nicht erstrangig durch Spannungsfall zu Fehlern. Da sind die Systeme ziehmlich Robust. Durch die binäre Verarbeitung kann man da schon ganz gut definieren, wo eine 1 oder 0 liegt und da müssten Spannugnsunterschiede um mehrere Volt auftreten, um zu Problemen zu führen. Schlimmer ist da eher das Auftreten von Reflexionen. Da prallen die Signale ähnlich einer Welle, die eine Wand trifft vom Widerstand zurück und führen zu Fehlsignalen/Interferrenzen. Das wiederum erhöht die Latenz aufgrund von fehlerhaft interpretierter Datenpakete und führt im dümmsten Fall zu Datenverlust und zeitweisem Ausfall einzelner Komponenten innerhalb des Regelkreises.
Gleiches gilt natürlich für Leitungen mit falschem Querschnitt und unpassender Kapazität. Da werden Signale einfach "geschluckt".
Schirmen sollte man Datenleitungen immer, aber so empfindlich wie man meinen könnte, sind die gar nicht mal gegen induzierte Fremdspannungen, weil sie meistens mit zwei invertierten Signalen (+/-) arbeiten und die Differenz auswerten, anstatt einfach nur ein Potential gegen einen definierten, aber durch Fremdeinflüsse veränderlichen Nullpunkt. Somit werden durch Induktion beide Potentiale annähernd gleich beeinflusst und die Differenz dafür kaum.
Also, mal ganz simpel ausgedrückt.
Gruß,
Andreas
Gleiches gilt natürlich für Leitungen mit falschem Querschnitt und unpassender Kapazität. Da werden Signale einfach "geschluckt".
Schirmen sollte man Datenleitungen immer, aber so empfindlich wie man meinen könnte, sind die gar nicht mal gegen induzierte Fremdspannungen, weil sie meistens mit zwei invertierten Signalen (+/-) arbeiten und die Differenz auswerten, anstatt einfach nur ein Potential gegen einen definierten, aber durch Fremdeinflüsse veränderlichen Nullpunkt. Somit werden durch Induktion beide Potentiale annähernd gleich beeinflusst und die Differenz dafür kaum.
Also, mal ganz simpel ausgedrückt.
Gruß,
Andreas