BonsaiDriver hat geschrieben:
Es soll den Einschaltstrom beim Einschalten des Schweißtransformator verringern.
Der Drahtvorschubmotor sollte im Bezug auf den Schweißtransformator nur einen sehr geringen Stromverbrauch haben!
Ähmm...
schaltest Du das Gerät nach jedem "Heftpunkt" am Netzschalter wieder AUS und dann vorm nächste "Heftpunkt" wieder EIN?
Wohl kaum...
Diese Einschaltstrombegrenzer funktionieren aber nur wenn das angeschlossene Gerät am NETZSCHALTER eingeschaltet wird.
Servus
Also im ersten Moment war ich jetzt a bissal verwirrt,aber jetzt habe ich verstanden,warum wir die ganze Zeit ein wenig aneinander vorbeireden...
Folgender Ablauf :
Ich schalte den Netzschalter ein,Lüfter fängt an zu laufen
ich betätige den Taster auf der Pistole - der Drahtvorschubmotor läuft an
ganz kurze Zeit später berühert mein Draht das auf Masse geschaltete Werkstück - die Sicherung fliegt raus
(mit dem "externen ESB" habe ich mich auf dein vorgeschlagendes Gerät bezogen)
Der Schweißtrafo baut sein Magnetfeld mit seinem negativ hohen Einschaltstrom ja nicht auf,wenn ich das Gerät einschalte,sondern erst wenn der Schweißprozess beginnt.Ist der Schweißprozess beendet,fällt das Magnetfeld wieder zusammen.Also hab ich doch bei jedem Heftpunkt diesen hohen Einschaltstrom.
Der Drahtvorschubmotor ist völlig ok und hat im Betrieb auch nur eine geringe Stromaufname.Allerdings ist das ein Gleitgelagerter Bürstenmotor und in der Zeitspanne,wo er von 0 U/min bis zur Nenndrehzahl beschleunigt,hat er auch einen hohen Anlaufstrom.Ich hab also zwei Stromspitzen - erst eine kleinere vom Motor und dann ganz kurz danach eine höhere vom Trafo.Nur deswegen habe ich den Motor erwähnt...
Wenn ich das Schweißgerät anschalte,hat es ja durch den Lüfter alleine schon einen klitzekleinen Stromverbrauch.
Daher lautet doch im Moment die Frage aller Fragen : Glaubt der Einschaltstrombegrenzer durch den winzigen Verbrauch,das sein Job erledigt ist und das Gerät bereits läuft oder reagiert er tatsächlich noch auf die Stromspitzen des Trafos?
Gruß Dani