Re: Diagnosehilfe Stotterproblem
Verfasst: 11. Okt 2014
Beim Ventilflattern kommt es durch die "scharfen" Steuerzeiten zu einer solch starken Öffnungsbewegung, daß das Ventil samt Betätigungsmechanismus (Tassenstößel, Kipphebel, Schlepphebel, etc.) nicht mehr der "ablaufenden" Nockenkontur folgen kann und in Folge der starken Fliehkraft, meist in Kombination mit großen Einzelventilen, abhebt.
Heißt nichts anderes, als das die Beschleunigungskraft, die von der Nocke auf das Ventil ausgeübt wird, stärker ist als die Rückstellkraft der Ventilfedern. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Kollision der Ventile mit dem Kolben (speziell bei hochverdichtenden Domkolben) und führt zu verbogenen Ventilen.
Auf jeden Fall ist es mit starken mechanischen Geräuschen verbunden, klackend, schlagend.
Die Ventilfeder drückt irgendwann Ventil samt Betätigungsmechanismus zurück. Im schlimmsten Fall ist die Nocke schon wieder am Grundkreis angekommen. Bei z.B. 10mm Nockenhub knallt der ganze Kram unter extremem Federdruck halt aus 10 mm oder etwas mehr Entfernung auf die Nockenwelle !
Diese Erscheinung ist absolut drehzahlabhängig und würde in allen Gängen bei der gleichen Drehzahl auftreten !
Ein starker Leistungsverlust nur im 5. Gang ist damit nicht zu erklären.
Ich bin einmal in meinem Leben solch ein Mopped mit Ventilflattern gefahren.
Absolut erschreckend und nur bei höchsten Drehzahlen am oder im roten Bereich auftretend !
Die Geräuschkulisse ist so abschreckend, das du sofort automatisch vom Gas gehst.
Sobald du wieder unterhalb der Grenzdrehzahl des Ventilflattern bist, läuft das Mopped sehr gut, auch im letzten Gang.
Tippe immer noch auf Vergaserabstimmung, speziell Größe der Hauptdüse !
Es gibt hier unterschiedliche Aussagen bzgl. zu mager oder zu fett.
Du kannst beim freundlichen Autoschrauber, der auch die AU durchführt, den "Rüssel" in den Auspuff stecken lassen und die Abgaswerte bei hohen Drehzahlen (leider ohne Last) ermitteln lassen.
Könnte zumindest den Anhaltspunkt liefern, ob dein Mopped zu fett oder zu mager läuft
Heißt nichts anderes, als das die Beschleunigungskraft, die von der Nocke auf das Ventil ausgeübt wird, stärker ist als die Rückstellkraft der Ventilfedern. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Kollision der Ventile mit dem Kolben (speziell bei hochverdichtenden Domkolben) und führt zu verbogenen Ventilen.
Auf jeden Fall ist es mit starken mechanischen Geräuschen verbunden, klackend, schlagend.
Die Ventilfeder drückt irgendwann Ventil samt Betätigungsmechanismus zurück. Im schlimmsten Fall ist die Nocke schon wieder am Grundkreis angekommen. Bei z.B. 10mm Nockenhub knallt der ganze Kram unter extremem Federdruck halt aus 10 mm oder etwas mehr Entfernung auf die Nockenwelle !
Diese Erscheinung ist absolut drehzahlabhängig und würde in allen Gängen bei der gleichen Drehzahl auftreten !
Ein starker Leistungsverlust nur im 5. Gang ist damit nicht zu erklären.
Ich bin einmal in meinem Leben solch ein Mopped mit Ventilflattern gefahren.
Absolut erschreckend und nur bei höchsten Drehzahlen am oder im roten Bereich auftretend !
Die Geräuschkulisse ist so abschreckend, das du sofort automatisch vom Gas gehst.
Sobald du wieder unterhalb der Grenzdrehzahl des Ventilflattern bist, läuft das Mopped sehr gut, auch im letzten Gang.
Tippe immer noch auf Vergaserabstimmung, speziell Größe der Hauptdüse !
Es gibt hier unterschiedliche Aussagen bzgl. zu mager oder zu fett.
Du kannst beim freundlichen Autoschrauber, der auch die AU durchführt, den "Rüssel" in den Auspuff stecken lassen und die Abgaswerte bei hohen Drehzahlen (leider ohne Last) ermitteln lassen.
Könnte zumindest den Anhaltspunkt liefern, ob dein Mopped zu fett oder zu mager läuft