...fortsetzung
Am montag morgen ging es dann los mit dem laminieren, habe dafür noch ein paar kleine stücke der glasfasermatte für die risse zurechgeschnitten um die risse schon mal vorzubehandeln bevor die grossen matten kommen.
Ein bischen harz angerührt, auf die stellen getreufelt, erst von oben, und mit den fingern dünn verteilt (handschuhe tragen).
Jetzt muss es schnell gehen sonst ist der harz ruch zuck trocken, matten drauf, leicht angedrücken, darauf achten das sich keine luftblasen unter der matte bilden, nachdem der harz leicht angetrocknet ist drück ich die matte nochmal an um auch die restlichen luftblasen rauszubekommen, dann die matte nach innen geklappt und dort auch angeleimt.
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Es ist unglaublich wie fest diese eine b.z.w. zwei schichten schon sind, der höcher war schon wieder richtig fest und formstabil.
Nun waren die grossen matten dran, wieder harz anrühren erst von oben aufgetragen und matte drauf.
Habe mich nun endschieden noch eine andere matte von unten über das grosse loch zu laminieren, bevor ich die erste dünne matte nach innen umklappe.
Die matte ist etwas dicker, es ist aber nicht die struckturmatte, die viele wahrscheinlich kennen. Da ich leider im eifer des gefechtes kein foto von der matte gemacht habe versuche ich sie hier mal zu beschreiben. Die matte besteht aus losen glasfasern die wild durcheinander sind, wenn man nicht aufpasst zerfällt sie einem in den händen.
Die schwirigkeit bestand darin die dünne matte über dem grossen loch mit harz zu benetzen, ohne das sie dabei reisst.
Das ging zum glück gut, die dickere matte drauf, im gleichen arbeitsschritt die dickere matte sowie den höcker von innen mit harz eingerieben und die dünne matte draufgeklappt, alle schichten schön zusammen drücken, wieder darauf achten das keine luft eingeschlossen wird.
Der höcker machte dann schon einen richtig stabilen eindruck. Vor dem nächsten schritt musste ich dann doch noch 3 kleine lufteinschlüsse aufbrechen, dann habe ich von oben noch einmal die dicker matte auflaminiert und noch eine dünne matte drüber und nach innen umgeklappt.
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Fertig ist die reperatur.
Da ich den harz, zum anmischen, immer gewogen habe, weiss ich das für die reperatur ca 150gramm harz und GFK auf den höcker aufgetragen wurde, das geht für mich bei der grösse der reperatur völlig in ordnung.
Dann habe ich die nackte Bakker TZ auf den hänger geladen,
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da es montag abends mit ihr zum Jörg ging, zwecks auspuff bau. Dazu noch eine alte kette rausgekramt, als dummi, damit Jörg den auspuff auch korekt verlegen kann.
Am Freitag abend war ich auch noch bei Jörg, da haben wir ein bischen über diverse hülsen die ich noch brauche gesprochen, ohne die ich bald nicht mehr weiter komme. Ein freund von Jörg hat von mir zwar schon alu bekommen und wird sie für mich drehen, doch ist er auch anderweitig sehr eingebunden, so das es noch ein bischen dauern kann.
Nach dem motto "Wenn der prophet nicht zum berg kommt muss der berg halt zum propheten", hat mir Jörg kurzerhand seine kleine alte drehmaschine überlassen, da er sie nicht mehr benutzt hat und gerade platz im keller schafft.
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Für kleinere einfache sachen ist sie absolut ausreichend, hätte ich das alu noch nicht abgegeben hätte ich wahrscheinlich freitag nacht noch die hülsen gedreht. Hier nochmal ein dankeschön an Jöeg für die drehmaschine, sie wird mir in zukunft einiges erleichtern.
Montag nachmittags hatte ich noch einen abstecher zu Matthias gemacht, der sich breitschlagen lassen hat mir eine der in gold aufgewogenen, äusserstseltenen TZ wasserpumpen zu verkaufen.
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Ausserdem hat er mir noch einen Lockheed bremssattel und zwei verschiedene scheiben zum testen mitgegeben.
So das wars aber, morgen gehts weiter.
grüsse zippi
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