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Geräusch ist nervend.
Nicht extrem laut, aber im Büro nervt das schon ordentlich.
Ich kann da nicht bei arbeiten.
Man kann aber das Gerät in einen Nebenraum stellen und einen Telefoniedämpfer dahinterhängen.
Dann ist das fast lautlos.
Mit 8KW bekommt man einen schlecht isolierten 30m² Altbauraum relativ schnell aufgeheizt.
Verbrauch zwischen 5...10L am Tag; je nach Außentemperatur; klar.

Läuft auch auf Heizöl, welches man sich beim Nachbarn mit Ölheizung besorgen kann (Heizölhändler füllen keine Kleinmengen und auch nicht in amtlich nicht zugelassene Anlagen ab) oder, wie bei uns, an holländischen Tankstellen ("Diesel root"), wo es aber auch nicht deutlich billiger ist als bei uns der normale Diesel.

Gas macht nur Sinn mit einer Außenwandtherme mit Außenluftansaugung und Wandaußlaß, sonst gibts nur Feuchtigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen.
Bekommt man heute fast nicht mehr genehmigt.
Wenn es einem überhaupt darauf ankommt.

BTW:
Ich hab noch zwei Außentherme (2/3kw) abzugeben.

Besser nicht, hier fehlen Platz und Möglichkeiten zu festen Installation.
Bleibt halt der wöchentliche Gang zum Flaschentausch.

Oder nen Holz Werkstattofen reingebaut. Bekommst halt nicht genehmigt, aber wo kein Kläger da kein Richter. Darf halt nix passieren. In der Werkstatt bist ja aber eh immer dabei, sollte also klappen und wenn einen mit platte nimmst, kannst dir sogar noch das Teewasser warm machen ;).
Oder direkt ein alter Kohleherd...

Schinder hat geschrieben: 22. Nov 2022 Wie ist es mit der Geräuschentwicklung / Verbrauch / Raumgröße etc ?

Geräuschentwicklung für eine Werkstatt absolut ok. Bei gleichzeitigem Betrieb mit Werkstattradio für mich zu vernachlässigen. 5kW Heizung hat auf Volllast ca. 0,55 Liter Verbrauch pro Stunde.

nickthequick hat geschrieben: 23. Nov 2022 Oder nen Holz Werkstattofen reingebaut. Bekommst halt nicht genehmigt, aber wo kein Kläger da kein Richter. Darf halt nix passieren. In der Werkstatt bist ja aber eh immer dabei, sollte also klappen und wenn einen mit platte nimmst, kannst dir sogar noch das Teewasser warm machen ;).
Oder direkt ein alter Kohleherd...

Wenn man die Möglichkeit hat, sicher nicht schlecht.
Aber es ist doch ein ziemlicher Angang, bis die Hütte warm ist und man kann beim Verlassen der Werkstatt auch nicht mal eben das Feuer abstellen.
Das ist der Vorteil der Dieselheizung, die nach ca.3 Minuten volle Leistung bringt und nach dem Abschalten in der gleichen Zeit wieder kalt ist.
Und das alles mit Knopfdruck auf der mitgelieferten Fernbedienung.

Wir haben so ein Teil mittlerweile auch noch in der Wohnung als Standby zur Gas-Zentralheizung, falls es wirklich zum Blackout kommt.
Das Ding läuft ja auf 12v Volt und mit einer fetten LKW-Starterbatterie kommt man ohne Nachladen mehrere Tage aus.

Beim Abbiegen fällt plötzlich rechte Fahrerfussraste bei der Bonnie ab. Gussteil sauber abgebrochen, einfach so. Die ist auch nie aufgesetzt o.ä.

Ich hatte mal nen Kolegen, der brachte so ca 180 kg auf die Waage.
Der wunderte sich dann, warum an seiner Bolle nach nur einer Saison
Kette und Federbeine völlig im Eimer waren.
Damals war der Fußrastenguß offensichtlich noch stabiler ...

Spaß bei Seite, das ist natürlich ein Armutszeugnis für
den japanischen Zulieferer der Rasten.


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Aber bei einer Diesel Standheizung hast du doch auch Sauerstoff Verbrauch....!? Habe auch eine, aus einer DDR Straßenbahn. Aber seit Sanierung nicht mehr wirklich gebraucht.

kosi hat geschrieben: 23. Nov 2022 Aber bei einer Diesel Standheizung hast du doch auch Sauerstoff Verbrauch....!?

.....haste doch auch beim Werkstattholzofen

nickthequick hat geschrieben: 23. Nov 2022 Oder nen Holz Werkstattofen reingebaut. Bekommst halt nicht genehmigt, aber wo kein Kläger da kein Richter. Darf halt nix passieren. In der Werkstatt bist ja aber eh immer dabei, sollte also klappen und wenn einen mit platte nimmst, kannst dir sogar noch das Teewasser warm machen ;).
Oder direkt ein alter Kohleherd...

Da musst mal die Regeln genau durchlesen. Mobile Öfen sind z.B. genehmigungsfrei dürfen aber nur eine bestimmte Zeit an einer Stelle stehen. Zweite Möglichkeit ist ein Ofen der zum Kochen verwendet werden. Die haben Bestandsschutz und sind auch weiterhin trotz neuer
Abgasnormen erlaubt. Kenne mich da etwas aus weil wir unsere Heizung von Öl komplett auf Holz im Haus umgestellt haben. Bis jetzt hat uns jeder Winter keine 300€ gekostet, abgesehen von etwas Arbeit mit Holz machen. Aber dafür geht im Jahr ca. 1-1,5 Wochen drauf.
Alles wichtige findet man im BlmSchV.
z.B. https://www.gesetze-im-internet.de/bims ... 0/__1.html 2.(b)
Sehr interessant sind auch die Brennstoffe. Schornsteinfeger sagen immer man dürfe kein lackiertes Holz verbrennen. Auch das ist falsch.
Unter Brennstoffe §3 6. Findet man: gestrichenes, lackiertes oder beschichtetes Holz sowie daraus anfallende Reste, soweit keine Holzschutzmittel aufgetragen oder infolge einer Behandlung enthalten sind und Beschichtungen keine halogenorganischen Verbindungen oder Schwermetalle enthalten. Selbst Pressspan kann man verbrennen.
Jetzt sind die Holzpreise grundlos astronomisch geklettert. Muss man nicht mitmachen. Haben gerade einen kompletten Dachstuhl von einem alten Nachbarhaus zerlegt. Kostet 1-2 Ketten, ein paar Liter Zweitaktgemisch und ein nagelfestes Sägeblatt. Das reicht gut 2 Jahre zum heizen. Die paar Nägel holt man mit fetten Magneten aus der Asche, werden gesammelt und das Alteisen wenn es genug ist in Scheine umgesetzt. :-)